Was ist Short-gehen und wie machst du das?

Leerverkäufe oder Short-gehen machen es möglich, auf einen fallenden Preis zu spekulieren. Aber was ist short gehen? Und wie kann man selbst short gehen? In diesem Artikel erklären wir es in einfachen Worten.

Was sind Leerverkäufe oder short gehen?

Wenn du short gehst, verdienst du Geld zu einem fallenden Kurs. Auf der anderen Seite verlierst du Geld, wenn der Preis steigt.

Man kann fast überall short gehen. Du kannst zum Beispiel Aktien shorten. Es ist auch möglich, bei Rohstoffen, Währungen und sogar Kryptowährungen short zu gehen. Gerade in wirtschaftlich schlechten Zeiten kann es attraktiv sein, Aktien zu shorten.

Wie kann man selbst short gehen?

Willst du auf einen fallenden Preis spekulieren? Dann kannst du short gehen! Im Folgenden erörtern wir zwei Möglichkeiten, wie du z.B. eine Aktie shorten kannst.

Möglichkeit 1: CFD’s von Differenzkontrakten

Der erste Möglichkeit, short zu gehen, besteht darin, einen CFD oder Differenzkontrakt zu verwenden. Mit CFDs kannst du z.B. auf einen Kursrückgang einer Aktie spekulieren. Du wirst niemals der Eigentümer des Produkts, in das du investierst. Mit CFDs handelst du nur mit Preisunterschieden des zugrunde liegenden Wertpapiers. Das Ergebnis wird dann deinem Konto gutgeschrieben. Möchtest du mehr über CFDs wissen? Dann klick hier.

Es gibt mehrere Online-Makler, die die Möglichkeit bieten, mit CFDs short zu gehen. Eine gute Partei, die Leerverkäufe anbietet, ist Plus500. Bei diesem Broker kannst du mit allen bekannten niederländischen Aktien handeln. Ein großer Vorteil von Plus500 ist die Tatsache, dass du mit einer Demo die Möglichkeiten unbegrenzt ausprobieren kannst. Auf diese Weise kannst du ohne Risiko herausfinden, wie ein Leerverkauf genau funktioniert. Klicke auf die Schaltfläche unten, um ein kostenloses (Demo-)Konto zu erstellen.

80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Mit Plus500 können Sie CFD-Positionen zum Kauf und Verkauf verschiedener Basiswerte eröffnen und sind für alle Ihre Handelsentscheidungen allein verantwortlich.

Methode 2: Short gehen mit einer Put-Option

Du kannst dich auch entscheiden mit einer Option short zu gehen. Mit einer Put-Option kannst du auf einen fallenden Kurs spekulieren. Eine Put-Option erlaubt es dir, ein Wertpapier zum aktuellen Preis zu verkaufen. Wenn der Preis sinkt, kannst du das Wertpapier dann günstiger kaufen. Du machst also bei einem fallenden Kurs Gewinne.

Eine Put-Option ist immer in begrenztem Umfang gültig. Für den Kauf einer Put-Option bezahlst du eine sogenannte Prämie. Wenn der Preis steigt, ist dein Verlust nie höher als die Prämie. Dies macht Optionen zu einem attraktiven Weg, um short zu gehen. Möchtest du mehr darüber erfahren, wie Optionen funktionieren? Dann klick hier!

Die DEGIRO ist eine gute Partei für den Kauf und Verkauf von Optionen. Du kannst bei dieser niederländischen Firma kostenlos ein Konto erstellen, benutze die Schaltfläche unten:

Was möchtest du über short gehen wissen?

Was sind die größten Vorteile des Short gehens?

Short gehen bietet dir die entsprechenden Vorteile. Im Folgenden erörtern wir, was die größten Vorteile des Short gehens sein werden.

Flexibilität

Wenn du short gehen kannst, erhöht das deine Flexibilität. Wenn du nur Aktien kaufst, kannst du nur in einem steigenden Markt ein gutes Ergebnis erzielen. Indem du auch short gehst, kannst du auch in wirtschaftlich schlechten Zeiten von einem fallenden Preis profitieren.

