Daytrader werden
Ein sehr interessanter Beruf ist der des Tageshändlers (Daytrader). Du musst keinen langen Lebenslauf einsenden, um Daytrader zu werden. Alles, was du brauchst, um mit dem Daytrading zu beginnen, ist ein Computer und den Willen zu lernen. Aber was ist Daytrading und wie kann man selbst ein erfolgreicher Daytrader werden?
In diesem umfassenden Daytrading-Leitfaden erfährst du alles, was du wissen musst, um erfolgreich handeln zu können! Vielleicht wirst du der nächste Angestellte sein, der seinen Job kündigt und von seinem bequemen Sessel lebt.
Bevor du mit diesem Tutorial beginnst, ist es ratsam, eine kostenlose Demo bei einem Makler zu eröffnen. Mit einer Demo kannst du Daytrading ohne jedes Risiko ausprobieren. Verwende die Schaltfläche unten, um die besten Demos zu vergleichen:
Was ist Daytrading?
Daytrading ist eine Form des Handels, bei der du Positionen am selben Tag öffnest und schließt. Da der Handel kurzfristig erfolgt, kannst du von geringen Wechselkursschwankungen profitieren.
In diesem Kurs wirst du sofort sehen, wie Daytrading in der Praxis funktioniert. Du kannst diesen praktischen Kurs belegen, wenn du schnell mit dem Daytrading beginnen möchtest.
Wie wird man ein Daytrader?
Kannst du mit dem Leben eines Daytraders umgehen? Moment mal! Kündige deinen Job! Mit einem Demokonto kannst du Daytrading bei verschiedenen Maklern kostenlos ausprobieren. Wenn du zuerst mit einer Demo übst, kannst du herausfinden, ob Daytrading für dich geeignet ist.
Eine gute Handelsplattform für den Tageshandel ist Plus500. Mit Plus500 kannst du CFDs mit kleinen Wechselkursdifferenzen handeln. Mit der Schaltfläche unten kannst du ein kostenloses Demokonto mit Plus500 eröffnen:
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Mit Plus500 kannst du CFD-Aufträge für alle wichtigen Aktien und Währungspaare erteilen. Du kannst auch umfangreiche Analysen durchführen und Aufträge erteilen, auf denen deine Positionen automatisch eröffnet werden. Aber wie kann man mit dem Tagesgeschäft tatsächlich gute Ergebnisse erzielen?
Daytrading-Kurs: Was möchtest du wissen?
- Daytrading-Taktiken: Auf welche Weise kann man Daytrading betreiben?
- Handbuch: Lerne, wie man am besten Daytrading betreibt.
- Tipps zum Daytrading: Unverzichtbare Tipps für bessere Ergebnisse.
- Umgang mit Risiken: Wie gehst du mit deinen Risiken im Tagesgeschäft um?
- Vor- und Nachteile: Was sind die Vor- und Nachteile des Day-Trading?
- Erfolgschancen: Wie sind deine Erfolgschancen?
Daytrading-Taktiken
Wenn du ein guter Daytrader werden willst, ist es wichtig, die richtigen Techniken anzuwenden. Lass uns zunächst einen Blick auf die wichtigsten Daytrading-Taktiken werfen, die du anwenden kannst!
Es gibt verschiedene Daytrading-Taktiken, die du anwenden kannst: Scalping, Momentum Trading, Contrair Trading und Pivot-Daytrading. Es ist wichtig zu sehen, welche Taktik am besten zu dir passt.
Scalping
Scalping ist eine Day-Trading-Taktik, bei der Positionen für einige Sekunden bis wenige Minuten offen gehalten werden. Scalper öffnen an einem Tag Dutzende bis Hunderte von Positionen und versuchen immer, einen kleinen Gewinn zu erzielen. Das Skalpieren ist eine sehr arbeitsintensive Technik, die für den unerfahrenen Anleger nicht zu empfehlen ist.
Momentum
Der Momentum-Händler begibt sich auf die Suche nach starken Preisbewegungen. Bei vielen Maklern kannst du leicht nach Aktien suchen, die einen enormen Anstieg oder Rückgang erlebt haben. Der Momentum-Investor wirkt in die Richtung des Trends. Im Falle eines starken Anstiegs springst du ein. Dann steig schnell wieder aus. Du kannst dies z.B. durch die Verwendung eines bestimmten Widerstandsniveaus erreichen, durch das der Kurs nicht durchbrechen kann.
