Investieren
Was sind Pips?
Pips werden verwendet, um die Rentabilität einer Investition darzustellen. In einigen Fällen wird es ausreichen, die Rentabilität in einer bestimmten Währung auszuweisen. Wenn wir jedoch die Ergebnisse verschiedener (internationaler) Investoren vergleichen, wird dies schwierig. Die Anlage wird in einer bestimmten Währung notiert, und da die Wechselkurse stark voneinander abweichen, ist es besser, die Ergebnisse in … [Lees meer]
Investieren mit wenig Geld
Investieren mit wenig Geld Wenn du anfängst zu investieren, ist es nicht immer der Fall, dass du über viele finanzielle Mittel verfügst oder viel Geld investieren kannst. Für den unerfahrenen Investor, der noch Lernerfahrungen sammeln muss, ist es daher sehr attraktiv, mit wenig Geld zu investieren. Aber wie kann man mit wenig Geld erfolgreich investieren? … [Lees meer]
Günstig investieren: Wie kannst du zu niedrigen Kosten investieren?
Es ist wichtig, billig zu investieren: Vergiss nicht, dass die Transaktionskosten den endgültigen Ertrag erheblich schmälern können. In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, wo und wie du am günstigsten investieren kannst. Wo kannst du aktiv handeln? Bist du ein aktiverer Händler? Willst du mehrere Trades eröffnen und auch auf einen fallenden Markt spekulieren? … [Lees meer]
Was sind die Kosten für den Handel mit Aktien? Reduziere deine Kosten!
Mit Aktien handeln ist nie völlig kostenlos! Mit jeder Form der Aktienanlage sind Kosten verbunden. Viele Investoren unterschätzen die Bedeutung der Kosten bei Investitionen. Schließlich kann ein höherer Kostenanteil die Effizienz erheblich beeinträchtigen. Aber welche Kosten werden mit Investitionen kalkuliert und wie kannst du diese Kosten so niedrig wie möglich halten? Achte auf die Kosten: … [Lees meer]
Was ist eine Stop-Loss-Order?
Der Stop-Loss ist sehr wichtig, wenn du investieren möchtest. Mit einer Stop-Loss-Order kannst du die Verluste auf deiner Anlage so weit wie möglich begrenzen. Aber was genau ist eine Stop-Loss-Order? Und wie kannst du einen Stop-Loss selbst nutzen, um deine Verluste zu begrenzen und deine Gewinne zu maximieren? Lese alles darüber in diesem Artikel! Was … [Lees meer]
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Vorteile und Nachteile von Investitionen in CFDs
Der CFD-Handel ist nach wie vor sehr beliebt. Aber was sind die größten Vor- und Nachteile des CFD-Handels? In diesem Artikel listen wir die wichtigsten Vor- und Nachteile auf, damit du entscheiden kannst, ob der CFD-Handel das Richtige für dich ist. Was sind CFDs? Bevor wir uns mit den wichtigsten Vor– und Nachteilen von CFDs … [Lees meer]
Wie kann man in Anleihen investieren?
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Börsenpsychologie: Emotionen & Investitionen in Aktien
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Was sind Pips?
Pips werden verwendet, um die Rentabilität einer Investition darzustellen. In einigen Fällen wird es ausreichen, die Rentabilität in einer bestimmten Währung auszuweisen. Wenn wir jedoch die Ergebnisse verschiedener (internationaler) Investoren vergleichen, wird dies schwierig. Die Anlage wird in einer bestimmten Währung notiert, und da die Wechselkurse stark voneinander abweichen, ist es besser, die Ergebnisse in Pips zu betrachten.
Was sind Pips?
Das Wort pip steht für Prozentsatz in Punkt. Pips werden verwendet, um die kleinstmöglichen Änderungen im Preis einer Währung darzustellen. In den meisten Währungspaaren wird diese Zahl mit vier Dezimalstellen angezeigt. Wenn die EUR/USD-Paarung von 1,1210 auf 1,1211 steigt, steigt das Währungspaar mit einem Pip.
Wie viel ist ein Pip wert?
Der Wert eines Pips variiert je nach Währungspaar stark. Bei vielen Währungspaaren zeigt ein Pip die Änderung einer vierten Dezimalstelle an. Es gibt jedoch auch Währungen wie den japanischen Yen, die nur mit zwei Dezimalstellen notiert werden: Der Wert eines Pips ist dann anders.
Die Differenz beträgt 2 Pips oder 0,0002
Es ist recht einfach, den Wert eines Pip zu berechnen. Dazu ist der Betrag der Position mit der Anzahl der Dezimalstellen nach dem Komma zu multiplizieren. Dies ist der Betrag, den du verdienst, wenn der Preis mit einem Pip steigt.
Für das Währungspaar EUR/USD berechnest du den Wert eines Pips wie folgt: EUR/USD 100.000 * 0,0001 = $10. Ein Pip entspricht dann zehn amerikanischen Dollar.
Wie bestimmst du die Transaktionskosten mit Pips?
Bei vielen Forex-Brokern werden die Transaktionskosten in Pips angegeben. Für viele neue Investoren kann es schwierig sein, herauszufinden, wie viel du tatsächlich zahlst. Für das Währungspaar EUR/USD musst du manchmal einen Pip an Transaktionskosten bezahlen. Glücklicherweise kannst du leicht berechnen, wie hoch deine Transaktionskosten sind.
Eine Pip-Transaktionsgebühr entspricht 0,0001. Diesen Betrag kannst du dann mit dem Gesamtwert deiner Transaktion multiplizieren. Wenn du zum Beispiel mit 1.000 € investierst, belaufen sich deine Transaktionskosten auf 1.000 € x 0,0001, was 0,10 € entspricht. Wie du siehst, müssen die Transaktionskosten bei Investitionen in Währungen nicht hoch sein. In diesem Artikel kannst du mehr über die Transaktionskosten im Falle von Forex-Investitionen lesen.
Pips in der Praxis
Mit Plus500 kannst du versuchen, CFD Forex zu handeln. Lass uns anhand eines Beispiels veranschaulichen, wie Pips funktionieren. Wenn du mit £100.000 handelst und die Transaktionskosten 2 Pips betragen, dann betragen die Transaktionskosten in Euro 0,0002 X £100.000 = £20,00. Wenn du Pips verstehst, kannst du Transaktionskosten und Ergebnisse von Investitionen leicht berechnen.
Pips auf zwei Dezimalstellen
Bei den meisten Währungspaaren werden die Pips auf der Basis von vier Dezimalstellen bestimmt. Es gibt auch Währungspaare, die mit weniger Dezimalstellen notiert werden. Das bekannteste Beispiel dafür ist der japanische Yen. Beim japanischen Yen wird der Wert mit bis zu zwei Dezimalstellen beibehalten. Eine Erhöhung von 90,20 auf 90,30 ist eine Erhöhung um 10 Pips. Auch für Rohstoffe wie Gold und Öl werden Pips auf diese Weise berechnet.
Was sind Pipetten?
Das Investieren mit einem Broker wird immer günstiger: Bei vielen Anbietern sind die Transaktionskosten beispielsweise auf 0,5 Pips gesunken. Wir nennen diese kleinen Mengen von Pipetten auch Pipetten. Eine Pipette ist Teil einer Pipette. 0,5 Pipetten oder 1/2 Pipette können auch als 5 Pipetten bezeichnet werden.
Beim japanischen Yen nennen wir die dritte Stelle nach dem Komma eine Pipette.
Wie hoch ist der Forex-Pip-Wert der einzelnen Währungspaare?
Der Wert eines Pips ist je nach Währungspaar unterschiedlich. Die Notierungswährung ist die bestimmende Währung bei der Bestimmung des Wertes eines Pip. Im Folgenden erwähnen wir, wie viel ein Pip für jedes Währungspaar wert ist, wenn du 100.000 investierst:
- EUR/USD: 10 Dollar
- GBP/USD: $10
- USD/JPY: 1000 Japanische Yen
- USD/CAD: 10 kanadische Dollar
- USD/CHF: 10 Schweizer Franken
- AUD/USD: $10
- NZD/USD: $10
Warum sind Pips wichtig?
Pips sind besonders interessant, wenn du Investitionen mit unterschiedlichen Volumina und in verschiedenen Währungen vergleichen willst. Bei den meisten modernen Brokern werden Gewinne und Verluste einfach in Euro angegeben, so dass es keine bösen Überraschungen gibt.
Zudem investiert jeder mit unterschiedlichen Volumina. Wenn du mit 1000,00 € investierst, ist ein Gewinn von 100,00 € beeindruckender als wenn du mit 10.000,00 € investierst. In Pips siehst du immer das Ergebnis in Kursveränderungen, ohne dass das Volumen eine Rolle spielt.
Berechne deinen Gewinn oder Verlust in 3 Schritten
Mit diesem Schritt-für-Schritt-Plan kannst du schnell feststellen, wie viel Gewinn oder Verlust du gemacht hast.
Schritt 1: Berechne, wie viel von der Kurswährung jeder Pip darstellt. Wenn du EUR/USD mit 100.000 handelst, ist der Wert eines Pips 100.000 x 0,0001 = $10.
Schritt 2: Berechne dann den Betrag in der Basiswährung oder in deiner eigenen Währung. Du tust dies, indem du den Betrag durch den anwendbaren Wechselkurs teilst. Zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Artikels beträgt dieser Wechselkurs 0,9: in Euro wird der Wert eines Pips 9 € betragen.
Schritt 3: dann kannst du das Ergebnis leicht berechnen. Wenn du einen Gewinn von 100 Pips erzielt hast, beträgt dein Gesamtgewinn 100 x 9 €, also 900 €. Natürlich kannst du einen möglichen Verlust auf die gleiche Weise berechnen.
Investieren mit wenig Geld
Investieren mit wenig Geld Wenn du anfängst zu investieren, ist es nicht immer der Fall, dass du über viele finanzielle Mittel verfügst oder viel Geld investieren kannst. Für den unerfahrenen Investor, der noch Lernerfahrungen sammeln muss, ist es daher sehr attraktiv, mit wenig Geld zu investieren. Aber wie kann man mit wenig Geld erfolgreich investieren? In diesem Artikel findest du 8 bewährte Methoden, mit denen du mit wenig Geld immer noch große Ergebnisse erzielen kannst!
Wie kann man mit wenig Geld investieren?
Es ist sehr gut möglich, selbst mit wenig Geld zu investieren. Du kannst dies zum Beispiel durch den Handel mit einem Broker tun:
- Du erhältst umgehend eine kostenlose Demo, mit der du den Handel ausprobieren kannst.
- Du kannst mit Aktien, Waren und Währungen handeln!
- Du wirst nie mehr als deinen Einsatz verlieren können!
Möchtest du versuchen, ohne jedes Risiko zu investieren? Bei Plus500 kannst du den Handel mit einer unbegrenzten Demo von 40.000 £ ausprobieren. Verwendest du die Schaltfläche unten, um sofort ein kostenloses Demokonto zu eröffnen:
In was kann man mit wenig Geld investieren?
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie du mit wenig Geld intelligent investieren kannst. Im Folgenden besprechen wir 8 bewährte Methoden, die du anwenden kannst:
- Aktien kaufen: Finde heraus, wie du mit wenig Geld Aktien kaufen kannst.
- ETFs: Mit Indexfonds kannst du mit geringem Spread investieren.
- CFDs: Mit einem Hebel kannst du mit sehr wenig viel spekulieren.
- Optionen: Du erhältst einen Rabatt auf den Preis einer Aktie mit Optionen.
- Einlage: Leg dein Geld zu einem Zinssatz fest.
- Geld leihen: Verleih dein Geld und du bekommst Zinsen!
- Handel: Geld verdienen, indem man Sachen kauft und verkauft.
- Immobilien: Mit einem kleinen Betrag kannst du auch in Immobilien investieren.
Weg 1: Aktien mit wenig Geld kaufen
Du kannst dich für den Kauf von Aktien entscheiden. Wenn der Betrag, den du investierst, zu klein ist, sinken die Erfolgschancen in den meisten Fällen erheblich. Das liegt daran, dass du bei jeder Investition Transaktionskosten bezahlst. Die meisten Broker verlangen einen Mindestbetrag von einigen Euro. Wenn man mit 100 Euro investiert, zahlt man schnell ein paar Prozent an Transaktionskosten. Der Anteil muss dann schnell um mehrere Prozent steigen, um eine positive Rendite zu erzielen.
Bei DEGIRO zum Beispiel zahlst du 2 € + 0,038% an Transaktionskosten. Bei DEGIRO zum Beispiel zahlst du 100 € + 0,038% an Transaktionskosten.Wenn du mit 100 Euro investierst, betragen deine Transaktionskosten 2,38%. Die durchschnittliche jährliche Rendite auf Aktien beträgt 5-8%. Auf diese Weise nimmt deine Rendite schnell ab. Glücklicherweise haben wir einen guten Weg gefunden, Aktien mit einem kleinen Geldbetrag gewinnbringend zu kaufen.
Eine gute Partei, um Aktien ohne Provisionen zu kaufen, ist eToro. Du kannst die Möglichkeiten hier kostenlos mit einer Demo ausprobieren. Verwende die Schaltfläche unten, um ein kostenloses Konto zu eröffnen:
Weg 2: Investition in eine ETF
Selbst wenn du niedrige Transaktionskosten zahlst, kann es immer noch riskant sein, mit einem kleinen Geldbetrag in Aktien zu investieren. Das liegt daran, dass du weniger Möglichkeiten hast, deine Investitionen zu streuen. Wenn du verschiedene Arten von Aktien kaufst, stellst du sicher, dass deine Gesamtinvestitionen weniger volatil werden. Schlechte Ergebnisse innerhalb eines Sektors werden dann durch gute Ergebnisse innerhalb eines anderen Sektors aufgefangen.
Eine gute Möglichkeit, Diversifizierung mit einem kleinen Geldbetrag anzuwenden, ist die Investition in Investmentfonds oder ETFs. Ein ETF oder börsengehandelter Fonds ist ein Fonds, der das Geld aller Teilnehmer in einen Korb von Aktien investiert. Dies ermöglicht dir, auch einen kleinen Betrag in eine Auswahl von Aktien zu investieren.
Beim Kauf und Verkauf von ETFs hast du immer noch einen gewissen Einfluss. Einige Fonds konzentrieren sich zum Beispiel auf eine bestimmte Region oder einen bestimmten Sektor. Wenn du großes Vertrauen in Asien hast, kannst du zum Beispiel einen speziellen Asienfonds kaufen. Bei eToro kannst du ETFs komplett ohne Provisionen kaufen und verkaufen. Möchtest du mehr über diesen Broker wissen? Verwende dann die untenstehende Informationsschaltfläche
Weg 3: Investitionen in CFDs
Wenn du mit wenig Geld investieren möchtest, sind CFDs ein geeignetes Anlageprodukt. Mit CFDs kannst du in fast alles investieren. Du kannst CFDs auf Aktien, aber z.B. auch auf Rohstoffe eröffnen.
Wenn du Geld mit CFDs investierst, wird die Einlage durch Hebelwirkung um einen bestimmten Faktor erhöht. Durch den Einsatz von Hebelwirkung kannst du mit einem kleinen Geldbetrag eine größere Position eröffnen. Kurz gesagt: Je größer die Hebelwirkung, desto höher die potenzielle Rendite. Bei modernen Brokern kannst du einen Hebel von 1:30 einsetzen. Als Folge davon wird aus wenig Geld plötzlich viel Geld. Schon mit einer kleinen Einzahlung von 100 Euro kannst du über 3000 Euro investieren!
Wenn du wenig Geld in CFDs investierst, sind die Renditen dieses Anlageprodukts oft viel höher als bei einer Investition in Produkte ohne Hebelwirkung. Das liegt daran, dass jeder Euro Gewinn mit der Hebelwirkung multipliziert wird.