Hedging

Wenn man zu short geht, kann man auch hedgen. Durch das Hedgegeschäft (Sicherungsgeschäft) kannst du bestimmte Risiken abdecken. Glaubst du zum Beispiel, dass die Börsenkurse sinken werden? Dann kann es kostspielig sein, alle deine Aktien zu verkaufen und später wieder zu kaufen. Du kannst dein Risiko dann vorteilhaft absichern, indem du z.B. eine Short-Position auf den AEX eingehst.

Rückgabe

Wenn Investoren in Panik geraten, sieht man, dass die Aktienkurse oft sehr schnell fallen. Durch einen Leerverkauf kannst du in kurzer Zeit eine substanzielle Rendite erzielen. Unten siehst du zum Beispiel den Verlauf der Ereignisse bei Shell zum Zeitpunkt der Coronakrise im Jahr 2020:

Shell Aktien Shorten

Was sind die Nachteile vom Short gehen?

Es gibt auch einige Nachteile vom Short gehen. Im Folgenden erörtern wir die möglichen Risiken von Leerverkäufen.

Unbegrenzter Verlust

Wenn du eine Aktie kaufst, kannst du nicht mehr Geld verlieren als den Wert der Aktie. Wenn eine Aktie 10 € kostet, kannst du nicht mehr als 10 € verlieren. Bei einer Short-Position kostet dich jeder Euro Anstieg Geld. Der Anteil kann theoretisch auf bis zu 100 € oder vielleicht sogar 1000 € steigen. Dein potenzieller Verlust ist daher unbegrenzt.

Dividendenausschüttung

Wenn du bei eine Aktie shortest, musst du die Dividende auszahlen. Glücklicherweise ist dies in der Praxis kein großes Problem: Schließlich sinkt der Kurs einer Aktie genauso stark wie der Wert der ausgezahlten Dividende.

Short squeeze

Ein großes Risiko von Leerverkäufen ist ein Short Squeeze. Ein Short Squeeze ist eine Situation, in der der Kurs einer Aktie stark ansteigt, weil viele Leerverkäufe offen sind. Wenn der Preis steigt, werden viele Stop-Loss-Aufträge von Leuten getroffen, die Leerverkäufe getätigt haben. Du bist dann verpflichtet, die Aktien zu kaufen, was den Preis weiter ansteigen lässt.

Entgegen dem Trend

Langfristig steigen die Aktienmärkte. Wenn du short gehst, platzierst du eine Position gegen den allgemeinen Trend. Umso wichtiger ist es, seine Investition zeitlich gut zu planen.

Finanzierungskosten

Bei vielen Finanzprodukten zahlst du die Finanzierungskosten für deine Short-Position. Bei CFDs zum Beispiel zahlst du eine tägliche Prämie. Wenn du mit Optionen short gehst, zahlst du keine Finanzierungskosten. Du läufst jedoch Gefahr, dass deine Option am Ende der Laufzeit völlig wertlos wird.

Wie funktioniert Short gehen im Detail?

Leerverkäufe bedeuten buchstäblich den Verkauf von Aktien, die du nicht besitzt. Ich verstehe vollkommen, dass dies sehr verwirrend klingt. Deshalb sehen wir uns noch einmal im Detail an, wie das Short gehen tatsächlich funktioniert. Ich warne dich nur: Die Theorie dahinter ist nicht einfach und ziemlich abstrakt! Wenn du Fragen hast, kannst du sie am Ende des Artikels stellen.

Eine einfache Erklärung, wie das Short gehen funktioniert

Verkaufe Aktien, die du nicht hast

Wenn du Leerverkäufe tätigst, verkaufst du Aktien, die du nicht besitzt. Um diese Aktien trotzdem verkaufen zu können, musst du sie ausleihen. Diese Aktien werden in der Regel von einer Partei geliehen, die viele Aktien auf längere Sicht besitzt. Denk an eine Bank, eine Versicherungsgesellschaft oder eine Pensionskasse.