Der Momentum-Händler handelt in Richtung des Trends
Kontrahieren oder Verblassen
Die Kontrahentenbewegung strebt ebenfalls eine große Preisbewegung an, aber sie geht dagegen vor. Die Kurse bewegen sich manchmal recht extrem. Dies kann z.B. unter dem Einfluss einer negativen Nachricht geschehen. Wenn Menschen in Panik geraten, kann der Kurs in die Tiefe stürzen. Ein kluger Daytrader kann dann die Bewegung wieder aufnehmen.
Contraire-Daytrading ist nicht ganz ohne Risiko. Schließlich kann der Kurs noch weiter gehen. Auch dein Stop-Loss, der Moment, in dem du einen Verlust einsteckst, kann bei einer sehr starken Bewegung nicht richtig funktionieren. Übe daher gut, bevor du diese Taktik anwendest.
Der Konterhandel nimmt eine Position gegen den allgemeinen Trend ein
Pivot Daytrading
Der Pivot Daytrader sucht nach einem gewissen Maß an Widerstand und Unterstützung. Dies sind Stufen, durch die der Kurs verlangsamt wird. Dabei kann es sich um den niedrigsten oder höchsten Preis des Tages handeln oder um ein Niveau, von dem der Preis immer abprallt. Du kannst darauf reagieren, indem du eine Bestellung auf dieser Ebene aufgibst.
Wenn das Niveau durchbrochen ist, kannst du dich für eine Position mit dem Trend entscheiden. Du kannst den Stop-Loss dann knapp unter dem Widerstandsniveau platzieren.
Du kannst nach dem Durchbruch eines Widerstandsniveaus eine Position einnehmen
Wenn sich der Preis wieder in die entgegengesetzte Richtung bewegt, kannst du dich gegen den Trend positionieren. Du platzierst dann den Stop-Loss knapp über dem Widerstandsniveau.
Du kannst eine Position einnehmen, wenn der Widerstand nicht durchbrochen wird
Der ultimative Leitfaden zum ‹Tageshändler werden›.
In diesem Teil des Artikels erfährst du alles, was es über Daytrading zu wissen gibt. Auf diese Weise machst du einen fliegenden Start, wenn du anfängst, selbst zu handeln. Hast du nach der Lektüre des Daytrading-Kurses noch Fragen? Hinterlasse einen Kommentar unter diesem Artikel.
Der Start deines Unternehmens
Wenn du mit Daytrading erfolgreich sein willst, musst du die Arbeit wie ein Unternehmen verwalten. Menschen, die genauso schnell eine zufällige Investition ohne einen Plan eröffnen, werden schließlich nicht zu der kleinen Gruppe von Menschen gehören, die mit Tagesgeschäften Millionen verdienen. Nein, bevor du im Tageshandel erfolgreich sein kannst, musst du einen umfassenden Plan machen.
Spezialisiere dich
Ein wichtiger erster Schritt ist daher die Formulierung eines Plans. Zu diesem Zweck ist es wichtig, zunächst zu bestimmen, wo du tagsüber handeln willst. Du kannst Daytrading u.a. auf Folgendes anwenden
Auch innerhalb dieser Kategorien kannst du aus Tausenden von Effekten wählen. Deshalb ist es wichtig, sich zunächst zu spezialisieren. Wenn du zum Beispiel Aktien auswählst, wählst du eine Handvoll Aktien aus, die du handeln möchtest. Achte darauf, dass das von dir gewählte Wertpapier ausreichend liquide ist (d.h. es gibt genügend Personen, die damit handeln) und dass es eine ausreichende Volatilität aufweist (d.h. das Wertpapier bewegt sich viel nach oben und unten).
Formuliere einen langfristigen Plan
Kein Unternehmen ohne einen soliden Geschäftsplan. Nimm dir daher die Zeit, einen guten Plan auszuarbeiten. In den Plan beziehst du zunächst dein Startkapital ein, das ist der Betrag, mit dem du handeln wirst. Als nächstes ist es wichtig, ein Ziel festzulegen. Denk auch über den Zeitraum nach, innerhalb dessen du dieses Ziel erreichen willst. Indem du dir ein klares Ziel setzt, kannst du zwischendurch beurteilen, ob du auf dem richtigen Weg bist.