Um ein Beispiel zu nennen: Wenn du eine Hebelwirkung von 1:10 einsetzt, ist dein potenzieller Gewinn zehnmal höher. Wenn du einen Hebel von 1:30 einsetzt, ist dein potenzieller Gewinn dreißigmal größer. Dies kann die Rendite für den Anleger mit einem kleinen Aktienmarkt erhöhen!
Achte jedoch darauf, dass ein Druckmittel in beide Richtungen wirkt. Dein Verlust wird auch schneller zunehmen. Wenn kein Geld mehr auf deinem Konto ist, verlierst du alles. Aus wenig Geld kann kein Geld werden.
Tipp: Lies hierzu unseren CFD-Handelskurs für weitere Informationen.
Weg 4: Optionen
Wenn du mit wenig Geld investieren möchtest, kannst du auch Optionen wählen. Mit Optionen kaufst du die Möglichkeit, aber nicht die Verpflichtung, eine bestimmte Aktie zu einem festen Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Optionen auf eine Aktie sind billiger als die Aktie selbst.
Zum Beispiel kannst du für 2 € die Option kaufen, eine Aktie zum Preis von 10 € zu kaufen. Wenn der Kurs der Aktie dann steigt, kannst du mit ihr einen Gewinn erzielen. Wenn der Preis der Aktie auf 15 € steigt und die Aktie mit der Option von 2 € gekauft werden kann, kannst du einen Gewinn von 3 € erzielen.
Optionen sind ziemlich komplizierte Anlageprodukte. Wenn du weißt, wie man Optionen einsetzt, kannst du beträchtliche Erträge erzielen. Gleichzeitig besteht die reale Gefahr, dass du deine gesamte Investition verlierst. Deshalb ist es wichtig, sich sorgfältig einzulesen, bevor du in Optionen investierst. In unserem Optionskurs erfährst du alles, was du über dieses Anlageprodukt wissen musst:
Weg 5: Sparkonto oder Einlage
Manche Menschen suchen nach einem sehr sicheren Weg, ihr Geld zu einer günstigen Rendite zu verwahren. Ein Sparkonto oder eine Einlage scheinen dann attraktive Optionen zu sein. Dies ist in der Praxis manchmal enttäuschend.
Die Zinssätze für diese Art von Sparprodukten sind heutzutage sehr niedrig. Folglich ist die absolute Rendite bereits enttäuschend. Gleichzeitig wird dein Geld durch die Inflation und die Kapitalertragsabgabe noch weniger wert. Ich würde dir also nicht raten, Geld auf einer Einzahlung als Investition zu betrachten.
Dennoch ist es wichtig, einen Teil deines Geldes auf ein Sparkonto zu legen. Es ist wichtig, immer genügend Geld für unerwartete Ausgaben zur Verfügung zu haben. Wenn man plötzlich einen Kredit aufnehmen muss, ist man noch weiter von zu Hause entfernt, da der Zinssatz für Verbraucherkredite hoch ist. Achte deshalb darauf, dass du nur mit Geld investierst, das dir in naher Zukunft entgehen kann!
Weg 6: Geld leihen
Du kannst dich auch dafür entscheiden, einen kleinen Betrag zu verleihen. Die bekannteste Art, dies zu tun, ist der Kauf von Anleihen. Eine Anleihe ist eine Anleihe, die von einem Unternehmen oder einer Regierung ausgegeben wird. Du erhältst dann eine feste, periodische Zinszahlung auf die Schuldverschreibungen.
Anleihen sind eine relativ sichere Investition. Es ist besonders interessant, in Anleihen zu investieren, wenn man einen kurzen Zeithorizont hat. Erwartest du jedoch keine hohen Renditen, wenn du in Anleihen investierst. Auf lange Sicht erweist sich dies oft als enttäuschend, insbesondere im Vergleich zu Aktien.
Möchtest du mehr über Anleihen wissen? Dann lies hier unseren umfassenden Leitfaden für Investitionen in Anleihen:
Weg 7: Kaufen & Verkaufen
Wenn man viel Zeit hat, kann man auch Geld verdienen, indem man geschickt in Dinge investiert. Du kannst auf eBay nach Schnäppchen suchen und sie dann für mehr Geld verkaufen. Das ist eine ziemlich arbeitsintensive Aufgabe, auf die man einfach Lust haben muss. Dennoch kannst du damit sicherlich einen schönen zusätzlichen Pfennig verdienen.
Du kannst zum Beispiel nach Produkten suchen, die von Leuten angeboten werden, die absolut nicht wissen, wie man etwas auf den Markt bringt. Produkte, die mit vagen, körnigen Fotos verkauft werden, schneiden oft nicht so gut ab. Das Produkt kann jedoch von ausgezeichneter Qualität sein. Investiere daher in eine gute Kamera und stelle sicher, dass du die Dinge, die du gut verkaufst, ins Rampenlicht rückst.
Auf eBay kannst du einfach Sachen kaufen und verkaufen
Weg 8: Investitionen in Immobilien
Auch Investitionen in Steine sind sehr interessant. Die meisten Menschen sind jedoch der Meinung, dass es nicht möglich ist, einen kleinen Geldbetrag in Immobilien zu investieren. Natürlich ist es nicht möglich, ein ganzes Haus mit einem Betrag von 500 € oder 1000 € zu kaufen. Es gibt jedoch gute Möglichkeiten, mit einem kleinen Geldbetrag in Immobilien zu investieren.
Du kannst dies tun, indem du in einen Fonds investierst. Es gibt mehrere Immobilienfonds, die z.B. in Wohnungen oder Bürogebäude investieren. Wenn du eine Beteiligung an einem Fonds kaufst, bist du an den erzielten Gewinnen beteiligt. Du zahlst jedoch immer Verwaltungskosten für deine Beteiligung am Fonds, die von deiner Rückkehr abhängen. Es kann daher rentabler sein, selbst direkt in Immobilien zu investieren, aber dafür benötigst du ein größeres Kapital.
Klare Ziele setzen
Wenn du mit wenig Geld zu investieren beginnen möchtest, erfordert dies eine andere Vorbereitung als wenn du mit viel Geld zu investieren beginnen würdest. Wenn wir über wenig Geld sprechen, sprechen wir über Beträge von etwa hundert Euro oder einem Vielfachen davon, und nicht von den Tausenden von Euro, die manchmal bei Investitionen eingesetzt werden.
Bevor du anfängst, mit wenig Geld zu investieren, ist es wichtig, dass du dir deine Ziele klar machst. Der Aktienmarkt neigt zu Schwankungen, daher ist es wichtig, dass du bestimmst, wie du darauf reagieren willst.
Mit wenig Geld kannst du dich zum Beispiel für Daytrading entscheiden. Mit dem Daytrading versuchst du, die Schwankungen an der Börse nach oben und unten mitzunehmen. Dazu kannst du ein sogenanntes Derivat verwenden. Wenn du mit wenig Geld investieren möchtest, sind CFDs eine gute Option.
Tipp: Lies hier unser Daytrade-Handbuch und erfahre alles über Daytrading!
Wie hoch ist die zu investierende Mindestinvestition?
Die meisten Broker haben eine Mindesteinlage von hundert Euro. Das bedeutet, dass du nur einhundert Euro zur Verfügung haben musst, um zu investieren. Wenn du z.B. bei dieser Einzahlung einen Hebel von 1:30 einsetzt, kannst du ein investiertes Kapital von 3000 Euro haben. Als Investor mit wenig Geld ist es auch möglich, dein Geld in mehrere Positionen zu investieren.
Wenn du das tust, verteilst du deine Chancen und erhöhst damit die Chance auf eine möglichst hohe Rendite. Kurzum, als unerfahrener Investor ist es sehr gut möglich, mit wenig Geld zu investieren. Investitionen mit wenig Geld sorgen dafür, dass du Lernerfahrungen sammelst und es auch genügend Möglichkeiten gibt, eine positive Rendite zu erzielen.
Bist du neugierig, wo du schon ab hundert Euro investieren kannst? Wir haben eine Übersicht über die Broker erstellt, bei denen du mit kleinen Beträgen z.B. in Aktien handeln kannst:
Die zusätzlichen Risiken
Investitionen mit wenig Geld sind mit zusätzlichen Risiken verbunden. Mit einem größeren Betrag hast du einen größeren Spielraum für Fehler. Es ist ratsam, mit einer einzigen Investition nur einen begrenzten Betrag deines Vermögens zu riskieren. Wenn du mit wenig Geld investierst, ist dies oft nicht möglich. Du riskierst dann Dutzende von Prozentsätzen deines Investitionsguthabens für eine Investition.
Dadurch hast du viel weniger Spielraum für Fehler. Investieren mit wenig Geld ist daher nichts für Feiglinge. Wenn du mit wenig Geld investieren willst, musst du bereit sein, alles zu verlieren.
Da der Spielraum für Fehler viel begrenzter ist, ist es sicherlich ratsam, die Möglichkeiten mit einer Demo auszuprobieren. Auf diese Weise kannst du kostenlos entdecken oder investieren, was für dich ist. Verwende die Schaltfläche unten, um die verschiedenen Demokonten zu vergleichen:
Günstig investieren: Wie kannst du zu niedrigen Kosten investieren?
Es ist wichtig, billig zu investieren: Vergiss nicht, dass die Transaktionskosten den endgültigen Ertrag erheblich schmälern können. In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, wo und wie du am günstigsten investieren kannst.
Wo kannst du aktiv handeln?
Bist du ein aktiverer Händler? Willst du mehrere Trades eröffnen und auch auf einen fallenden Markt spekulieren? Willst du in der Lage sein, Druckmittel einzusetzen? Dann ist ein traditioneller Broker oft nicht die beste oder billigste Option. Wenn du aktiv handeln möchtest, kann ein CFD-Broker eine gute Wahl sein.
Mit Plus500 zahlst du keine Provisionen, wenn du eine Position eröffnest. Darüber hinaus kannst du die Möglichkeiten ohne jedes Risiko mit einer 40.000er-Demo ausprobieren. Möchtest du mehr über Plus500 erfahren? Lies dann diese ausführliche Rezension. Du kannst auch direkt ein Konto mit der Schaltfläche unten eröffnen:
Wo kann man die günstigsten Aktien kaufen?
Kosten können deine Erträge erheblich reduzieren! Wenn du Aktien kaufst, zahlst du bei den meisten Brokern eine Provision für jede Transaktion. Die Kosten für einen solchen Auftrag sind viel höher als nur der Auftrag selbst. Du kannst den Betrag, den du zahlst, nicht in Aktien investieren, und du wirst auf lange Sicht viele Renditen verlieren.
Glücklicherweise gibt es Broker, bei denen du Aktien ohne Provisionen kaufen kannst. Ein guter Broker, der keine Transaktionsgebühren erhebt, ist eToro. Mit der Schaltfläche unten kannst du sofort ein kostenloses Demo Konto eröffnen:
Warum musst du die Kosten vergleichen?
Es ist wichtig, die Raten der Broker zu vergleichen. Ein Kostenunterschied von 0,5 % kann einen enormen Unterschied ausmachen. Wir möchten dies anhand einer Investition mit einer Rendite von 8% oder 7,0% nach Kosten veranschaulichen. In diesem Beispiel wurde ein Betrag von 100.000 € investiert. Mit einer Rendite von 8% erzielst du die folgenden Ergebnisse:
- Nach 10 Jahren ist die Investition 21.589 € wert.
- Nach 30 Jahren ist die Investition 100.626 € wert.
- Nach 50 Jahren ist die Investition 469.016 € wert.
Mit einer Rendite von 7,5% erzielst du die folgenden Ergebnisse:
- Nach 10 Jahren ist die Investition 20.610 € wert.
- Nach 30 Jahren ist die Investition 87.459 € wert.
- Nach 50 Jahren ist die Investition 371.897 € wert.
0,5% Kostendifferenz scheint begrenzt. In der Praxis kann es dich jedoch Tausende oder sogar Zehntausende von Euro kosten!
Sei kein Dieb deiner eigenen Brieftasche
Viele Anleger entscheiden sich aus Bequemlichkeit dafür, bei ihrer eigenen Bank zu investieren. Das ist selten eine gute Idee. Die Sätze sind bei einer Bank viel höher als bei einem Broker. Banken wissen, dass viele Menschen sich nicht die Mühe machen, zu prüfen, wo sie günstig investieren können. Du hast einen bekannten Namen und erhältst daher eine ausreichende Anzahl von Kunden.
Bei einer Bank zahlst du oft hohe Kosten für deine Investitionen. Viele Banken berechnen sogar Dienstleistungskosten, was bedeutet, dass du auch Geld bezahlst, wenn du keine neuen Positionen eröffnest. Nimm dir daher etwas Zeit und wähle einen Broker mit einem niedrigen Zinssatz. Das kann dir langfristig viel bringen.
Wähle vorteilhafte Anlageprodukte
Wenn du Brot von zwei verschiedenen Bäckern kaufst, können die Preise stark variieren. Dasselbe gilt für Broker. Dennoch, so könnte man meinen, Brot ist Brot. Dies ist sicherlich der Fall bei den Börsenmaklern. Ob du die Aktien bei eToro oder DEGIRO kaufst, macht kaum einen Unterschied. Der Anteil ist zu 100% identisch. Dies ist bei den verschiedenen Anlageprodukten nicht der Fall. Einige Anlageprodukte sind viel teurer als andere. Deshalb solltest du auch sorgfältig prüfen, ob die Kosten des Anlageprodukts gerechtfertigt sind.
Wenn du dir Fonds anschaust, siehst du oft, dass auf aktive Fonds viel höhere Transaktionskosten erhoben werden. Dennoch erzielen die meisten aktiven Fonds keine besseren Ergebnisse als Fonds, die einfach einem Index folgen. Untersuche deshalb immer, ob die höheren Kosten des Anlageprodukts auch etwas bringen.
Wer ist der billigste Broker?
Für den Test kaufen wir 30 Philips-Aktien. Eine Philips-Aktie kostet zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Artikels 40 €, Der Wert der Gesamttransaktion beläuft sich somit auf 1.200 €. Pro Broker berechnen wir die Transaktionskosten, um festzustellen, wo Investitionen billiger sind. Die Kosten sind eine Momentaufnahme vom 28. Mai 2020, für die aktuellen Kosten kannst du die Websites der Broker konsultieren.
- eToro: 0 € Provision, wir zahlen keine Transaktionskosten für diese Transaktion.
- DEGIRO: 2 € + 0,03%, wir zahlen 2,30 € für diese Transaktion.
- Lynx: 0,09%, mindestens 6 €, Gesamtkosten: 6 €
- Binckbank: 1 € + 0,15%, mindestens € 8, Gesamtkosten 8 €
- Saxo Bank: 0,1%, mindestens 12 €, Gesamtkosten 12 €
eToro ist eindeutig ein günstiger Broker für diesen Auftrag. Wenn du viele Aktiengeschäfte machst, kannst du mit diesem Broker schnell Hunderte von Euro pro Jahr sparen. Möchtest du eToro kostenlos mit einer Demo ausprobieren? Mit der Schaltfläche unten kannst du sofort ein kostenloses Konto eröffnen:
Kostenvergleich
Bevor du ein Konto bei einem Broker eröffnest, ist es eine gute Idee, die Kosten deiner Investitionen zu vergleichen. Verschiedene Anbieter berechnen unterschiedliche Tarife.
Kommissionen
Die meisten Aktienmakler erheben für jede Transaktion eine Provision. Es gibt einige Anbieter, bei denen du Aktien billig oder sogar völlig kostenlos kaufen kannst. Wählst du einen Broker mit niedrigen Provisionen, insbesondere wenn du mit kleineren Beträgen investieren möchtest.
Spread
Zusätzlich zu einer Provision zahlst du bei jedem Broker auch einen Spread. Der Spread ist die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis. Es ist ratsam, einen Broker zu wählen, der einen attraktiven Spread berechnet. Dies wird die Rentabilität deiner Investitionen erhöhen.