Anschließend ist der Investor verpflichtet, den zugrunde liegenden Wert der Aktien zu decken. Auf diese Weise können die Aktien jederzeit zurückgekauft werden. Der Kreditgeber will eine Garantie, dass der Investor die geliehenen Aktien bei Bedarf bezahlen kann. Deshalb solltest du immer genügend Geld auf deinem Anlagekonto haben. Wenn du nicht genügend Geld hast, kann es sein, dass du mit einem Margin Call konfrontiert wirst. Du kannst dann den gesamten Betrag auf deinem Konto verlieren.

Short gehen Aktien

Wie erzielst du einen Gewinn aus einer Short-Position?

Fällt der Preis anschließend, kann der Investor die Aktien zu dem niedrigeren Preis kaufen und sie an die Partei zurückgeben, die sie geliehen hat. Auf diese Weise erzielst du als Anleger einen Gewinn, wenn der Kurs fällt. Die Differenz zwischen dem aktuellen Preis und dem Zeitpunkt, zu dem die Aktien zurückgekauft werden, bestimmt dann das Ergebnis.

Der Darlehensgeber erhält einen Prozentsatz des Wertes der Aktie. Wir nennen diesen Prozentsatz auch die Finanzierungskosten. Du musst immer noch die Finanzierungskosten von deinem Gewinn abziehen. Die Höhe dieses Betrags ist pro Aktie unterschiedlich.

Glücklicherweise kümmert sich die Bank oder der Broker um diesen komplizierten Prozess. Für uns als Einzelpersonen ist das Short gehen oft eine Frage des Knopfdrückens. Die Ergebnisse werden dann automatisch auf deinem Konto aktualisiert!

Wie funktioniert short gehen in der Praxis?

Bei den meisten Online-Broker kannst du mit einem Knopfdruck short gehen. Dann verfolgt die Software, ob du mit deiner Position einen Gewinn oder einen Verlust erzielst. Ein guter Broker für Leerverkäufe ist Plus500. Innerhalb der benutzerfreundlichen Software kannst du innerhalb von Sekunden wählen, ob du ein Wertpapier kaufen oder verkaufen willst.

Wenn du ein Wertpapier kaufst, spekulierst du auf einen Kursanstieg, und wenn du ein Wertpapier verkaufst, spekulierst du auf einen Kursrückgang. Der größte Vorteil eines Leerverkaufs besteht also darin, dass du jederzeit in der Lage sein wirst, effektiv auf die Marktsituation zu reagieren. Willst du auch eine Short Position einnehmen? Dann verwende die Schaltfläche unten:

80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

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Plus500-Software mit der Option zum Leerverkauf: Beispielpreise

Leerverkäufe von Aktien

Du kannst dich dafür entscheiden, eine Aktie zu shorten. Dies ist zum Beispiel in wirtschaftlich schlechten Zeiten attraktiv. Die Corona-Krise zum Beispiel führte zu starken Einbrüchen an der Börse. Der zweistellige Verlust kann für den Leerverkäufer einen zweistelligen Gewinn bedeuten.

Short gehen von Bitcoins

Hast du keine Angst vor ein wenig Spannung? Dann könnte es interessant sein, mit der Bitcoin zu sparen. Die volatile Währung ist mehrfach zusammengebrochen. Negative Nachrichten können dazu führen, dass der Kurs einer Bitcoin um Tausende von Dollar einbricht. Durch geschicktes Leerverkaufen kannst du dir dies zunutze machen.

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Wer die Bitcoin unterschreitet, kann sehr erfolgreich sein

Drei Strategien fürs Short gehen

Es gibt drei Strategien, die Anleger bei Leerverkäufen anwenden.