Wähle deinen Makler
Nachdem du dir ein langfristiges Ziel gesetzt hast, musst du noch einen Makler auswählen. Bei einem Makler tätigst du deine Investitionen. Es ist wichtig, mit einer guten Partei zusammenzuarbeiten. Im Daytrading sind die Transaktionskosten wichtig, da du viele Aufträge ausführst. Es ist daher ratsam, ein Konto bei einem Makler zu kaufen, der keine Provisionen erhebt.
Zweitens ist die Geschwindigkeit der Plattform wichtig. Da du auf kurze Sicht handelst, ist es wichtig, dass du in der Lage bist, Positionen schnell zu öffnen und zu schließen. Verlässlichkeit ist daher sehr wichtig.
Willst du wissen, mit welchen Maklern du am besten aktiv handeln kannst? Wir haben die besten Daytrading-Broker aufgestellt. Verwende die Schaltfläche unten, um die Chargen direkt miteinander zu vergleichen.
Richte dir einen Daytrading-Plan ein
Nachdem deine Daytrading-Firma gegründet wurde, ist es wichtig, dein eigenes System einzurichten. Ein gutes Investitionssystem legt klare Regeln für unterschiedliche Marktbedingungen fest. Auf diese Weise weißt du immer, was zu tun ist, und kannst beurteilen, welche Entscheidungen gut und welche weniger gut ausfallen.
Die möglichen Marktbedingungen
Jeder Markt hat 3 mögliche Richtungen:
- Tendenz steigend
- Rückläufige Tendenz
- Konsolidierungstrend (keine klare Richtung)
Ein Markt kann auch eine geringe Volatilität oder hohe Volatilität aufweisen. Es ist wichtig, diese Marktbedingungen in deinem Plan zu berücksichtigen.
- Steigender Trend, abnehmender Trend, Konsolidierung
- Volatil, geringe Volatilität, Denk an Regeln
Als nächstes ist es wichtig, klare Regeln aufzustellen. Wann eröffnest du eine Investition? Wann schließt du eine Investition wieder ab? Denke über die Werkzeuge nach, mit denen du deine Entscheidungen triffst, und schließe alle anderen Informationsquellen so weit wie möglich aus. Du kannst Investitionen auf der Grundlage öffnen:
Start der Tests
Dann ist es sehr wichtig, wenn du ein Daytrader werden willst, um mit den Tests zu beginnen. Du kannst dies zunächst tun, indem du Diagramme ausdruckst und deine zusammengesetzten Regeln loslässt. Hättest du in diesen historischen Szenarien mit deiner Strategie ein positives Ergebnis erzielt?
Dann kannst du die Möglichkeiten mit einer kostenlosen Demo ausprobieren. Eine Demo simuliert die reale Situation und gibt dir eine gute Vorstellung von den Ergebnissen, die du erzielen könntest. Klicke hier, um zu sehen, wo du eine kostenlose Demo öffnen kannst.
Dann behandel die Ergebnisse wie einen Roulettetisch. Wenn die Zahl Acht im Casino zehnmal fällt, schreibst du dies ebenfalls dem Zufall zu. Auf lange Sicht kann man nur sehen, ob etwas wirklich funktioniert. Lass dich daher nicht von einzelnen Situationen abschrecken, in denen du keine guten Ergebnisse erzielst. Es ist wichtig, eine gute Probe zu nehmen, damit du feststellen kannst, ob deine Strategie langfristig zu guten Ergebnissen führen wird.
Wenn du bereit bist, kannst du eine kleine Einzahlung tätigen und dein erstes System mit echtem Geld ausprobieren. Es ist wichtig, dass du mit kleinen Beträgen und kleinen Risiken beginnst. Erst sobald dein System wirklich zu funktionieren scheint, fängst du an, mit größeren Geldmengen zu handeln.
Einige nützliche Tipps zum Daytrading
Im Folgenden findest du einige Tipps zum Daytrading, die dir helfen können, bessere Ergebnisse zu erzielen.