Verbindungsgebühr
Einige Broker erheben Verbindungsgebühren, wenn du an einer bestimmten Börse handeln willst. Dies ist zum Beispiel bei DEGIRO und Lynx der Fall. Es kann daher klüger sein, beispielsweise mit Plus500 oder eToro zu investieren. Mit diesen Parteien zahlst du keine Verbindungsgebühr.
Andere Kosten
Schau dir immer die Seite mit den Kursen des Brokers sorgfältig durch, bevor du investierst. Broker verstecken regelmäßig auf hinterhältige Weise zusätzliche Raten in ihren Geschäftsbedingungen. Bei einigen Brokern musst du zum Beispiel Geld bezahlen, um Geld abzuheben oder um Dividenden zu erhalten.
Was sind die Kosten für den Handel mit Aktien? Reduziere deine Kosten!
Mit Aktien handeln ist nie völlig kostenlos! Mit jeder Form der Aktienanlage sind Kosten verbunden. Viele Investoren unterschätzen die Bedeutung der Kosten bei Investitionen. Schließlich kann ein höherer Kostenanteil die Effizienz erheblich beeinträchtigen. Aber welche Kosten werden mit Investitionen kalkuliert und wie kannst du diese Kosten so niedrig wie möglich halten?
Achte auf die Kosten: vergleiche zuerst!
Bevor du anfängst zu investieren, ist es ratsam, die Kosten ausgiebig zu vergleichen. In einem Jahr kannst du mit einem höheren Kostenanteil von einem Prozent schnell Zehntausende von Euro sparen. Es ist daher wichtig, dass die Broker die verschiedenen Kostenpositionen im Detail durchgehen. Auf diese Weise wirst du keine bösen Überraschungen erleben.
Willst du wissen, wo du am günstigsten investieren kannst? Verwende die Schaltfläche unten, um direkt zu vergleichen, welchem Broker du die niedrigsten Kosten zahlst:
Wie kannst du deine Kosten für den Handel mit Aktien senken?
Es gibt viele verschiedene Kosten, die von Brokern berechnet werden können. Natürlich willst du eine hohe Rendite erzielen, und es ist dann attraktiv, diese Kosten so weit wie möglich zu reduzieren. Aber wie macht man das?
Es ist wichtig, dafür zunächst einen klaren Plan zu erstellen. Nur wenn du einen klaren Plan hast, kannst du bestimmen, bei welchem Broker du am günstigsten investieren kannst. Denk zumindest über Folgendes nach:
- Wie oft möchtest du investieren?
- Mit welchem Betrag wirst du investieren?
- In was wirst du investieren?
Mit deinen Antworten kannst du bestimmen, wie du deine Kosten für den Handel mit Aktien so weit wie möglich reduzieren kannst.
Wie oft möchtest du investieren?
Wenn du viele Investitionen tätigst, sind niedrige Provisionen besonders wichtig. Wenn du nur einige wenige Investitionen tätigst, kann es wichtiger sein, niedrige Verwaltungskosten und keine Inaktivitätskosten zu haben.
Mit welchem Betrag wirst du investieren?
Wenn du mit einem geringen Betrag investieren möchtest, ist es besonders wichtig, einen Broker mit einer niedrigen Provision zu wählen. Fixkosten von 2 € pro Transaktion sind bei einer Investition von 10.000 € kein Problem, aber bei einer Investition von 100 € sind sie problematisch.
Gleichzeitig sind Broker mit hohen Servicekosten unattraktiv, wenn es um Investitionen in großer Höhe geht. Du zahlst jeden festen Prozentsatz auf das von dir investierte Vermögen.
In was wirst du investieren?
Es ist auch wichtig, darüber nachzudenken, in was du investieren wirst. Beispielsweise kann ein Broker bei Investitionen in Aktien günstig sein, während ein anderer Broker bei Investitionen in Investmentfonds vorteilhaft sein kann.
Achte zum Beispiel bei der Anlage in ausländische Aktien genau darauf. Einige Broker berechnen hohe Transaktionskosten für Investitionen in einer anderen Währung.
Die Kosten können von Broker zu Broker sehr unterschiedlich sein. Verbringe daher genügend Zeit mit dem Auswahlverfahren eines Brokers, damit du nicht mit lästigen und unerwarteten Kosten konfrontiert wirst!
Warum sind Kosten so wichtig?
Viele Investoren schenken den Investitionskosten wenig Aufmerksamkeit. Das ist bedauerlich! Dies liegt daran, dass die Kosten einen großen Einfluss auf die langfristigen Erträge haben können. Wir werden dies an dem folgenden Beispiel erläutern. In beiden Beispielen werden 80.000 € mit einer Rendite von 7% pro Jahr über einen Zeitraum von 25 Jahren investiert.
- Bei 0,5 % Jahreskosten bleiben dir am Ende 380.000 €.
- Bei 2% jährlichen Kosten bleiben dir am Ende 260.000 €.
Eine minimale Kostendifferenz von 1,5% kann dir daher im Gegenzug mehr als 100.000 € kosten! Achte daher bei der Auswahl eines Brokers oder eines Anlageprodukts sehr genau darauf.
Was sind die Kosten für den Handel mit Aktien?
Wie hoch die Investitionskosten sind, hängt von deiner Situation ab. Es gibt verschiedene Kostenpositionen, die ein Broker berechnen kann. Im Folgenden erörtern wir die am häufigsten auftretenden Kosten:
- Feste Transaktionskosten auf z.B. einer Aktie
- Die Spanne oder die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis
- Kosten der Währungsumrechnung
- Dienstleistungskosten über das gesamte investierte Kapital
- Inaktivitätsgebühr für die Nichtbenutzung deines Kontos
- Verwaltungskosten für verwaltete Investitionen
- Leistungskosten für die Ergebnisse innerhalb eines Fonds
- Gebühren für zusätzliche Dienstleistungen wie Live-Tarife
- Gebühren für das Abheben von Geld
Transaktionsgebühren oder Provisionen
Bei vielen Brokern zahlst du für jede Investition eine Provision. Diese Kommission besteht oft aus einem Prozentsatz des Gesamtwertes der Investition. Die meisten Broker verlangen auch einen Mindestbetrag. Wenn du beispielsweise physisch anfängst, in Aktien zu investieren, ist DEGIRO in der Regel die günstigste Partei. Lies hier mehr über diesen Broker.
Nicht alle Broker erheben direkte Transaktionsgebühren. Zum Beispiel zahlen Broker, bei denen du mit CFDs handelst, keine direkte Provision. Lies hier, wie die Transaktionskosten für diese Art des Handels berechnet werden.
Spread (Spanne) auf deine Investitionen
Bei allen Brokern zahlst du auch einen sogenannten Spread. Der Spread ist die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis z.B. einer Aktie. Der Spread ist immer relativ. Du zahlst einen bestimmten Spread pro Aktie.
Die feste Provision wird bei einem Broker oft deutlich angegeben. Beispielsweise zahlst du zwei Euro für jede Transaktion. Die Spreads sind schwieriger zu vergleichen. Die Kosten können pro Aktie variieren. Für eine Aktie zahlen du bei einem Broker nur zwei Cent, für eine andere bezahlst du einen Euro. Willst du wissen, wo du am vorteilhaftesten in eine Aktie investieren kannst? Dann musst du herausfinden, wie hoch der Spread für diese Aktie bei verschiedenen Brokern ist.
Es ist oft möglich, einen Rabatt auf deinen Spread zu erhalten, wenn du große Beträge investierst. Bitte kontaktiere deinen Broker.
Währungskosten
Bei Auslandsinvestitionen zahlst du oft Kosten für den Wechsel z.B. von Euro in Dollar. Die von Brokern in Rechnung gestellten Kosten können beträchtlich sein. Manchmal zahlst du ein paar Prozent der Kosten. Dies verringert natürlich die Rendite internationaler Investitionen erheblich. Es ist daher wichtig, zunächst herauszufinden, wie viel es kostet, in ausländische Aktien zu investieren.
Wenn du die Währungskosten des aktiven Handels vermeiden möchtest, kannst du dich für den Handel mit CFDs entscheiden. Wenn du in einer anderen Währung investierst, hast du zudem immer ein Wechselkursrisiko. Der Wert deiner Aktien kann steigen. Wenn aber auch die Fremdwährung im Wert steigt, kannst du immer noch Geld verlieren. Du erhältst weniger Euro zurück. Willst du wissen, wie der Wechselkurs funktioniert? Dann lies diesen Artikel.
Depotgebühr oder Dienstleistungsgebühr
Vor allem die traditionellen Banken erheben nach wie vor eine so genannte Depotgebühr. Hierbei handelt es sich um jährliche Kosten, die für das Halten von Wertpapieren berechnet werden. Glücklicherweise lassen sich diese Kosten leicht vermeiden. Eröffnung eines separaten Anlagekontos, auf dem keine Depotgebühr erhoben wird. In unserer Übersicht der Broker, bei denen du ohne Depotgebühr investieren kannst.
Inaktivitätskosten
Bei einigen Brokern musst du auch Geld bezahlen, wenn du nicht genug handelst. Du musst dann eine Mindestanzahl von Investitionen tätigen, um diese Kosten zu vermeiden. Dieser Kostenpunkt ist besonders ärgerlich für Investoren mit einer langfristigen Vision. Schließlich kostet der Kauf und das Halten von Aktien nur einmal im Jahr Geld. Prüfe daher immer, ob der Broker Inaktivitätskosten in Rechnung stellt.
Verwaltungskosten
Investmentfonds erheben in der Regel Verwaltungsgebühren. Dies sind Kosten für die Instandhaltung des Portfolios. Andere laufende Kosten wie die Verwaltungs- und Marketingkosten des Fonds sind ebenfalls enthalten. Denke immer daran, dass ein teurerer Fonds nicht immer besser ist! Ein Indexfonds hat oft niedrigere Kosten und erzielt oft vergleichbare oder bessere Renditen als ein aktiver Investmentfonds.
Leistungskosten
Einige Fonds erheben auch eine Performance-Gebühr. Wenn es einem Fonds gut geht, musst du einen Teil der Rendite abgeben. Übrigens geschieht dies nur bei aktiv verwalteten Investmentfonds. Für Indexfonds und Tracker werden keine Performancekosten berechnet.
Kosten für Dienstleistungen
Viele Broker verlangen auch Gebühren für bestimmte Dienstleistungen. Denke beispielsweise an die Kosten für das Streaming von Live-Tarifen oder die Kosten für die Nutzung eines Softwarepakets. Es ist daher immer ratsam, zunächst das Kleingedruckte aufmerksam zu lesen. Auf diese Weise verhinderst du, dass deine Investitionen plötzlich viel teurer werden.
Ausbuchung und Verbuchung von Wertpapieren
Der letzte Kostenposten für Investitionen sind Überbuchungskosten. Viele Broker geben die Kosten weiter, wenn du dein Portfolio zu einem anderen Anbieter verlagern möchtest. Einige Broker bieten an, diese Kosten für dich zu übernehmen. Der Wechsel zu einem anderen Anbieter ist oft sehr umständlich. Es ist daher ratsam, dies so weit wie möglich zu vermeiden, indem man sofort einen guten Anbieter wählt.
Kosten für das Abheben von Geld
Einige Broker erheben auch heimlich Gebühren für das Abheben von Geld. Auch dies ist ärgerlich, da es deine Rendite sofort reduziert. Prüfe immer, ob ein Broker eine Gebühr für das Abheben von Geld erhebt.
Kosten senken durch kostenlose Investitionen?
Bei einigen Parteien ist es auch möglich, » kostenlos » zu investieren. Bitte beachte, dass ein Broker, der kostenlose Investitionen anbietet, immer Hintergedanken hat. Dies könnte unschuldig sein. Einige Broker bieten kostenlose Anlagen an, weil sie hoffen, dass die Kunden andere, teurere Anlageprodukte ausprobieren werden. Andere Broker versuchen auf hinterhältige Weise Geld zu verdienen, indem sie z.B. andere Kosten weitergeben.
Möchtest du mehr über kostenlose Investitionen erfahren? Im folgenden Artikel lernst du, wie du kostenlos investieren kannst:
Billige versus teure Anlageprodukte
Menschen haben oft ein psychologisches Vorurteil, dass teure Produkte besser sind. Dies ist bei Anlageprodukten oft nicht der Fall. Wenn du dir z.B. die Renditen von passiven und aktiven Fonds ansiehst, kannst du feststellen, dass passive Fonds oft besser abschneiden. Aktive Investmentfonds wählen ihre eigenen Aktien mit dem Ziel aus, den Markt zu schlagen. Passive Fonds folgen dem Markt z.B. mit Hilfe eines Indexes.
Die Kosten für einen aktiven Fonds sind höher. Du siehst jedoch, dass dies in der Regel nicht durch höhere Erträge ausgeglichen wird. Selbst bei gleicher Rendite erzielst du mit einem aktiven Fonds eine viel höhere Rendite. In 99% der Fälle ist es daher am besten, das günstigste Anlageprodukt zu wählen.
Dieselbe Regel gilt für die Auswahl eines Brokers. Billige Broker bieten oft ähnliche Optionen an wie teure Broker. Es hat daher keinen Sinn, mit einer teuren Bank oder einem Broker zu investieren. Wenn du nicht nach etwas ganz Bestimmtem suchst, ist es fast immer besser, sich für die günstigste Partei zu entscheiden.
Was ist eine Stop-Loss-Order?
Der Stop-Loss ist sehr wichtig, wenn du investieren möchtest. Mit einer Stop-Loss-Order kannst du die Verluste auf deiner Anlage so weit wie möglich begrenzen. Aber was genau ist eine Stop-Loss-Order? Und wie kannst du einen Stop-Loss selbst nutzen, um deine Verluste zu begrenzen und deine Gewinne zu maximieren? Lese alles darüber in diesem Artikel!
Was ist eine Stop-Loss-Order?
Ein Stop-Loss ist ein Auftrag, der automatisch ausgeführt wird, wenn ein bestimmter Kurs erreicht ist. Du kannst den Stop-Loss auf einen Wert setzen, nachdem du z.B. eine Aktie gekauft hast. Der Wert eines Stop-Loss gibt dann den Verlust an, zu dem die Aktie automatisch verkauft werden sollte. Du kannst den Stop-Loss bei jedem bekannten Broker verwenden, einschließlich Plus500, eToro und DEGIRO.
Nachdem eine Stop-Loss-Order berührt oder überschritten wurde, wird eine Marktorder aktiviert. Der Auftrag wird dann zum besten verfügbaren Preis ausgeführt. Ein Stop-Loss ist also keine Garantie: es kann einfach passieren, dass dein Auftrag zu einem weniger günstigen Preis ausgeführt wird. Mit einem garantierten Stop-Loss stellst du sicher, dass dein Auftrag immer zum angegebenen Wert ausgeführt wird.
Wie verwendest du einen Stop-Loss?
Ein guter Broker, in den man aktiv investieren kann, ist Plus500. Mit Plus500 kannst du CFD-Aufträge sowohl bei steigenden als auch bei fallenden CFD-Aktienkursen erteilen. Du kannst hier auch einen Stop-Loss setzen. Klicke hier, um ein kostenloses Demokonto mit Plus500 zu eröffnen.
Wenn du eine Position mit Plus500 öffnest, kannst du die Option mit Verlust schließen. Hier kannst du den Betrag eingeben, zu dem deine Position automatisch geschlossen werden soll.
Mit Plus500 kannst du einen Stop-Loss festlegen. Beispielpreise.
Stop-Limit-Order für den Verkauf verwenden
Wenn du eine Aktie für 5 € kaufst, kannst du entscheiden, dass du die Anlage mit einem Verlust von 1 € schließen möchtest. Du setzt eine Stop-Limit-Order bei 4 €. Wenn der Kurs der Aktie auf 4 € oder weniger fällt, wird der Stop-Loss aktiviert. Wenn sich der Markt langsam bewegt, werden die Aktien zum Preis von 4 € verkauft. In einigen Fällen bewegt sich der Markt sehr schnell. Deine Aktien können dann zu einem niedrigeren Preis verkauft werden, zum Beispiel 3,90 €.