Spekuliere über den Preis

Day Trader versuchen ständig, von kleinen Preisbewegungen nach oben und unten zu profitieren. Durch Leerverkäufe kannst du auch dann ein positives Ergebnis erzielen, wenn der Kurs fällt.

Risiken absichern

Glaubst du, dass die Kurse deiner Aktien fallen werden? Dann kannst du dieses Risiko z.B. durch Leerverkäufe über eine Put-Option absichern. Du bezahlst dafür eine kleine Prämie. Sinken die Preise? Dann verlierst du kein Geld. Steigen die Preise? Du wirst nur deine Prämie verlieren.

Schiedsgericht

Einige Aktien werden an verschiedenen Börsen gehandelt. Die Unilever-Aktien notieren zum Beispiel an der niederländischen und englischen Börse. Manchmal gibt es minimale Differenzen im Preis der Aktie an beiden Börsen. Durch einen Leerverkauf der Aktie mit dem zu hohen Preis kann ein positives Ergebnis erzielt werden. Diese Art der Investition ist als Privatinvestor nicht möglich, weil man dafür schnelle Computer braucht.

Wie viel kostet Short gehen?

Du zahlst Transaktionsgebühren für deine Short-Position. Wie hoch die Transaktionskosten sind, hängt vom Broker ab. Die meisten Broker berechnen einen Spread. Dies ist die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis.

Du zahlst auch Finanzierungskosten für deine Short-Position. Dies ist eine tägliche Gebühr, die den Gesamtbetrag deiner Investition übersteigt. Behalte deine täglichen Finanzierungskosten genau im Auge.

Was sind gute Zeiten, um short zu gehen?

Bei Investitionen ist ein gutes Timing wichtig. Aber wann ist der beste Zeitpunkt für die Anwendung einer Leerverkaufsstrategie? Wir befassen uns mit drei Momenten, in denen ein Leerverkauf eine attraktive Option sein kann.

Short gehen während einer Wirtschaftskrise

Während einer Wirtschaftskrise kann ein Leerverkauf gut ausfallen. Wenn Händler in Panik geraten, fallen die Aktienkurse oft stark. Wenn du eine Short-Position einnimmst, bist du einer der wenigen Investoren, die von dieser Situation profitieren.

Short gehen wegen schlechter Betriebsergebnisse

Auch die Veröffentlichung von schlechten Ergebnissen kann ein guter Zeitpunkt für einen Leerverkauf sein. Zum Beispiel erwarten die Investoren einen gewissen Gewinn. Zeigt das Unternehmen spürbar schlechtere Ergebnisse? Dann wäre jetzt vielleicht ein guter Zeitpunkt für einen Leerverkauf.

Short gehen bei schlechten Nachrichten

Schlechte Nachrichten sind auch ein guter Grund für einen Leerverkauf. Die Emissionsskandale haben zum Beispiel die Börsenkurse verschiedener Autohersteller in den Keller stürzen lassen. Als kluger Investor kannst du davon profitieren!

Volkswagen_Short_Emissionsskanda

Der Emissionsskandal ließ den Aktienkurs von Volkswagen zwischen 2015 und 2016 stark fallen.

Was sind die Risiken von Leerverkäufen?

Es ist wichtig, vorsichtig zu sein, wenn man short geht. Der Verlust bei einer normalen Investition, bei der du ein Wertpapier kaufst, ist auf den Wert der Aktie begrenzt. Wenn eine Aktie zum Zeitpunkt des Kaufs 100 Euro kostet, kannst du nie mehr als 100 Euro verlieren. Der potenzielle Verlust bei einer Short-Position ist jedoch unbegrenzt. Der Preis einer Aktie kann theoretisch unbegrenzt weiter steigen.

Negativer Saldo für Leerverkäufe

Glücklicherweise bieten die meisten Online-Broker Schutz vor einer negativen Bilanz. Das bedeutet, dass du nicht mehr als deine Einlage verlieren kannst. Trotzdem muss man mit einer Short-Position vorsichtig sein. Wenn du eine falsche Entscheidung triffst, kannst du das gesamte Geld auf deinem Anlagekonto auf einen Schlag verlieren.