Alternative Zeitrahmen
Durch die Verwendung verschiedener Zeitrahmen erhältst du einen besseren Überblick über das Gesamtbild. Eine substantielle Bewegung auf kurze Sicht mag über einen längeren Zeitraum nicht viel bedeuten.
Halte dein System einfach
Effizienz funktioniert! Suche nicht nach den kompliziertesten Kombinationen von Indikatoren und Regeln. Je einfacher dein System ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass es funktioniert. Die Chancen, dass du einen Fehler machst, sind stark reduziert. Wenn das System nicht funktioniert, musst du natürlich Anpassungen vornehmen, um deine Ergebnisse zu verbessern.
Vorsicht bei wichtigen Nachrichten
Wichtige Nachrichten können die Preise stark beeinflussen. Prüfe daher täglich, ob für den Effekt, mit dem du handelst, besondere Ankündigungen geplant sind. Im Falle des Devisenhandels kann zum Beispiel eine Ankündigung der Zentralbank über die Zinssätze einen großen Einfluss auf den Preis haben.
Als Daytrader ist es wichtig, dies zu berücksichtigen. Es kann oft klug sein, während der Veröffentlichung dieser Botschaften überhaupt nicht zu handeln. Schließlich kann die Nachricht zu einem hohen Maß an Volatilität führen, und infolgedessen kannst du plötzlich einen erheblichen Verlust auf deine offenen Position machen.
Nachrichten können einen großen Einfluss auf den Aktienkurs haben
Gewinne nicht zu oft
Wie beim Trinken ist es auch hier wichtig, in Maßen zu handeln. Schließlich zahlst du für jede Investition Transaktionskosten. Suche nicht aktiv nach Investitionen, die zu deiner Strategie zu passen scheinen. Eröffne nur eine Position, wenn sie wirklich deinen Regeln entspricht.
Dann strebe nicht nach einem hohen Gewinn. Es ist wichtiger, profitabel zu sein als viel zu gewinnen. 5-mal eine Investition mit 5% Rendite pro Investition zu gewinnen ist besser als 20-mal eine Investition mit 1% Rendite zu gewinnen. Vor allem, wenn man im letzteren Fall viel verlustreichere Investitionen eröffnet.
Als Wissenschaftlerin evaluieren
Nachdem du 100 Investitionen mit deinem System getätigt hast, ist es wichtig, deine Ergebnisse wie ein echter Wissenschaftler zu analysieren. Sieh zunächst, ob du einen Gewinn erzielt hast. Wenn dies nicht der Fall ist, ist es wichtig zu prüfen, ob du Fehler gemacht hast oder ob die von dir verwendeten Regeln nicht zu gewinnbringenden Ergebnissen geführt haben.
Schau auch genau hin, ob der Gewinn nicht hauptsächlich aus einer erfolgreichen Investition stammt. Wenn ein Handel zu einem sehr guten Ergebnis geführt hat und der Rest davon nicht wirklich gut war, dann ist dein System wahrscheinlich auch nicht gut. Achte auf das Gesamtbild und prüfe, ob die Regeln, die du aufgestellt hast, auch langfristig zu guten Ergebnissen führen können.
Dann ist es wichtig, sich Notizen zu machen. Schreibe auf was gut gelaufen ist und schreibe vor allem auf, was nicht gut gelaufen ist. Auf diese Weise kannst du klare Bereiche für Verbesserungen identifizieren, die es dir ermöglichen, deine Erträge als Daytrader weiter zu steigern.
Guter Umgang mit Risiken
Wenn du Daytrader werden willst, ist es wichtig, mit deinen Risiken gut umzugehen. Als Daytrader ist es offensichtlich unmöglich, Risiken vollständig zu vermeiden. Was du tun kannst, ist, sie zu managen, genau wie ein CEO, der sein Unternehmen leitet.
Verwende immer einen Stop-Loss
Es ist wichtig, immer einen Stop-Loss zu verwenden. Ein Stop-Loss ist der Wert, bei dem deine Position automatisch geschlossen wird. Bevor du einen Handel öffnest, lege fest, auf welcher Ebene du deinen Verlust einstecken willst. Es ist wichtig, dieses Niveau zu begründen. Gibt es zum Beispiel ein Widerstandsniveau, bei dem der Kurs häufig die Richtung wechselt?