Stop-Limit-Order für den Kauf verwenden
Du kannst auch eine Stop-Limit-Order verwenden, um eine Aktie zu kaufen. Du legst dann einen Wert fest, zu dem du die Aktie kaufen möchtest. Du kannst zum Beispiel entscheiden, dass du eine Aktie kaufen willst, wenn sie 5 € wert ist. Wenn der Kurs der Aktie auf 5 € oder weniger fällt, werden die Aktien zum günstigsten verfügbaren Preis gekauft. Wenn der Markt sehr volatil ist, kann der Preis noch weiter fallen, bevor dein Auftrag ausgeführt wird. Du musst dann zum Beispiel 4,90 € pro Aktie bezahlen.
Was ist eine Stop-Limit-Order?
Du kannst dich auch für die Verwendung einer Stop-Limit-Order entscheiden. Wie bei einer Stop-Loss-Order wird ein Auftrag erteilt, wenn ein bestimmter Aktienkurs erreicht ist. In diesem Fall wird jedoch ein Limitauftrag erteilt. Bei einem Limitauftrag kannst du angeben, in welcher Preisspanne du den Auftrag ausführen möchtest.
Ein Vorteil einer Stop-Limit-Order ist, dass die Order nur zu dem von dir festgelegten Preis ausgeführt wird. Ein Nachteil ist, dass der Auftrag manchmal überhaupt nicht ausgeführt wird. Wenn du den Stop-Loss verwendest, um deine Verluste zu begrenzen, können sie dramatisch ansteigen.
Wie lautet die nachlaufende Stop-Loss-Order?
Eine Sonderform des Stop-Loss ist die Trailing Stop-Loss-Order. Der Trailing Stop-Loss bewegt sich mit dem Kurs, und du kannst ihn nutzen, um Verluste zu begrenzen und Gewinne zu maximieren. Mit dem Trailing Stop-Loss legst du einen bestimmten Wert fest, bei dem der Kurs automatisch schließt.
Dieser Wert ist jedoch nicht absolut, sondern relativ. Der Stop-Loss bewegt sich mit dem Preis mit, wenn sich der Preis in eine günstige Richtung bewegt. Wenn du eine Position zu 20,00 € mit einem Trailing Stop bei 19 € eröffnest und der Preis auf 25 € steigt, bewegt sich der Trailing Stop automatisch auf 24 €.
Was ist eine garantierte Stop-Order?
Stelle sicher, dass der Broker einen garantierten Stopp anbietet. Mit einer garantierten Stop-Order werden deine Aktien garantiert zum angegebenen Wert verkauft. Um einen garantierten Stoppauftrag zu verwenden, musst du zusätzliches Geld bezahlen.
Mit einem garantierten Stop kannst du sicher sein, dass die Position mit dem erwähnten Verlust geschlossen wird, selbst wenn der Markt plötzlich stark fällt. Plus500 ist ein guter Broker, bei dem es möglich ist, einen garantierten Stop-Loss einzusetzen. Mit einer Demo kannst du die Möglichkeiten von Plus500 völlig kostenlos ausprobieren. Verwende die Schaltfläche unten, um direkt hier ein Konto zu eröffnen:
Für wen ist ein Stop-Loss geeignet?
Viele langfristige Investoren verwenden keinen Stop-Loss. Es ist das Ziel des Investors, die Aktien über einen langen Zeitraum zu halten. Mit Dividendenzahlungen erzielen sie langfristig ein positives Ergebnis. Menschen, die langfristig investieren, kaufen oft zusätzliche Aktien, wenn der Kurs fällt.
Für den aktiven Händler wird jedoch immer die Verwendung eines Stop-Losses empfohlen. Wenn du kurzfristig an der Börse spekulieren willst, ist es ratsam, sich zu überlegen, wann du deine Verluste und Gewinne mitnehmen willst, bevor du eine Investition eröffnest. Indem du diese Momente im Voraus festlegst, vermeidest du, deine Position zu lange vor einer negativen Emotion offen zu lassen.
Die meisten Anleger neigen dazu, verlustreiche Positionen zu lange offen zu lassen und profitable Positionen zu früh abzubauen.
Wie verwendest du die Stop-Loss-Order?
Die zufällige Festlegung einer Stop-Loss-Order ist keine kluge Entscheidung. Es ist besser, ein Niveau auf der Grundlage einer guten Analyse festzulegen. Viele Investoren machen von der technischen Analyse Gebrauch. Die technische Analyse wird verwendet, um das Niveau zu bestimmen, bei dem eine gute Chance besteht, dass sich der Kurs in die entgegengesetzte Richtung bewegt.
Die Kursentwicklung einer Aktie wird stark von den Stop-Loss-Orders anderer Investoren beeinflusst. Wenn Anleger beispielsweise gemeinsam Stop-Orders auf horizontaler Ebene platzieren, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Preis weiter fällt.
Was sind die Vorteile der Stop-Loss-Order?
Die Möglichkeit, einen Stop-Loss mit deiner Investition zu verwenden, hat klare Vorteile. Der Stop-Loss ermöglicht es, deine Verluste zu verwalten. Schließlich kannst du mit einem Stop-Loss sicherstellen, dass die Position bei einem bestimmten Verlust sofort geschlossen wird.
Du kannst den Stop-Loss aber auch zur Sicherung Deiner Gewinne einsetzen. Dies wird auch als Take-Profit-Auftrag bezeichnet. Die Funktionsweise des Take-Profits entspricht der des Stop-Loss, mit dem einzigen Unterschied, dass die Position jetzt automatisch mit einem bestimmten Gewinn geschlossen wird.
Es ist auch möglich, den Stop-Loss als Order zu verwenden. Du kannst z.B. den Wert auf einen niedrigeren Betrag setzen und wenn dieser Betrag erreicht ist, kaufst du automatisch eine bestimmte Menge der Aktie.
Alles in allem gibt dir Stop-Loss-Orders mehr Kontrolle über deine Investitionen. Selbst wenn du schläfst oder nicht online bist, kannst du sicher sein, dass deine Investitionen gut verwaltet werden. Die Verwendung von Stop-Loss-Orders ist für den aktiven Anleger sicherlich empfehlenswert.
Was sind die Nachteile einer Stop-Loss-Order?
Eine Stop-Loss-Order kann auch dazu führen, dass du Geld verlierst. Insbesondere wenn du die Stop-Loss-Order zu nahe an den aktuellen Kurs setzt, besteht eine gute Chance, dass du Geld auf deine Position verlierst. Selbst bei einem klaren Trend bewegt sich der Preis immer in die entgegengesetzte Richtung. Auf jeden Impuls folgt ein kurzer Retracement.
Es ist daher wichtig, sorgfältig zu untersuchen, auf welcher Ebene es einen eindeutig wechselnden Trend gibt. Stelle sicher, dass der Preis genügend Spielraum hat. Dadurch wird verhindert, dass deine Stop-Loss-Order aktiviert wird, kurz bevor sich der Kurs in die richtige Richtung bewegt.
Was ist ein Margin Call und wie kann man ihn verhindern?
Wenn du in Derivate wie CFDs investierst, besteht eine gute Chance, dass du früher oder später auf den Begriff ‹Margin Call‹ stößt. Aber was genau ist ein Margin Call? Ein Margin Call ist eine Situation, in der nicht mehr genügend Geld auf deinem Anlagekonto vorhanden ist. Deine Position kann dann automatisch geschlossen werden. In diesem Artikel kannst du genau nachlesen, was eine Investition auf eine Marge ist. Wir untersuchen auch, wie du einen Margenausgleich verhindern kannst.
Eine einfache Erklärung, wie Margen funktionieren
Wie funktioniert das Investieren oder Handeln auf Marge?
Bei vielen Brokern ist es möglich, auf Marge zu handeln. Wenn du dies tust, zahlst du nur einen Teil des Betrags ein. Der verbleibende Betrag wird vom Broker eingezahlt. In diesem Fall machst du von der Hebelwirkung Gebrauch: mit einem kleineren Betrag eröffnest du eine größere Anlageposition. Es ist dann möglich, eine Investition von z.B. 500 Euro mit einem Betrag von 100 Euro zu eröffnen. Wenn du jedoch auf Marge handelst, musst du besonders aufpassen.
Die Marge auf deine Position
Der Betrag, den du einzahlen musst, ist von Broker zu Broker unterschiedlich. Wenn die maximale Hebelwirkung 1:5 beträgt, bedeutet dies, dass du 20% des Betrags selbst einzahlen musst. Wenn du Google-Aktien für 10.000 € kaufen möchtest, musst du selbst 2.000 € hinterlegen. Die restlichen 8.000 € werden dann vom Broker eingezahlt.
In diesem Fall riskierst du nur 2.000 €. Du kannst jedoch immer noch die gleichen Anlageergebnisse erzielen wie mit einer Investition von 1000 Euro.
Die erforderliche Marge wird oft bei einem Broker angegeben
Die Wartungsspanne
Der Broker erwartet jedoch, dass du genügend Geld auf deinem Konto hast, um deine Position zu decken. Wenn du eine Marge von 500% verwendest, dann wird der Broker fünfmal so viel Geld einzahlen. In diesem Fall muss der Preis nur um 20% sinken, bevor der gesamte Geldbetrag auf deinem Konto verschwunden ist.
Deshalb wird bei Brokern eine so genannte Wartungsspanne angegeben. Die Wartungsspanne gibt an, welcher Teil des Wertes der Gesamtinvestition immer auf deinem Konto vorhanden sein sollte.
Beträgt die Unterhaltsmarge 10%, dann musst du bei einer Investition im Wert von 10.000 € immer mindestens 1.000 € auf deinem Konto haben. Dieser Betrag kann aus Gewinnen aus anderen Investitionen oder deinen eigenen Mitteln bestehen. Wenn du diese Anforderung nicht erfüllst, kann es sein, dass du mit einem Margin Call konfrontiert wirst.
Was ist ein Margin Call?
Du erhältst einen «Margin Call«, wenn auf deinem Konto nicht mehr genug Geld vorhanden ist, um die bestehenden Positionen offen zu halten. Dies ist dann der Fall, wenn der Wert deines Kontos stärker gesunken ist, als es die Unterhaltsmarge zulässt. Laufende Gewinne aus jeder anderen Investition können auch dazu verwendet werden, die Erhaltungsmarge deiner Investitionen zu decken. Wenn der Wert deines Kontos unter dieses Niveau fällt, kann es zu einem Margin Call kommen.
Die Bedeutung eines Margin Calls ist ganz einfach: Der Broker bittet dich, mehr Geld einzuzahlen. Wenn du dies nicht tust und deine Position sich nicht verbessert, kannst du die gesamte Position verlieren. Der Broker kann dann alle deine Anlagen liquidieren, um sicherzustellen, dass du deine Margenanforderungen wieder erfüllen kannst. Wenn du auf Marge investieren willst, ist es daher wichtig, sehr vorsichtig zu sein.
Beispiel für einen Margenausgleich
Angenommen, du hast 1000 Euro auf dein Konto eingezahlt und du eröffnest eine Investition von 5000 Euro. Du verwendest dann eine Marge von 500% oder einen Hebel von 1:5. Wenn die Aktien dann zehn Prozent weniger wert sind, verlierst du 500 Euro. Immerhin hast du am Ende Aktien im Wert von 5000 Euro gekauft. Wenn die Unterhaltsspanne 10% beträgt, kannst du schon in Schwierigkeiten geraten. Schließlich erfüllst du die Margenanforderungen nicht mehr.
Um deine Position offen zu halten, musst du zusätzliches Geld bezahlen. Bei jedem Broker kannst du fragen, wie viel Geld du immer auf deinem Konto haben musst, um eine Position offen zu halten. Wenn das Geld auf deinem Konto fast 0 Euro beträgt, wird der Broker einen Margin Call durchführen. Wenn du keinen Margin Call tätigst, wird die Position normalerweise automatisch geschlossen. Es ist nicht möglich, mehr Geld zu verlieren, als sich auf deinem Konto befindet.
Wenn du mehrere laufende Investitionen bei einem Broker hast, dann kann das Ergebnis von Investition A Investition B beeinflussen. Nehmen wir an, dass du immer noch bei der verlustbringenden Investition im obigen Beispiel bist. Du hast aber auch in eine andere Aktie mit 1000 € investiert und auch hier eine Marge von 500% angewandt. Dieser Anteil ist jedoch um 10% gestiegen. Der aktuelle Gewinn dieser Aktie gleicht den Verlust auf der anderen Position aus. In diesem Fall würdest du keinen Margenausgleich erhalten.
Wenn du mehr als eine Position eröffnest, musst du sehr vorsichtig sein. Eine Position, die sehr schlecht abschneidet, kann dazu führen, dass alle Geschäfte auf deinem Konto geschlossen werden. Du wirst nicht der erste Anleger sein, der sein gesamtes Handelskonto wegen eines Margin Calls in die Luft sprengt.
Wie kannst du einen Margenausgleich verhindern?
Es ist ratsam, einen Margenausgleich zu vermeiden. Mit einem Margin Call verlierst du das gesamte Geld auf deinem Konto und deine Positionen werden automatisch geschlossen. Du kannst einen Margin Call verhindern, indem du dafür sorgst, dass immer genügend Geld auf deinem Konto ist.
Eine gute Möglichkeit, dir dabei zu helfen, ist der Stop-Loss. Mit einem Stop-Loss kannst du einen Wert festlegen, bei dem deine Anlage automatisch geschlossen wird. Lese hier mehr über die Verwendung eines Stop-Loss.
Innerhalb deines Brokerkontos werden normalerweise die folgenden Nummern angezeigt. Der Saldo ist der Betrag auf deinem Konto. Dein Eigenkapital ist der aktuelle Wert all deiner Anlagepositionen. Dies ist also das Geld auf deinem Konto abzüglich der laufenden Investitionen. Die Marge ist der Mindestbetrag, der für einen Margenausgleich auf deinem Konto vorhanden sein muss. Die freie Marge ist der Betrag, den du noch für neue Investitionen verwenden kannst.
Was sind die Kosten für Investitionen auf Marge?
Der Handel oder Handel auf Margin ist nicht frei. Du zahlst dafür einen Finanzierungszins. Du zahlst diese Zinsen für jeden Tag, an dem du die Position offen hältst. Wenn du auf Marge handelst, brauchst du eine höhere Rendite, um ein positives Ergebnis zu erzielen. In diesem Artikel erläutern wir, wie die Finanzierungskosten berechnet werden.
Einstellung eines garantierten Stopps
Du kannst deine Positionen mit einem garantierten Stopp schützen. Das bedeutet, dass du deinen Verlust in Kauf nimmst, wenn deine Position unter einen bestimmten Wert fällt. Indem du einen garantierten Stop setzt, kannst du deinen Verlust auf einer bestimmten Position begrenzen.
Ein garantierter Stop ist oft teurer als ein normaler Stop-Loss. Mit einem normalen Stopp kannst du immer noch mehr Geld auf einem sich sehr bewegenden Markt verlieren. Mit einer garantierten Stop-Order garantiert der Broker, dass deine Position zum angegebenen Wert geschlossen wird. Es ist daher besonders ratsam, einen garantierten Stop-Loss für hochvolatile Wertpapiere zu verwenden.
CFD-Handel: eine kurze Einführung
Ein Differenzkontrakt (Contract For Difference, CFD) ist ein Finanzprodukt. Tatsächlich ist ein CFD ein Vertrag zwischen einem Käufer und einem Verkäufer. Die Wertdifferenz, die deinen Gewinn oder Verlust bestimmt, wird vom Zeitpunkt des Vertragsabschlusses an beglichen. CFDs sind gehebelt. Das bedeutet, dass du eine große Position mit einem relativ kleinen Depot einnehmen kannst.
Was kostet der CFD Handel?