Was ist ein Short-squeeze?

Wenn eine Aktie unerwartet stark ansteigt, kann es zu einem Short Squeeze kommen. Die Parteien, die einen Leerverkauf getätigt haben, müssen im Falle eines Anstiegs plötzlich ihre Aktien abgeben. Infolgedessen werden noch mehr Aktien gekauft, wodurch der Kurs weiter steigt. Short-Positionen können daher auch dazu beitragen, dass der Kurs einer Aktie weiter steigt.

Verleihen Parteien immer Aktien?

Als Short ist man auch auf den guten Willen anderer Parteien angewiesen, um Aktien auszuleihen. Wenn alle großen Parteien beschließen, das Verleihen von Aktien einzustellen, wird es unmöglich, short zu gehen. Zum Glück leidest du als privater Investor in der Regel nicht darunter. Wenn dies geschieht, wird die Last oft vom Online-Broker getragen.

Ein kurzes Beispiel

Anhand eines einfachen Beispiels zeigen wir, wie das Short gehen in der Praxis funktioniert. Angenommen, es ist ein Anteil für 100 Euro verfügbar. Du beschließt, eine Short-Position auf diese Aktie mit einem CFD einzugehen. In der Folge sinkt der Preis um 10 Euro. Du entscheidest dich, die Position zu schließen. Du erzielst dann einen Gewinn von 10 Euro pro Aktie.

Durch die Anwendung eines Hebels kannst du dein Ergebnis mit einem kleineren Betrag steigern. Wenn die Hebelwirkung im obigen Beispiel von eins bis zehn beträgt, würdest du mit der gleichen Investition einen Gewinn von 100 Euro erzielen. Möchtest du mehr darüber erfahren, wie du bei deinen Investitionen Hebelwirkung entfalten kannst? Dann klicke hier!

Wat ist ein nackter Leerverkauf?

Nackt leer zu verkaufen bedeutet, eine Short-Position einzugehen, ohne die zugrunde liegenden Aktien liefern zu können. Bei den meisten Broker ist dies nicht möglich. Du musst zumindest einen Teil der Position mit Geld abdecken.

Ethik und Leerverkäufe

Leerverkäufe werden von einigen Behörden als eine schlechte Sache angesehen. Unternehmen, die bereits wegen enttäuschender Zahlen unter Druck stehen, können durch Leerverkäufe noch mehr in Schwierigkeiten geraten. Beispielsweise können Kunden einer Bank ihre Gelder massenweise von ihrem Bankkonto abheben, wenn sie sehen, dass der Aktienkurs weiter fällt. Dies kann schließlich zum Zusammenbruch einer Bank führen.

Die Fähigkeit, Leerverkäufe zu tätigen, ist jedoch in der Regel nicht der Hauptgrund für den Preisverfall. Leerverkäufe werden von den meisten Regierungen streng kontrolliert. Wenn es an der Börse schlecht läuft, ist es oft vorübergehend verboten, Leerverkäufe zu tätigen.

In den Niederlanden wurde zum Beispiel die Möglichkeit von Leerverkäufen bei SNS, AEGON und BinckBank vorübergehend verboten, um dem Aktienkurs Zeit zu geben, sich zu erholen. Darüber hinaus trägt die Möglichkeit von Leerverkäufen zur Preisbildung von Wertpapieren bei und kann die Liquidität auf dem Markt fördern.

Sie hält auch die Möglichkeit des Leerverkaufs fair. Wenn etwas nicht in Ordnung ist, werden Unternehmen dafür bestraft. Zum Beispiel ist die Aktie von Luckin Coffee stark gefallen, nachdem entdeckt wurde, dass das Unternehmen Bilanzbetrug begangen hatte. Ein Unternehmen, das mit der Aktie short gegangen war, fand dies heraus.