Dann respektiere den Stop-Loss. Verschiebe den Stop-Loss während einer Investition nicht. Eröffne auch keine neuen Positionen, wenn die Zahlen rot werden. Befolge immer die Regeln deines Systems!
Blick auf Risiko und Ertrag
Schau dir jede Position an, um zu sehen, ob du ein günstiges Verhältnis zwischen Risiko und Ertrag erzielen kannst. Wenn du mit dem Stop-Loss-Level einen Verlust von 1 € erzielen würdest, würdest du im Idealfall mit dem Take-Profit-Level einen Gewinn von mindestens 2 € erzielen wollen. Wenn du dieses Prinzip anwendest, musst du es in weniger als der Hälfte der Fälle richtig machen, um ein gutes Anlageergebnis zu erzielen.
Wenn du kein günstiges Verhältnis zwischen Risiko und Ertrag erzielen kannst, ist es besser, die Position überhaupt nicht zu eröffnen. Letzten Endes geht es nicht um die Anzahl der Positionen, die du eröffnest, sondern um den Gewinn, den du machst.
Reduziere dein Risiko
Das größte Risiko eines Daytraders besteht darin, sein gesamtes Guthaben zu verlieren. Ohne ein Gleichgewicht kann man nicht weitergehen, und man ist «arbeitslos». Abhängig von deinem System kannst du entscheiden, wie viel deines Guthabens du mit einer Investition und wie viel du mit all deinen offenen Positionen riskieren möchtest.
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, riskierst du maximal 1% pro Position. Wenn du mit einem Betrag von 10.000 € handelst, bedeutet dies, dass du nicht mehr als 100 € auf die Position verlieren kannst, wenn der Stop-Loss erreicht wird. Wenn du im Durchschnitt fünf offene Positionen auf einmal hast, verlierst du maximal 5% auf einmal.
Diese Prozentsätze hängen unter anderem von deiner Risikobereitschaft ab. Darüber hinaus spielt auch die Menge, mit der du handelst, eine wichtige Rolle. Personen, die Tagesgeschäfte mit kleineren Geldbeträgen tätigen, wählen oft einen höheren Risikoprozentsatz.
Arbeite an deiner Daytrader-Mentalität
Das größte Problem fast aller Daytrader ist die Denkweise. Wenn etwas schief geht, ist das Problem nie der Markt. Das Problem ist oft auch nicht das System. Wenn du Daytrader werden willst, ist es entscheidend zu erkennen, dass die richtige psychologische Denkweise das Wichtigste ist.
Verlust akzeptieren
Es ist äußerst wichtig, als Daytrader Verluste zu akzeptieren. Versuche nicht immer, es richtig zu machen, beim Daytrading ist das nicht möglich. Konzentriere dich daher auf die längerfristigen Ergebnisse und behandle Verluste und Gewinne auf die gleiche Weise.
Lass dich nicht bei mehreren verlustreichen Trades hintereinander aus dem Rennen werfen. Dies bedeutet nicht unbedingt, dass dein System nicht funktioniert. Schließlich kann ein verlustreiches Geschäft aus Pech und ein profitables aus Glück resultieren. Es ist wichtiger zu überprüfen, ob du die richtige Entscheidung getroffen hast. Belohne dich daher selbst, wenn du deinem eigenen System folgst, und nicht, wenn die Dinge gut laufen.
Erst auf längere Sicht ist es wichtig, deine Daytrades zu analysieren. Wenn die Dinge immer wieder schief gehen, muss man den Plan ändern.
Kontrolliere deine Emotionen
Emotionen können der größte Feind eines jeden Daytraders sein. Durch Emotionen wie Angst und Gier treffen wir falsche Entscheidungen. Es ist wichtig, so rational wie möglich zu bleiben. Im Artikel über den Einfluss von Emotionen auf Investitionen liest du mehr darüber, wie Emotionen deine Handelsgeschäfte beeinflussen können.