Wenn du in CFDs investierst, musst du Transaktionsgebühren zahlen. Ein großer Vorteil von CFDs ist die Tatsache, dass deine Transaktionskosten oft im Verhältnis zu deiner Investition stehen. Wenn du also kleinere Beträge investierst, sind die Kosten oft nicht so hoch. Aber welche Kosten zahlst du tatsächlich, wenn du anfängst, in CFDs zu investieren?
Wo ist der günstigste Ort, um in CFDs zu investieren?
Wenn du viele Positionen eröffnest, ist es wichtig, einen kostengünstigen CFD-Broker zu wählen. Das liegt daran, dass du die Kosten für jede Transaktion bezahlst. Selbst bei niedrigen Kosten können deine Ausgaben schnell steigen. Um dir zu helfen, haben wir für dich eine Liste von guten und preiswerten CFD-Brokern zusammengestellt. Drücke den Knopf unten, um sofort die vorteilhaftesten Parteien zu vergleichen:
Zahlst du Provisionen?
Bei der traditionellen Art zu investieren, zahlst du oft einen festen Betrag pro Transaktion. Wenn du eine bestimmte Menge an Aktien von einem Broker wie Lynx kaufst, zahlst du unabhängig vom Volumen immer eine feste Anzahl von Euro an Provisionen. Dies macht es den Verbrauchern fast unmöglich, mit ein paar hundert Euro zu investieren.
Bei einigen CFD-Brokern zahlst du auch eine feste Provision. Glücklicherweise ist dies oft nicht der Fall. Die überwiegende Mehrheit der CFD-Broker zahlt beim Aktienhandel überhaupt keine Provision. So kannst du auch mit kleinen Beträgen ein gutes Ergebnis erzielen.
Der Spread
Wenn du beginnst, in CFDs zu investieren, wirst du feststellen, dass die Transaktionskosten immer mit der von dir getätigten Investition zusammenhängen. Die Kosten werden als Spread ausgewiesen, die der Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis entspricht.
Beim Handel mit Währungspaaren wird der Spread oft deutlich angegeben. Wenn der Spread 2 Pips beträgt, bedeutet dies, dass du 0,0002 Cent pro gehandelte Einheit zahlst. Bei EURO/DOLLAR beträgt eine gehandelte Einheit 1000. Wenn du also EUR/USD mit einem Spread von 2 Pips handelst, zahlst du zwanzig Dollar-Cents an Transaktionskosten (0,0002 X 1000).
Das bedeutet, dass du eines Tages einen Gewinn erzielen wirst, sobald der Preis um mehr als 0,0002 Cent steigt! Die Transaktionskosten sind sehr niedrig, so dass du auch mit einem kleineren Betrag investieren kannst.
Auch bei Aktien und Rohstoffen zahlst du einen Spread. Bei deinem Broker kannst du immer sehen, wie hoch der Spread ist, den du zahlst. Der genaue Spread kann manchmal dynamisch sein: Das bedeutet, dass die Transaktionskosten je nach Handelsvolumen steigen oder fallen können. Es ist daher immer ratsam, vor dem Öffnen einer Position die Spreizung zu überprüfen.
Es ist wichtig, daran zu denken, dass du für jede Aktie, die du kaufst, den Spread bezahlst. Mit einem Hebel kannst du manchmal Aktien im Wert von 100 € für 1000 € kaufen. Du zahlst dann die Transaktionskosten über den vollen Betrag. Wenn du 10 Aktien im Wert von € 100 für diesen Betrag eröffnen kannst und die Transaktionskosten pro Aktie € 0,20 betragen, betragen deine Gesamttransaktionskosten € 1, was 1% entspricht.
Finanzierungskosten
Wenn du in CFDs investieren, kannst du eine Hebelwirkung einsetzen. Hebelwirkung ermöglicht es, auf Marge zu investieren. Der Broker zahlt dann einen großen Teil des Betrags für dich ein. Wenn du eine Hebelwirkung von 1:5 anwendest, brauchst du nur 20% des Gesamtbetrags einzuzahlen. Durch den Einsatz von Fremdkapital kannst du mit einem kleineren Betrag eine potenziell höhere Rendite erzielen.
Der Einsatz eines Hebels ist jedoch nicht kostenlos. Wenn du eine Hebelwirkung anwendest, zahlst du dafür Finanzierungszinsen. Diese Zinsen werden nur berechnet, wenn du die Position für mehr als einen Tag offen lässt. Als Daytrader musst du dich damit nicht auseinandersetzen.
Für Short-Positionen erhältst du manchmal eine Finanzierungsprämie und für Long-Positionen wird die Finanzierungsprämie abgezogen. Es ist ratsam, die Finanzierungsbedingungen und -kosten für jedes Instrument zu prüfen. Diese Kosten werden oft durch Berechnung einer Marge über dem Marktzinssatz berechnet. Diese Kosten werden dann durch 365 geteilt (die Anzahl der Tage im Jahr).
Die Finanzierungskosten pro Tag sind in der Regel gering und hängen ganz von den spezifischen Bedingungen des Brokers ab. Mit Plus500 kannst du die genaue Finanzierungsprämie pro Wertpapier leicht nachschlagen. Ein Beispiel dafür, wie dies mit Plus500 aussieht, ist in der Abbildung dargestellt. Obwohl CFDs im Allgemeinen für kurze Zeiträume (1-30 Tage) verwendet werden, ermöglichen die niedrigen Finanzierungskosten auch Investitionen in CFDs für längere Zeiträume.
Aufgrund der Kosten für die Finanzierung sind CFDs besonders für den kurzfristigen Handel geeignet. Die Finanzierungskosten können die Erträge langfristig deutlich reduzieren. Es ist wichtig, daran zu denken, dass du die Finanzierungskosten für drei Tage über das Wochenende zahlst. Während des Wochenendes ist die Börse geschlossen, so dass deine Position automatisch für mehrere Tage offen bleibt.
Die Prämien, die du zahlst und erhältst, sind unter Übernachtprämie angegeben. Beispielpreise.
Achte auf die Kosten von Slippage.
Wenn du investierst, musst du möglicherweise mit Abrutschen rechnen. Wenn du einen Stop-Loss festlegst, gibst du an, dass du die Aktie zu einem bestimmten Preis verkaufen möchtest. Wenn der Markt sehr volatil ist, könnte der Preis ein wenig überschießen, bevor die Position tatsächlich verkauft wird. Aus diesem Grund könnte der Verlust auf deiner Position höher sein als erwartet.
Du kannst dies durch die Verwendung eines garantierten Stop-Loss lösen. Die Verwendung eines garantierten Stop-Loss ist jedoch nicht kostenlos. Du bezahlst dafür, indem du z.B. eine höhere Marge zahlst. Verwende diese Art von Stop-Loss nur, wenn du eine hohe Volatilität erwartest.
Umwandlungskosten
Bei einigen Brokern zahlst du die Kosten für Investitionen in Fremdwährungen. Dein Anlagekonto ist immer in einer bestimmten Währung geführt. Wenn du ein Euro-Konto hast, musst du zuerst Dollar kaufen, bevor du eine in Dollar notierte Aktie kaufen kannst. Deshalb solltest du dir genau anschauen, wie viel du zahlst, wenn du eine Währung in eine andere umtauschst.
Vorsicht vor anderen Kosten
Einige CFD-Broker können sehr hinterhältig sein. Sie erheben zum Beispiel zusätzliche Gebühren, wenn du das Geld abheben möchtest oder wenn du die Plattform über einen längeren Zeitraum nicht benutzt. Prüfe also vor der Eröffnung eines Kontos sorgfältig, ob der Broker lästige versteckte Gebühren hat.
Wie teuer ist die Investition in CFDs in der Praxis?
In diesem Beispiel zeigen wir, wie teuer Investitionen in CFDs sein können. In diesem Beispiel investieren wir in Öl mit einer Hebelwirkung von 1:10. Wir investieren mit einem Betrag von 1000 € und der Preis für ein Barrel Öl beträgt jetzt 40 €. Unsere Gesamtinvestition hat dann einen Wert von 10.000 €. Für diesen Betrag handeln wir mit 250 Ölfässern.
Wir zahlen sofort einen Aufschlag auf die Ölfässer. In unserem Test beträgt die Spanne 0,08 Dollar-Cent pro Barrel. Wir zahlen dann insgesamt 20 Dollar an direkten Transaktionskosten. Wir halten die Position in diesem Beispiel eine Woche lang offen.In Euro zahlen wir dann etwa 18 €, was 0,18 % unserer Investition von 1.000 € entspricht.
Wir halten die Position in diesem Beispiel eine Woche lang offen. Wir zahlen einen Nachtzuschlag – kaufen 0,0055% pro Tag. Insgesamt zahlen wir in einer Woche 0,0385% Zinsen auf den Gesamtbetrag unserer Position. Unsere Position hat einen Wert von 10.000 € * 0,0385%, was $ 3,85 oder 3,46 € entspricht. Als Prozentsatz unserer Investition belaufen sich die Finanzierungskosten auf zusätzliche 0,04%.
Unsere gesamten Transaktionskosten belaufen sich auf 18 € plus 3,46 €, was 21,46 € entspricht. Auf unsere Investition von 10.000 € zahlen wir 0,22% Transaktionskosten. Wie du sehen kannst, muss eine Investition in CFDs überhaupt nicht teuer sein! Wir machen bereits einen Gewinn aus unseren Investitionen, wenn die Ölfässer im Wert um mindestens 0,40 Dollar steigen.
Vorteile und Nachteile von Investitionen in CFDs
Der CFD-Handel ist nach wie vor sehr beliebt. Aber was sind die größten Vor- und Nachteile des CFD-Handels? In diesem Artikel listen wir die wichtigsten Vor- und Nachteile auf, damit du entscheiden kannst, ob der CFD-Handel das Richtige für dich ist.
Was sind CFDs?
Bevor wir uns mit den wichtigsten Vor– und Nachteilen von CFDs befassen, wollen wir kurz erörtern, was CFDs sind. CFDs ermöglichen es dir, auf Preisanstiege und -rückgänge z.B. einer Aktie zu spekulieren. Es ist möglich, eine Hebelwirkung zu nutzen, die es dir erlaubt, mit einem kleinen Geldbetrag eine relativ große Position einzunehmen.
Wenn du mehr über den CFD-Handel erfahren möchtest, lies hier, wie der CFD-Handel funktioniert.
Was sind die Hauptvorteile von CFDs?
- Hebelwirkung: Du kannst Hebelwirkung auf deine Investitionen anwenden.
- Profitieren von Kursrückgängen: Du kannst auf einen Kursrückgang spekulieren.
- Ähnlich wie beim normalen Handel: Der Handel mit CFDs ist dem normalen Handel ähnlich.
- Relative Kosten: Die Kosten von CFDs sind relativ und es gibt keine Provisionen.
- Umfangreiches Angebot: CFDs sind auf eine breite Palette von Wertpapieren anwendbar.
- Demo: Mit einer Demo kannst du den Handel mit CFDs kostenlos ausprobieren.
Was sind die Hauptnachteile von CFDs?
- Hebelwirkung-Risiken: Ein Hebel birgt auch zusätzliche Risiken.
- Finanzierungskosten: Die Finanzierungskosten machen langfristige Investitionen unmöglich.
- Zeit: Du brauchst mehr Zeit, um aktiv in CFDs zu investieren.
- Psychologischer Druck: Der psychologische Druck ist höher, wenn in CFDs investiert wird.
- Extra Spread: Du zahlst den Spread über deine gesamte Investition.
- Keine echten Aktien: Du kannst niemals Miteigentümer des Unternehmens werden.
Was sind die Vorteile von CFDs?
Die Vorteile von Investitionen in CFDs werden weiter unten erörtert.
Handeln mit einem Hebel
Bei CFDs kannst du einen sogenannten Hebel einsetzen. Ein Hebel ermöglicht es dir, mit einem kleineren Betrag eine größere Investition zu tätigen. Wenn du z.B. einen Multiplikator von eins bis zehn verwendest, kannst du mit 100 Euro 1000 Euro investieren. Du kannst diesen Hebel auf zwei Arten einsetzen:
- Du benötigst weniger Geld, um eine Investition von einer bestimmten Größe zu eröffnen.
- Du kannst in größerem Maße von einer geringen Preisschwankung profitieren.
Möchtest du mehr darüber erfahren, wie Hebelwirkung im Handel funktioniert? Dann lies diesen Artikel:
Spekulation auf einen Rückgang des Aktienkurses
Der CFD-Handel ermöglicht es dir, sowohl auf steigende als auch auf fallende Märkte zu spekulieren. Wenn du CFDs verwendest, hast du die Möglichkeit, short zu gehen. Wenn du short gehst, erhältst du ein positives Ergebnis, wenn der Kurs fällt. Dies macht den CFD zu einer ausgezeichneten Option, um von fallenden Märkten oder schlechten Nachrichten zu profitieren.
Willst du mehr darüber wissen, wie man short geht? Lies unseren ausführlichen Artikel zu diesem Thema:
CFDs sind transparent
Für den durchschnittlichen Anleger ist es ziemlich einfach, die Preise von CFDs zu verstehen. Der Preis eines CFDs folgt dem Preis des zugrunde liegenden Wertpapiers ziemlich genau. Wenn die Coca-Cola-Aktie steigt, steigt in der Regel auch der Wert des CFDs.
Darüber hinaus bieten CFDs die notwendigen zusätzlichen Funktionen, die den Handel mit CFDs noch attraktiver machen. Denke zum Beispiel an die Möglichkeit, Orders zu verwenden. Mit Aufträgen kannst du Anlagen zu einem bestimmten Preis automatisch öffnen oder schließen. Lies hier mehr darüber. Es gibt jedoch noch mehr Vorteile, in CFDs zu investieren.
Die Kosten sind relativ
Ein großer Vorteil von CFDs sind ihre relativen Transaktionskosten. Wenn du eine Aktie bei DEGIRO kaufst, zahlst du eine feste Provision von mindestens 2 €. Bei Plus500 werden keine Provisionen berechnet.
Bei Online-CFD-Brokern zahlst du normalerweise den Spread (Broker haben unterschiedliche Gebühren). Die Spanne ist ein fester Prozentsatz des Wertes der Investition. Dadurch kannst du mit CFD-Investitionen auch mit einem kleineren Betrag gute Ergebnisse erzielen.
Möchtest du mehr über die genauen Kosten einer Investition in CFDs wissen? Lies unseren Artikel zu diesem Thema:
Umfangreiches Angebot
Schließlich ist die breite Palette der angebotenen Produkte ein großer Vorteil von CFDs. Heutzutage bieten die meisten Online-Broker CFDs auf Aktien aus verschiedenen Regionen an. Es ist auch möglich, mit Währungen, Rohstoffen, Optionen, Indizes und Kryptowährungen zu handeln. Durch dieses umfangreiche Angebot ist für jeden Investor etwas Interessantes dabei.
Dies macht den CFD-Handel sehr flexibel. Mit einem Konto hast du direkten Zugang zu allen globalen Märkten. Bei den traditionelleren Brokern musst du dafür oft extra bezahlen. CFDs eignen sich daher sehr gut für Investitionen in exotischere Anlageprodukte.
Willst du wissen, wo du am besten von den Vorteilen einer Investition in CFDs profitieren kannst? Dann wirf einen Blick auf unsere Übersicht der besten CFD-Broker:
Stop loss
Du kannst einen Stop-Loss setzen. Bei einem Stop-Loss wird deine Position bei einem bestimmten Verlust automatisch geschlossen.
Bitte beachte, dass du für einen ultimativen Schutz einen garantierten Stop-Loss platzieren musst. Mit einem garantierten Stop-Loss zahlst du nie mehr als angegeben. Für einen garantierten Stop-Loss zahlst du zusätzliche Transaktionskosten. Darüber hinaus ist es gut zu wissen, dass du nie wieder Geld verlieren kannst, das du auf dein Anlagekonto eingezahlt hast.
Ausprobieren einer Demo
Ein weiterer großer Vorteil des CFD-Handels ist die Tatsache, dass du die Möglichkeiten oft kostenlos mit einer Demo ausprobieren kannst. Viele Investoren verlieren anfangs Geld, weil sie nicht genau wissen, was sie tun. Wenn du zuerst mit einer Demo übst, kannst du ohne jedes Risiko herausfinden, ob diese Art des Handels für dich richtig ist.
Möchtest du wissen, wo du den CFD-Handel ohne Demo kostenlos ausprobieren kannst? Verwende die Schaltfläche unten, um die Demokonten der verschiedenen Anbieter direkt miteinander zu vergleichen:
Was sind die Nachteile von CFDs?
Im Folgenden erörtern wir die Nachteile von Investitionen in CFDs.
Die Nachteile der Hebelwirkung
Natürlich gibt es auch Risiken im Zusammenhang mit fremdfinanziertem Handel. In der Praxis erzielen viele Verbraucher mit Hebelprodukten ein negatives Ergebnis. Das liegt oft daran, dass sie zu viel Risiko eingehen. Es ist wichtig, daran zu denken, dass die Anwendung eines hohen Hebels die Ergebnisse beschleunigt. Es ist immer wichtig, genügend Marge auf deinem Konto zu haben.
Mehr darüber, wie der Margin Call für den Hebelhandel funktioniert, kannst du hier lesen. Du kannst auch mehr über die Risiken der Hebelwirkung lesen.
Finanzierungskosten
Ein weiterer Nachteil von CFDs ist die Tatsache, dass du Finanzierungskosten zahlen musst. Schließlich tätigt der Broker den größten Teil der Investitionen. Da du Finanzierungskosten zahlst, sind CFDs für längerfristige Investitionen weniger geeignet. Es ist daher besser, CFDs für Investitionen von weniger als einem Jahr zu verwenden.
Du benötigst mehr Zeit
Ein weiterer Nachteil der Investition in CFDs ist die Tatsache, dass man auch mehr Zeit investieren muss. Wenn du Aktien physisch kaufst und ein Portfolio startest, musst du dem nicht viel Aufmerksamkeit schenken. Wenn du jedoch mit dem Handel von CFDs beginnst, bist du ein aktiver Trader. Deshalb ist es wichtig, etwas mehr Zeit auf deine CFD-Investitionen zu verwenden.
Psychologischer Druck
Schließlich ist es noch wichtiger (und vielleicht auch schwieriger), einen kühlen Kopf zu bewahren, wenn man in CFDs investiert. Da es sehr einfach ist, große Investitionen zu öffnen, ist ein höheres Maß an Selbstkontrolle erforderlich. Viele Menschen gehen, getrieben von Gier, zunächst einmal zu weit und verlieren die gesamte Investition. Möchtest du lernen, wie du deine Emotionen beim Handel mit CFDs besser kontrollieren kannst? Dann lies diesen Artikel:
Extra Spread bezahlen
Wenn du mit Hebelwirkung investierst, zahlst du für Transaktionen auf deine gesamte Investition. Wenn du einen Hebel von 1:10 einsetzt, kaufst du auch zehnmal so viele Aktien. Es ist dann wichtig, daran zu denken, dass du den Spread für alle Aktien, die du kaufst, bezahlst. Gleichzeitig profitierst du natürlich auch von dem potenziellen Gewinn deiner Investition.
Du investierst nie in echte Aktien
Ein weiterer Nachteil von CFDs ist die Tatsache, dass du niemals mit einer echten Aktie handeln kannst. Mit einem CFD erhältst du daher niemals Stimmrechte, was bedeutet, dass du nicht an den Entscheidungen des Unternehmens teilnehmen kannst. Wenn du wirklich Eigentümer eines Unternehmens werden willst, musst du die Aktie selbst kaufen.
Überwiegen die Vorteile von CFDs gegenüber den Nachteilen?
Wir können mit Überzeugung sagen, dass die Investition in CFDs ihre Vor- und Nachteile hat. Für viele Menschen überwiegen die Vorteile gegenüber den Nachteilen. Dank der Einführung von CFDs ist es Investoren möglich, mit kleinen Geldbeträgen mit Aktien und Währungen zu handeln.
Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass die Investition in CFDs mit Risiken verbunden ist. Übe mit einer kostenlosen Demo, bevor du deine erste Einzahlung tätigst. Bist du überzeugt und möchtest du den CFD-Handel ausprobieren? Heutzutage kannst du es mit einer Demo! Natürlich kannst du auch einen Blick auf unsere vollständige Übersicht der Broker werfen.
Wie kann man in Anleihen investieren?
Die Investition in Anleihen kann für Anleger interessant sein, die eine relativ sichere Anlage suchen. Aber wie kann man mit Anleihen tatsächlich Geld verdienen? Und worauf solltest du achten, wenn du in Anleihen investierst? In diesem Artikel liest du alles, was du über Investitionen in Anleihen wissen musst
Was sind Anleihen?
Anleihen sind Anleihen, die z.B. von einem Unternehmen oder einer Regierung ausgegeben werden. Wenn du eine Anleihe kaufst, kannst du sie kaufen!Was sind Anleihen? Im Gegenzug erhältst du normalerweise Zinsen. Diese Zinsen werden auch als Coupon-Zinsen bezeichnet.
Wie kann man in Anleihen investieren?
Ziehst du eine Investition in Anleihen in Betracht, aber du weißt nicht, wie du das machen sollst? Dann bist du auf dieser Seite an der richtigen Stelle angelangt. Wir besprechen kurz die verschiedenen Möglichkeiten, wie du in Anleihen investieren kannst.
Wie kann man Anleihen kaufen?
Die direkteste Art, in Anleihen zu investieren, ist der einfache Kauf von Anleihen. Der Kauf von Anleihen wird normalerweise über einen Online-Broker abgewickelt. Ein Broker ist eine Partei, die für dich Finanztitel kaufen und verkaufen kann.
Eine der besten Parteien in den Niederlanden, um Anleihen zu kaufen, ist DEGIRO. Bei DEGIRO sind die Transaktionskosten relativ niedrig, so dass du auch von Anleihen mit kleineren Beträgen profitieren kannst. Willst du die Möglichkeiten ausprobieren? Dann benutze die Schaltfläche unten, um ein kostenloses Konto bei DEGIRO zu eröffnen:
Der Kauf einer Anleihe über DEGIRO ist einfach. Über das Suchfeld wählst du zunächst die Anleihe aus, die du kaufen möchtest. Anschließend kannst du einen Marktauftrag erteilen. Mit einem Marktauftrag kaufst du die Anleihe direkt zum besten verfügbaren Preis. Willst du die Anleihe nur zu einem bestimmten Preis kaufen? Dann musst du einen Limitauftrag verwenden.
Zeichnung von Anleihen
Nicht alle Anleihen sind mit einem Broker handelbar. Viele Anleihen werden direkt von einer Institution ausgegeben, um Geld zu beschaffen. Zum Beispiel kann ein Immobilienentwickler Anleihen ausgeben, um genug Geld für ein neues Bauprojekt aufzubringen.
Du kannst dich dann für eine Emission anmelden. Wenn du dies tust, erhältst du den Betrag der Anleihen, die du kaufen möchtest, zum Ausgabepreis. Recherchiere besonders gut, wenn du eine Ausgabe von einer unbekannten Partei abonnierst. Wenn die hinter der Anleihe stehende Einrichtung in Konkurs geht, verlierst du all dein Geld.
Investieren in ETFs
Auch bei Anleihen kann es klug sein, so viel wie möglich zu streuen. Du kannst dies durch den Kauf von ETFs oder börsengehandelten Fonds tun. Dabei handelt es sich um Fonds, die das Geld der Anleger in einen Korb von Anleihen investieren. Dies ermöglicht es dir, eine Auswahl von Anleihen direkt mit einem kleinen Betrag zu kaufen.
Wenn du einen ETF kaufst, ist es wichtig zu untersuchen, ob eine ausreichende Diversifikation angewendet wird. Nicht alle ETFs kaufen verschiedene Anleihen. Deshalb solltest du dir genau überlegen, in was du investierst.
Der beste Broker für Investitionen in ETFs ist eToro. Bei eToro zahlst du keine Provisionen, wenn du in Investmentfonds investierst. Mit der Schaltfläche unten kannst du sofort ein kostenloses Konto eröffnen:
Bei eToro kannst du in bekannte ETFs für Anleihen investieren.
In welche europäischen Anleihenfonds kannst du investieren?
- iShares Core € Govt Bond UCITS ETF: Dieser Fonds orientiert sich an der Rendite von Staatsanleihen von Ländern innerhalb der Eurozone.
- Der Think iBoxx Government Bond UCITS ETF (TGBT): Dieser Fonds folgt ebenfalls Staatsanleihen, insgesamt 25. Das Ziel ist es, dem Market iBoxx EUR Liquid Sovereign Diversified 1-10 Index zu folgen.
- Der Think iBoxx AAA-AA Government Bond UCITS ETF (TAT): Dieser Fonds folgt Staatsanleihen mit einem Mindestrating von AA und versucht, dem Markit iBoxx EUR Liquid Sovereign Capped AAA-AA 1-5 Index zu folgen.
- Der Think iBoxx AAA-AA Government Bond UCITS ETF (TAT): Dieser ETF folgt ebenfalls Staatsanleihen, diesmal jedoch mit einem Rating von mindestens AA. Das Ziel des Fonds ist es, den Markit iBoxx EUR Liquid Sovereign Capped AAA-AA 1-5 Index.
Fonds, die in Unternehmensanleihen investieren
- iShares € Aggregate Bond UCITS ETF (IEAG): Dieser Fonds bildet in Euro ausgegebene Staats- und Unternehmensanleihen ab, die relativ sicher sind.
- Der iShares Core € Corp Bond USCITS ETF (IEAA): Dieser Fonds folgt in Euro emittierten Unternehmensanleihen mit einem guten Rating.
US-Anleihen
Der iShares $ Treasury Bond 1-3jährige UCITS ETF (LBTE): Dieser Fonds ist in Dollar notiert und enthält US-Staatsanleihen mit einer Laufzeit von ein bis drei Jahren.
Was möchtest du über Anleihen wissen?
- Geld verdienen: Wie kann man mit Anleihen Geld verdienen?
- Operation: Wie funktionieren Anleihen genau?
- Zinsen: Wie kommt die Verzinsung einer Anleihe zustande?
- Preis: Wie kommt der Preis einer Anleihe zustande?
- Risiko: Was sind die Risiken einer Investition in Anleihen?
- Arten: Welche Arten von Anleihen gibt es?
- Beispiel: Wie funktioniert die Investition in Anleihen?
- Vorteile: Was sind die Vorteile von Anleihen?
- Klug: Ist es klug, in Anleihen zu investieren?
- Sicher: Wie sicher ist es, in Anleihen zu investieren?
- Unterschiede: Wie unterscheiden sich Anleihen von Aktien?
Wie kann man mit Anleihen Geld verdienen?
Wenn du in Anleihen investierst, willst du offensichtlich eine positive Rendite erzielen. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie du mit Anleihen Geld verdienen kannst.
Möglichkeit 1: Kursgewinn
Die Kurse der Anleihen schwanken ständig. Die meisten Anleihen sind frei handelbar, und das Spiel von Angebot und Nachfrage schafft einen Preis. Wenn du die Anleihe zum richtigen Zeitpunkt kaufst, kannst du eine positive Rendite erzielen, indem du sie zu einem höheren Preis verkaufst.
Möglichkeit 2: Zinszahlungen
Auf die meisten Anleihen erhältst du Zinszahlungen. Du erhältst dann periodisch einen festen Zinsbetrag. Wenn du Geld in Anleihen investierst, kannst du dir also ein festes und ziemlich sicheres Einkommen aus deinen Investitionen aufbauen. Eine andere Möglichkeit, dies zu tun, ist die Investition in Aktien, die eine hohe Dividende ausschütten.
Wie funktionieren Anleihen?
Anleihen sind eine kluge Möglichkeit für Unternehmen und Regierungen, Geld zu beschaffen. Bereits 1624 gab die niederländische Wasserbehörde die erste Anleihe im Wert von 1.200 Gulden aus. Auch jetzt noch erhalten die Inhaber dieser ewigen Anleihe regelmäßig einen Zinsbetrag. Das Grundprinzip der Anleihe hat sich im Laufe der Jahre kaum verändert.
Wenn ein Unternehmen Geld aufnehmen möchte, emittiert es eine Anleihe. Anleihen können über verschiedene Laufzeiten ausgegeben werden. Die Laufzeit gibt an, nach wie vielen Jahren der Darlehensbetrag zurückgezahlt wird. Wenn die Laufzeit 10 Jahre beträgt, erhältst du am Ende dieser 10 Jahre den vollen Betrag des Darlehens zurück.
Der Zinssatz kann stark variieren. Nicht jede Anleihe zahlt den gleichen Prozentsatz an Zinsen. Auch die Zeitpunkte, zu denen die Zinsen gezahlt werden, sind unterschiedlich. Schließlich bestimmt der Emittent den Betrag, für den die Anleihe auf den Markt gebracht wird. Dies geschieht nicht immer zum Nennwert der Anleihe. Der Nennwert ist der Betrag, der am Ende der Laufzeit zurückgezahlt wird. Die Möglichkeiten sind:
- A pari: zu 100% des Nennwertes
- Unter pari: Ausgabe für weniger als 100% des Nennwerts
- Über pari: Ausgabe für mehr als 100% des Nennwerts
Wie hoch ist der Zinssatz für eine Anleihe?
Unternehmen und Regierungen können selbst entscheiden, wie viel Zinsen sie für eine Anleihe zahlen. Wenn sie jedoch einen unattraktiven Zinssatz bieten, wird niemand die Anleihe kaufen wollen. Der Zinssatz wird daher immer von der Situation auf dem Markt abhängen. Im Folgenden erörtern wir drei Faktoren, die den Zinssatz für Anleihen beeinflussen.
Der Marktzinssatz
Die Zentralbanken bestimmen den Marktzinssatz, zu dem Banken Geld leihen können. Dieser Zinssatz bestimmt dann indirekt, wie viel Zinsen die Menschen auf ihrem Sparkonto erhalten. Wenn der Marktzinssatz hoch ist, muss der Zinssatz für eine Anleihe noch höher sein. Anleihen sind in der Tat Anlageprodukte mit einem gewissen Risiko. Wenn andererseits der Zinssatz niedrig ist, dann wird auch der Zinssatz für Anleihen niedriger sein.
Die Laufzeit des Darlehens
Wenn du zur Bank gehst und dir Geld leihen möchtest, erhöht sich der Zinssatz, wenn du dies für einen längeren Zeitraum tun möchtest. Schließlich besteht eine größere Wahrscheinlichkeit, dass der Zinssatz in der Zwischenzeit steigt und der Kreditgeber dann einen Nachteil hat. Dasselbe Prinzip gilt für Anleihen. Wenn die Laufzeit länger ist, erhältst du einen höheren Zinsbetrag. Nur in der Ausnahmesituation einer umgekehrten Zinskurve ist dies nicht der Fall.
Bonität
Ein letzter wichtiger Faktor bei der Bestimmung des Zinssatzes für eine Anleihe ist ihre Bonität. Es besteht immer eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass die Gegenpartei nicht in der Lage sein wird, den Kreditbetrag zurückzuzahlen. Bei einigen Anleihen ist dieses Risiko verschwindend gering: Denke zum Beispiel an Anleihen, die von der Regierung ausgegeben werden. Unternehmensanleihen sind dagegen risikoreicher. Anleihen mit einer niedrigeren Bonität haben einen höheren Zinssatz. Auf diese Weise wirst du für das höhere Risiko entschädigt.
Wie kommt der Kurs einer Anleihe zustande?
Die Anleihen werden an der Börse zum Marktpreis gehandelt. Dieser Preis unterscheidet sich von dem Preis, zu dem die Anleihen ursprünglich ausgegeben wurden. Die Attraktivität einer Anleihe hängt stark vom Marktzinssatz ab.
Wenn der Marktzinssatz steigt, fallen die Preise der ausstehenden Anleihen. Die neu ausgegebenen Anleihen sind dann attraktiver, weil der Zinssatz höher ist.
Sinkt hingegen der Marktzinssatz, steigen die Kurse der ausstehenden Anleihen. Die aktuellen Anleihen zahlen dann mehr Zinsen als die Anleihen, die derzeit ausgegeben werden. Du erhältst dann eine höhere jährliche Zinszahlung als der Marktzins.
Die Laufzeit spielt auch eine Rolle dabei, wie stark die Kurse von Anleihen schwanken. Ist die Laufzeit länger, bewegt sich die Anleihe stärker, wenn sich der Marktzinssatz ändert. Schließlich ist der Einfluss der Zinsänderung dann doch stärker. In diesem Fall wird für einen längeren Zeitraum periodisch ein höherer oder niedrigerer Zinsbetrag gezahlt.
Was sind die Risiken von Anleihen?
Die Investition in Anleihen ist mit den notwendigen Risiken verbunden. Die wichtigsten Risiken einer Investition in eine Anleihe sind das Zinsrisiko, das Schuldnerrisiko und das Marktrisiko. Werfen wir einen kurzen Blick auf diese Art von Risiken.
Zinsrisiko
Das Zinsrisiko ist das Risiko, dass die Marktzinsen steigen. Der Zinssatz einer Anleihe bleibt während ihrer gesamten Laufzeit gleich. Wenn der Marktzinssatz steigt, wird die Anleihe weniger attraktiv. Infolgedessen wird der Kurs der Anleihe fallen. Die Rendite deiner Investition sinkt dann.
Schuldnerrisiko
Das Ausfall- oder Gegenparteirisiko bezieht sich auf die Bonität des Emittenten der Anleihe. In dem unwahrscheinlichen Fall, dass die Gegenpartei in Konkurs geht, kannst du den vollen Betrag deiner Einlage verlieren. Glücklicherweise geschieht dies selten, insbesondere bei den sichereren Anleihen.
Marktrisiko
Abhängig von der Marktsituation kann die Nachfrage nach Anleihen zurückgehen. Dies geschieht zum Beispiel, wenn andere Anlageprodukte im Durchschnitt eine viel höhere Rendite abwerfen. Wenn es weniger Nachfrage nach Anleihen gibt, wird der Kurs fallen.
Welche Arten von Anleihen gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Anleihen. Nicht jede Art von Anleihen ist gleich riskant. Wir können Anleihen aufspalten in:
- Staatsanleihen: Diese Anleihen werden von einem Land ausgegeben.
- Unternehmensanleihen: Diese Anleihen werden von einem Unternehmen ausgegeben.
- Hochzinsanleihen: Anleihen, die von nicht kreditwürdigen Unternehmen zu hohen Zinssätzen ausgegeben werden.
- Schwellenländeranleihen: Anleihen von Unternehmen & Regierungen aus Schwellenländern.
Staatsanleihen bergen ein geringes oder gar kein Risiko, während Schulden von Schwellenländern mit hohen Risiken verbunden sind. Die Unterschiede in den Zinssätzen, die du erhältst, sind daher groß. Auf die sichersten Anleihen musst du manchmal Zinsen zahlen, während du auf die gefährlichsten Anleihen manchmal bis zu 9 oder 10 Prozent Zinsen pro Jahr erhältst.
Du kannst die Kreditwürdigkeit einer Anleihe ablesen, indem du dir ihr Rating ansiehst. Das Rating gibt an, wie kreditwürdig eine Anleihe ist. Unternehmen wie Standard & Poor’s und Fitch geben mit Buchstaben an, wie kreditwürdig eine Anleihe ist. Anleihen mit einem Rating von AAA sind am sichersten, und Anleihen mit einem Rating von D sind sehr riskant. Es ist eine gute Idee, die Kreditwürdigkeit zu prüfen, bevor man in eine Anleihe investiert.
Beispiel einer alten Anleihe
Welche Arten von Anleihen gibt es?
Die meisten Menschen investieren in festverzinsliche Anleihen. Bei dieser Art von Anleihen erhältst du periodisch feste Zinszahlungen. Anleihen gibt es jedoch in allen Formen und Größen. Lass uns einige andere Arten von Anleihen betrachten, in die du investieren kannst.
Wandelanleihen
Diese Art von Anleihen wird von einem Unternehmen ausgegeben. Bei einer Wandelanleihe erhältst du als Investor am Ende der Laufzeit dein Geld nicht zurück. Stattdessen erhältst du eine feste Anzahl von Aktien pro Anleihe. Es ist besonders interessant, in Wandelanleihen zu investieren, wenn man großes Vertrauen in den Aktienkurs des Unternehmens hat.
Zero-coupon- oder Null-Coupon-Anleihen
Diese Art von Anleihen zahlt keine Zinsen. Der Kurs für diese Art von Anleihen ist daher niedriger als der Betrag, den du am Ende der Laufzeit erhältst. Die Rückgabe besteht dann aus der Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem Betrag, den du am Verfallsdatum erhältst.
Nachrangige Anleihe
Nachrangige Anleihen sind risikoreicher als «normale Anleihen». Bei einer nachrangigen Anleihe erhältst du dein Geld im Falle des Konkurses eines Unternehmens erst dann, wenn alle normalen Anleihegläubiger ihr Geld erhalten haben. Für dieses höhere Risiko erhältst du in der Regel einen höheren Zinssatz.
Indexierte Anleihen
Bei dieser Art von Anleihen bewegt sich der Zinssatz mit der Inflation. Infolgedessen ist das Risiko für den Investor etwas geringer. Als Investor wirst du jedoch dafür bezahlt, Risiken einzugehen. Die Rendite wird daher bei dieser Art von Anleihen niedriger ausfallen.
Variabele renteobligatie einer variabel verzinslichen Note
Der Zinssatz ist bei dieser Art von Anleihen nicht festgelegt. Beispielsweise kann sich der Zinssatz mit dem Marktzins bewegen. Pass beim Kauf dieser Art von Anleihen genau auf und prüfe, ob es wahrscheinlich ist, dass sich der Zinssatz in die richtige Richtung bewegt. Wenn dies nicht der Fall ist, ist es besser, eine weitere Anleihe zu kaufen.
Mit Anleihen spekulieren
Anleihen haben oft ein sicheres Image. Dies muss sicherlich nicht der Fall sein. Für den abenteuerlustigeren Investor gibt es die Hochzinsanleihen oder wir werfen Anleihen weg. Wenn das Rating niedriger als BBB ist, ist das Risiko eines Konkurses viel höher. Als Anleger erhältst du für diese Anleihen einen viel höheren Zinssatz.
Bevor man in diese Art von risikoreichen Anleihen investiert, ist es wichtig, das Unternehmen sorgfältig zu untersuchen. Wenn es dem Unternehmen schlecht geht, verlierst du den vollen Betrag deiner Investition.
Warum kaufen Menschen Anleihen mit einer negativen Rendite?
Heutzutage gibt es auch Anleihen mit einer negativen Rendite. Um eine Anleihe zu halten, musst du Geld bezahlen.
Die Anleger kaufen diese Anleihe immer noch, weil sie erwarten, dass der Zinssatz noch weiter sinken wird. Der Kurs dieser Anleihen wird dann steigen, so dass es immer noch möglich ist, eine positive Rendite zu erzielen.
Ich würde jedoch nie in etwas investieren, das monatlich Geld erfordert. Dann wäre es interessanter, zum Beispiel risikoreichere Aktien zu kaufen.
Beispiel für Entwicklungen am Anleihemarkt
Anhand eines Beispiels zeigen wir, wie Anlagen auf dem Anleihenmarkt funktionieren können. Im ersten Beispiel wollen wir die Anleihen eines fiktiven Unternehmens kaufen. Der Zinssatz beträgt 5%. Wir kaufen die Anleihe und erhalten monatlich eine Zinszahlung von 5%. Dann kommen negative Nachrichten: Das Unternehmen scheint fast bankrott zu sein. Die Menschen verkaufen ihre Anleihen massenhaft, weil sie Angst haben, ihre gesamte Investition zu verlieren.
Obwohl die Leute die Anleihen massenhaft verkaufen, erhalten wir immer noch jeden Monat die 5% Zinsen. Am Ende geht es dem Unternehmen gut, und am Ende der Laufzeit erhalten wir den ursprünglich investierten Betrag zurück.
Im zweiten Beispiel kaufen wir während der Koronakrise Anleihen. Wir beschließen, in Staatsanleihen zu investieren, weil es eine große Unsicherheit gibt. Die Zentralbanken senken den Zinssatz, so dass man erwarten würde, dass der Zinssatz für die Anleihen sinkt. Dies sieht jedoch anders aus. Die Menschen haben Angst vor dem Ausgang der Krise, die den Zinssatz für die Anleihen stark ansteigen lassen wird. Wir kaufen eine Anleihe mit einem höheren Zinssatz, und wir hoffen, damit in Zukunft eine gute Rendite zu erzielen.
Wie du siehst, gibt es viele Faktoren, die bei der Investition in Anleihen eine Rolle spielen. Der Kurs einer Anleihe ist sicherlich nicht der einzige Faktor, der wichtig ist. Auch die Zinsen, die du auf die Anleihe erhältst, können ein wichtiger Gesichtspunkt sein. Wenn der Zinssatz hoch ist, kannst du mit Anleihen ein schönes festes Einkommen aufbauen.
Sorg für ausreichende Streuung
Ein wichtiger Tipp bei der Investition in Anleihen ist die Gewährleistung einer ausreichenden Diversifizierung. Wenn du zum Beispiel Anleihen von Unternehmen kaufst, ist es sinnvoll, dies in verschiedenen Sektoren zu tun. Ein steigender Ölpreis kann zum Beispiel gut für ein Unternehmen wie Shell und weniger gut für ein Unternehmen wie KLM sein. Die Kurse von Anleihen auf Shell können dann steigen, während die eines Unternehmens wie KLM fallen können.
Es ist auch ratsam, zwischen verschiedenen Anlageprodukten zu diversifizieren. Wenn Anleihen gut abschneiden, schneiden Aktien oft schlechter ab. Dies gilt auch in der anderen Richtung. Indem du sowohl in Aktien als auch in Anleihen investierst, garantierst du eine stabilere und sicherere Rendite Möchtest du mehr über die Anlage in Aktien wissen? Lies unseren Artikel zu diesem Thema:
Was sind die Vorteile von Investitionen in Anleihen?
Die Investition in Anleihen kann aus mehreren Gründen vorteilhaft sein. Lass uns sehen, was die größten Vorteile von Anleihen sind:
Es ist relativ sicher
Anleihen sind eine relativ sichere Investition. Der Kurs einer Anleihe bewegt sich oft weniger heftig als der Kurs einer Aktie. Darüber hinaus erhältst du, selbst wenn der Preis niedriger ist, immer noch den gleichen Betrag an Zinsen.
Du erhältst ein Einkommen
Bei Anleihen erhältst du eine periodische Zinszahlung. So kannst du dir ein zusätzliches Einkommen aufbauen, mit dem du wieder schöne Dinge tun kannst.
Diversifizierung
Indem du in Anleihen investierst, kannst du die Risiken deines gesamten Anlageportfolios streuen. Aktien entwickeln sich auf lange Sicht besser. Kurzfristig muss dies aber sicher nicht der Fall sein. Indem du auch in Anleihen investierst, reduzierst du die Volatilität deines Gesamtportfolios.
Ist es klug, in Anleihen zu investieren?
Ob es klug ist, in Anleihen zu investieren, hängt stark von deiner persönlichen Situation ab. Anleihen sind eine relativ sichere und defensive Anlage. Anleihen sind daher bei älteren Anlegern beliebter. Wenn sich deine Rente nähert und dein Zeithorizont kürzer ist, möchtest du einen festen Geldbetrag zur Verfügung haben. Wenn du in Anleihen investierst, bist du fast sicher, dass du am Ende der Laufzeit einen bestimmten Betrag zurückbekommst.
Die Aktienkurse schwanken jedoch stark. Es ist daher keineswegs sicher, dass du den Betrag deiner Investition in ein paar Jahren zurückhaben wirst. Daher sind Aktien für Anleger, die Zeit haben, besser geeignet. Schließlich rentieren Aktien über einen längeren Zeitraum deutlich besser als Anleihen.
Deshalb solltest du für dich selbst überlegen, inwieweit du bereit bist, Risiken einzugehen. Wenn du mehr Zeit hast und mehr Risiken eingehen möchtest, kannst du einen größeren Teil deines Geldes in Aktien investieren.
Strategie: eine Anleiheleiter
Wenn du dich entscheidest, in Anleihen zu investieren, kann es interessant sein, eine Anleiheleiter aufzubauen. Du legst dein Geld dann in Anleihen mit unterschiedlichen Laufzeiten an. Du kannst einen Teil deines Geldes in eine Anleihe mit einer Laufzeit von über 5 Jahren und einen anderen Teil in eine Anleihe mit einer Laufzeit von über 10 Jahren investieren.
Wenn der Marktzinssatz steigt, verhindert dies, dass dein gesamtes Geld über einen längeren Zeitraum in ein und derselben Anleihe gefangen ist. Nach 5 Jahren kannst du einen Teil deines Geldes woanders anlegen. Indem du nicht dein ganzes Geld für einen sehr langen Zeitraum sperrst, behältst du mehr Flexibilität.
Wie kann man sicher in Anleihen investieren?
Die Investition in Anleihen ist nie ganz sicher. Schließlich wirst du als Investor dafür bezahlt, Risiken einzugehen. Wenn du jedoch einen klugen Ansatz wählst, kannst du sicherer in Anleihen investieren.
Es ist wichtig, zunächst eine gute Partei für den Kauf von Anleihen auszuwählen. Investierst du nicht in unseriöse Unternehmen: Wenn du das tust, besteht die Gefahr, dass du die gesamte Investition an einen Gauner verlierst. In unserer Broker-Vergleichsübersicht siehst du sofort, bei welchen zuverlässigen Parteien du investieren kannst.
Es ist auch wichtig, die Kreditwürdigkeit des Unternehmens ordnungsgemäß zu untersuchen. Wenn ein Unternehmen ein gutes Ergebnis hat, ist dies bereits ein gutes Indiz für eine sichere Investition. Grab jedoch etwas tiefer und untersuche, was die Partei hinter der Anleihe tut. Auch Rating-Firmen liegen manchmal falsch. Denke an ihre positiven Bewertungen für die Hypothekenanleihen, die letztlich die Kreditkrise von 2008 verursacht haben.
Videoerklärung: Was genau sind Bindungen?
Welche Anleihen sind interessant?
Dies ist eine Frage, die wir dir nicht direkt beantworten können. Wenn du bereit bist, große Risiken einzugehen, kann eine Investition in eine Hochzinsanleihe interessant sein. Wenn du auf der Suche nach einer sehr sicheren Anlage bist, solltest du vielleicht in Erwägung ziehen, in eine Staatsanleihe zu investieren.
In jedem Fall ist es ratsam, gute Nachforschungen über die Marktsituation anzustellen. Sage zunächst voraus, was deiner Meinung nach mit dem Marktzinssatz geschehen wird. Schließlich hat der Marktzinssatz einen starken Einfluss auf die Kurse von Anleihen.
Wenn du glaubst, dass der Marktzinssatz sinken wird, dann ist es umso interessanter, Anleihen zu kaufen. Wenn du glaubst, dass der Marktzinssatz steigen wird, dann ist es vielleicht besser, mit dem Kauf von Anleihen noch etwas zu warten.
Was sind die Unterschiede zwischen Anleihen und Aktien?
Anleihen und Aktien sind die bekanntesten Anlageprodukte. Nicht jeder versteht den Unterschied zwischen einer Anleihe oder Obligation und einer Aktie. Wenn du eine Aktie kaufst, wirst du sofort Miteigentümer des Unternehmens. Du kannst an der Aktionärsversammlung teilnehmen und hast die Möglichkeit, einen Teil des Gewinns in Form von Dividenden zu erhalten.
Wenn du eine Anleihe kaufst, bist du nicht Miteigentümer des Unternehmens. Daher bist du bei der Versammlung des Unternehmens nicht willkommen, und du erhältst keine Gewinnausschüttung. Du hast nur Anspruch auf Zinszahlungen und am Ende der Laufzeit verfällt deine Anleihe automatisch. Im Falle eines Konkurses hast du jedoch Anspruch auf Geld, bevor die Aktionäre es haben. Dies macht eine Anleihe weniger riskant.
Kurs Investieren in Anleihen
- Was ist eine Anleihe? – Was sind Anleihen und was sind die Risiken?
- Wie viel verdienst du mit einer Anleihe? – Wie verdient man Geld mit Anleihen?
- Wie investierst du in Anleihen? – Wie kann man in Anleihen investieren?
Börsenpsychologie: Emotionen & Investitionen in Aktien
Emotionen haben einen großen Einfluss auf das Ergebnis, das du mit deinen Investitionen erzielst. Es spielt keine Rolle, wie gut deine Analysen sind, wenn es dir nicht gelingt, deine Emotionen zu kontrollieren. Du kannst aber auch von der Präsenz von Emotionen auf dem Börsenparkett profitieren. Zwei mächtige Emotionen sind Angst und Gier. In diesem Artikel erfährst du alles, was du über den Einfluss von Emotionen auf deine Investitionen wissen musst.
(zu viel) Angst ist gefährlich
Frauen sind im Allgemeinen weniger selbstbewusst, was sich an ihrem Investitionsverhalten ablesen lässt. Frauen sind oft vorsichtiger und tätigen in einem Jahr weniger Transaktionen. Dies kann gut funktionieren, da die Transaktionskosten in diesem Fall niedriger sind, was zu einer höheren Rendite führt. Zu viel Angst kann sich jedoch negativ auswirken.
Viele Investoren machen den Fehler, sich von ihren Emotionen zu sehr in ihr Anlageverhalten beeinflussen zu lassen. Dabei spielen die Verlustaversion oder die Angst vor dem Verlust eine Rolle. Die Menschen haben eine natürliche Neigung, Verluste und Risiken so weit wie möglich zu vermeiden. Das sehen wir überall: Zum Beispiel haben die Niederländer mehr Versicherungen, als sie brauchen.
Negative Ergebnisse aufgrund von Ängsten verhindern
Betrachtet man das individuelle Anlageverhalten, so wirkt sich die Verlustaversion oft negativ auf die Ergebnisse aus. Der Grund dafür ist, dass Investoren Verluste so weit wie möglich vermeiden wollen. Die Folge ist jedoch, dass Fehlinvestitionen nicht geschlossen werden, in der Hoffnung, dass sie in Zukunft rentabel werden. Gleichzeitig schließen Investoren profitable Investitionen zu schnell, weil sie Angst haben, den Gewinn zu verlieren.
Es ist daher wichtig, immer einen Plan zu erstellen. Denke im Voraus, wenn du eine Investition öffnest oder schließt. Es ist wichtig, über die Investition argumentieren zu können. Wenn dies nicht der Fall ist, ist es nicht klug, die Position zu eröffnen. Indem du einen sehr rationalen Plan erstellst, verhinderst du, dass du später etwas falsch machst. Auf diese Weise hat die Emotion Angst keine Wirkung auf dich.
Schließlich ist es als Investor wichtiger zu akzeptieren, dass ein Gewinn immer unmöglich ist. Wirtschaftskrisen und Abschwünge treten immer wieder auf, und es ist wichtig, mit ihnen klug umzugehen. Lasse dich nicht von deinen Ängsten und Emotionen leiten und treffe eine Entscheidung erst dann, wenn du sorgfältig darüber nachgedacht hast.
Vermeidung von Ängsten
Als Investor ist die Angst dein größter Feind. Es ist klug, diese Emotion so weit wie möglich zu vermeiden. Du tust dies, indem du nur mit Geld investierst, das du entbehren kannst. Fühlst du dich in deiner neuen Position sofort unwohl? Dann investierst du wahrscheinlich mit zu viel Geld.
Ich eröffne nur Investitionen, die mich abends nicht aufwecken. So macht es weiterhin Spaß.
Die Emotion Angst ausnutzen
Als Investor ist es auch möglich, von der Angst zu profitieren. Während der Wirtschaftskrise von 2008 haben viele Menschen ihre Aktien zu stark reduzierten Preisen abgestoßen. Der Grund für die Entscheidung, Aktien abzugeben, war selten rational. Unter dem Einfluss der Medien konnte man sehen, dass die Leute ängstlich alles verkauften, weil sie annahmen, dass das Schiff sinken würde.
Es sind genau diese Momente der Massenhysterie, die enorm interessant sind. Wenn Aktien massenhaft abgestoßen werden, kann man nach Schnäppchen suchen. Überprüfe bei dir selbst, ob es einen rationalen Grund für extreme Kursverluste gibt, die du manchmal siehst. Wenn dies nicht der Fall ist, kannst du manchmal eine Rendite von mehreren zehn Prozent erzielen.
Dies funktioniert während einer Wirtschaftskrise, aber auch, wenn es einem Unternehmen vorübergehend weniger gut geht. Dies kann zum Beispiel geschehen, wenn ein Skandal ausbricht. Beispielsweise wurden mehrere Autohersteller beschuldigt, bei den Emissionen zu betrügen. Dies führte zu erheblichen Rückgängen bei den Autoaktien, während es den Unternehmen noch gut ging. Längerfristig gab es also einen Aufschwung.
Der Kurs von Volkswagen, nachdem festgestellt wurde, dass sich das Unternehmen an den Emissionen zu schaffen gemacht hat.
Gier hat zwei Seiten
Wusstest du, dass Investieren immer noch hauptsächlich ein Männersport ist? Auf jede weibliche Investorin kommen neun männliche, obwohl sich dies in letzter Zeit etwas zu ändern scheint. Männer haben oft einen höheren Grad an Gier, und ohne Gier gibt es keinen Aktienmarkt. Ist jedoch Gier der beste Freund oder der am meisten gefürchtete Feind des professionellen Anlegers?
Sagen wir einfach, dass Gier ein notwendiges Übel ist. Ohne Gier würde man nicht nach dem höchstmöglichen Ertrag streben und einfach anfangen, sicher zu sparen. Gefährlich wird es jedoch, wenn die Gier so groß wird, dass die eingegangenen Risiken zu groß werden. Gerade wenn man mittels Hebel handelt, ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und die zusätzlichen Risiken einer Investition zu berücksichtigen.
Zu viel Gier ist gefährlich
Zu viel Gier ist jedoch immer von Nachteil. Denke zum Beispiel an eine so genannte Blase. Ein gutes Beispiel dafür ist der enorme Anstieg der Bitcoin in den Jahren 2017 und 2018, gefolgt von einem gewaltigen Absturz. Wenn Menschen sich gegenseitig zu stark dazu drängen, irgendwo zu investieren, kann Gier einen bestimmten Markt anführen.
Wenn dies geschieht, kann der tatsächliche Wert einer Investition viel niedriger sein als der Preis. Die Menschen kaufen dann einfach etwas, weil sie erwarten, dass es weiter enorm steigen wird. Wenn sich die zugrunde liegende Investition als wertlos herausstellt, stürzt das Kartenhaus zusammen. Infolge der oben beschriebenen Angst kann der Preis dann plötzlich um Dutzende von Prozent fallen.
Lasse dich nicht hinreißen
Es ist daher sehr wichtig, sich nicht von den Emotionen der Gruppe mitreißen zu lassen. Wenn der Briefträger und der Milchmann alle darauf hinweisen, dass du eine große Neuinvestition machen musst, ist es besser, es nicht zu tun. Fragst du dich immer, ob es wirklich einen guten Grund gibt, in eine Aktie zu investieren? Ist es nicht so? Dann gibt es wahrscheinlich eine Wirtschaftsblase.
Nach der enormen Gier kommt der unvermeidliche Fall. Kryptowährungen in den Jahren 2017-2018.
Vor welchen anderen Emotionen musst du dich in Acht nehmen?
Neben Angst und Gier gibt es noch andere Emotionen, auf die du bei Investitionen achten solltest. Im Folgenden werden wir erörtern, wie du am besten mit diesen Gefühlen umgehen kannst.
Hoffnung
Sie sagen manchmal, dass die Hoffnung lebt. Viele Investoren, die eine Aktie kaufen, haben eine gute Chance, dass sie steigen wird. Hoffnung allein reicht jedoch nicht aus. Prüfe daher regelmäßig, ob das Unternehmen, das hinter der Aktie steht, immer noch eine gute Performance aufweist, und stelle sicher, dass alle deine Investitionen durch harte Zahlen belegt sind.
Selbst bei aktiven Händlern kann Hoffnung zu schlechten Ergebnissen führen. Du hältst eine defizitäre Position zu lange offen, obwohl sie schon längst hätte geschlossen werden sollen. Folglich kann ein kleiner Verlust zu einem großen Verlust führen. Du solltest daher als aktiver Händler immer einen Stop-Loss verwenden, damit deine Positionen automatisch geschlossen werden.
Frustration
Wenn du das Gefühl hast, dass du alles richtig machst und die Ergebnisse immer noch enttäuschend sind, kannst du frustriert werden. Es kann auch sehr frustrierend sein, wenn man ständig seine eigenen Regeln bricht. Frustration ist immer eine gefährliche Emotion. Irritation kann dazu führen, dass du unverantwortliche Entscheidungen triffst und Positionen öffnest, die du nicht hättest eröffnen sollen.
Wenn du frustriert bist, ist es daher wichtig, nach Ablenkungen zu suchen. Erst wenn du deine Investitionen objektiv betrachten kannst, kehrst du zu deinem Bildschirm zurück.
Langeweile
Wir leben in einer Gesellschaft voller ständiger Reize und Unterhaltung. Das monate- oder gar jahrelange Warten auf die Erhöhung eines Anteils kann daher langweilig werden. Doch Geduld beim Investieren ist eine Tugend. Es ist daher wichtig, sich immer an deinen Plan zu halten. Bist du auf der Suche nach etwas Aufregung? Machst du eine Fahrt auf einer Achterbahn und lässt deine Investitionen in Ruhe.
Ist das Halten von Aktien auf lange Sicht nicht interessant genug? Dann könntest du auch erwägen, Daytrader zu werden. Als Daytrader kannst du jeden Tag aktiv werden. Für diese Art der Investition braucht man viel mehr Zeit.
Wie investiert man ohne Emotionen?
Untersuchungen haben immer wieder gezeigt, dass vor allem unerfahrene Investoren oft an der Spitze kaufen und in einem Tal verkaufen. Wenn du gute Ergebnisse erzielen willst, musst du genau das Gegenteil tun. Aber wie stellst du sicher, dass Emotionen bei deinen Investitionen eine geringere Rolle spielen?
Automatisiere deine Investitionen
Die erste Möglichkeit, Emotionen aus deinen Investitionen herauszuholen, besteht darin, sie so weit wie möglich zu automatisieren. In jedem Fall ist es wichtig, dafür immer einen Plan zu erstellen. Im Plan kannst du dann bestimmen, wann und vor allem warum du eine Aktie kaufen und verkaufen willst. Auf diese Weise vermeidest du, dass du unter außergewöhnlichen Marktbedingungen die falsche Entscheidung triffst.
Für viele Anleger ist es ratsam, dein Anlagekonto in Ruhe zu lassen. Stelle sicher, dass du den Wert festgelegt hast, zu dem du deine Verluste und Gewinne mitnimmst. Wenn du dich nicht die ganze Zeit einloggst, vermeidest du Stress, wenn der Markt zusammenbricht, und dein Plan wird automatisch korrekt ausgeführt.
«Dollar cost averaging»
Natürlich willst du als Investor vermeiden, dass du an die Spitze kommst und im Tal verkaufst. Eine gute Möglichkeit, dies zu verhindern, ist die Anwendung der Dollar-Kostenmittelwertbildung. Dies ist eine Anlagestrategie, bei der du nicht dein ganzes Geld auf einmal in eine Aktie investierst. Du kaufst also keine Apple-Aktien für 10.000 €. Kaufe stattdessen zum Beispiel Apple-Aktien im Wert von 1.000 € pro Jahr.
Du könntest in einem Jahr 5 Aktien und im nächsten Jahr 6 Aktien erhalten. Mit dieser Methode kaufst du die Aktien zu einem durchschnittlichen Preis und erhältst somit auch eine durchschnittliche Rendite. Für die meisten Menschen ist dies die beste Art zu investieren: Fast niemand kann den Markt richtig timen.
Spread-Investitionen
Schließlich ist es klug, so breit gestreut wie möglich zu investieren. Investoren geraten oft in Panik, wenn ihre Investitionen plötzlich stark zurückgehen. Es kommt selten vor, dass alle Sektoren gleichzeitig schlecht abschneiden. Indem du deine Investitionen auf verschiedene Sektoren verteilst, verringerst du das Risiko eines Rückgangs all deiner kombinierten Investitionen.
Für Anleger mit einem kleineren Aktienmarkt kann es klug sein, in einem Indexfonds oder ETF zu handeln. Durch den Einsatz dieser Anlageprodukte kannst du dein Geld leicht auf verschiedene Anlageprodukte verteilen. Wenn du monatlich einsteigst, wendest du sofort die Technik der Dollar-Kostenmittelwertbildung an. Auf diese Weise holst du so viel Emotion wie möglich aus deinen Investitionen heraus.
Wie kontrollierst du deine Emotionen?
Alle Entscheidungen, die wir treffen, beruhen zumindest teilweise auf Emotionen. In einer bekannten psychologischen Studie wurde festgestellt, dass wir überhaupt keine Entscheidungen mehr treffen können, wenn der Gehirnteil, der für unsere Emotionen verantwortlich ist, nicht mehr funktioniert. Tatsächlich sind unsere Gehirne so klug gebaut, dass sie im Nachhinein oft unsere emotionalen Entscheidungen rationalisieren.
Zum Beispiel trennst du dich von deinem Liebespartner, weil du nicht mehr genug Emotionen hast. Dann rationalisierst du diese Entscheidung, indem du eine ganze Liste von Dingen machst, die bei ihm oder ihr falsch sind. Im täglichen Leben ist es nicht sehr wichtig, sich dessen bewusst zu sein. Wenn du investieren willst, ist es wichtig.
Dann ist es ratsam, aktiv nach emotionalen Impulsen zu suchen. Denke darüber nach, welche bestimmten Gefühle in dir geweckt wurden und wie sie dein Anlageverhalten beeinflusst haben. Hast du zum Beispiel aus Langeweile Dutzende von Investitionen eröffnet? Dann ist es wichtig, die Unwirksamkeit dieser Emotion anzuerkennen und eine Strategie zu entwickeln, um zu verhindern, dass sich dies in Zukunft wiederholt.
Nur durch regelmäßige Evaluierung wirst du lernen, wie deine Emotionen dein Verhalten beeinflussen, und du wirst in der Lage sein, sie besser zu steuern.
Gier ist gut, Angst ist…
Lasse mich diesen Artikel mit einem meiner Lieblingsfilmzitate schließen: «Gier ist gut» aus dem Film Wall Street. Ein gesundes Maß an Gier kombiniert mit etwas Angst macht dich zu einem emotional starken Investor. Achte jedoch darauf, dass beide Emotionen im Gleichgewicht bleiben, damit du verantwortungsbewusst und ausgewogen investieren kannst.
Denn zu viel Gier führt zu hohen Risiken und damit zu einer geringeren oder negativen Rendite. Angst hingegen führt zu Unsicherheit, in der Investitionen oft gar nicht erst getätigt werden. Auf lange Sicht führt Investieren zu einer höheren Rendite als Sparen. Willst du lernen, wie du selbst investieren kannst? Dann wirf einen Blick auf den Drei-Stufen-Plan, um mit dem investieren zu beginnen!