Bleib optimistisch, konzentriere dich auf das Endspiel
Es ist wichtig, optimistisch zu bleiben. Visualisiere immer den Erfolg, den du erreichen willst. Denke darüber nach, warum. Warum bist du Daytrader geworden? Was erreichst du, wenn du ein System hast, das funktioniert und mit dem du viel Geld verdienen wirst? Wenn man jeden Tag darüber nachdenkt, erhält man neue Energie, die man im Daytrading auffangen kann.
Aber bleibe realistisch. Setze dir Ziele, die erreichbar sind und lass dich nicht frustrieren, wenn es dir nicht sofort gelingt, sie zu erreichen. Schließlich wurde Rom nicht an einem Tag erbaut!
Du kannst dich auch selbst belohnen, wenn du eine Reihe fehlerfreier (also nicht unbedingt profitabler) Trades ausgeführt hast. Denke regelmäßig darüber nach, was du erreicht hast und wie du gewachsen bist. Auf diese Weise wirst du langsam zu dem erfolgreichen und wohlhabenden Daytrader, der du sein möchtest!
Vor- und Nachteile der Tätigkeit als Daytrader
Eine sehr starke Eigenschaft des Lebens als Daytrader ist die Tatsache, dass man arbeitet, wann immer man will. Man hat nie einen Chef im Nacken und trifft seine eigenen Entscheidungen. Wenn man gestresst ist, kann man sich einfach davon lösen, und sobald man Lust zur Arbeit hat, kann man so lange weitermachen, wie man will. Wenn man als Daytrader lebt, ist die eigene Vorstellungskraft eigentlich die einzige verfügbare Barriere.
Doch das Leben als Daytrader hat auch einige Schwächen. Zunächst einmal ist es ein ziemlich stressiger Job, kann man mit roten Zahlen umgehen, wenn man weiß, dass es Ihr eigenes Geld ist, und sind Sie stark genug, um Verluste zu reduzieren und Gewinne zu halten? Es ist auch schade, dass der Charme eines richtigen Jobs fehlt: Denke nur an den netten Kontakt, den du mit deinen Kollegen hast. Glücklicherweise gibt es neben dem Arbeitsalltag viele Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen: Denke an einen (Sport-)Club oder ein schönes Urlaubsziel.
Jeder kann es tun… theoretisch
Daytrading ist etwas, das theoretisch jeder machen kann. Beim Daytrading kaufst und verkaufst du Finanzinstrumente, und alles, was du brauchst, ist ein Computer und zwei Hände mit einem guten Satz Finger. Es gibt immer drei Möglichkeiten: kaufen, verkaufen oder nichts tun. Mit letzterem verdient man wenig, aber das kann manchmal die beste Entscheidung sein. Im Falle eines Kaufs und Verkaufs ohne Begründung beträgt die Wahrscheinlichkeit statistisch gesehen 50%, dass du Recht hast. Als Daytrader macht man das natürlich nicht dafür, und deshalb musst du diesen Prozentsatz erhöhen.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Daytrading keine exakte Wissenschaft ist. Die Preise bewegen sich aufgrund der Handlungen vieler Menschen und können daher nicht immer rational erklärt werden. Du bist selbst auch ein Mensch, der in diesem Spiel von Angebot und Nachfrage eine begrenzte Rolle spielt. Der Grund, warum nicht jeder, der mit dem Handel beginnt, erfolgreich ist, ist die Tatsache, dass nicht jeder nach seinen eigenen Regeln spielt. Achte daher immer darauf, dass du nach einem System handelst, das funktioniert!
Definiere dein System
Um ein erfolgreiches Handelssystem aufzubauen, muss man zunächst ein paar Dinge in Ordnung bringen. Zunächst einmal musst du genau wissen, was du tun wirst: Dazu ist es nützlich, einen Blick auf unseren kostenlosen CFD-Investitionskurs zu werfen. Sobald du die verschiedenen Investitionsbedingungen und Optionen voneinander trennen kannst, bist du bereit, mit einem kostenlosen Demokonto zu arbeiten.
Wenn du handeln willst, ist es wichtig, dass du für dich selbst einen Plan erstellst. Du kannst selbst entscheiden, was die Grundlage deines Systems sein wird. Du kannst z.B. kurz- oder langfristig handeln und auch zwischen verschiedenen Analysearten wählen. Letzten Endes geht es nicht wirklich darum, wie dein System funktioniert. Letztlich geht es darum, ein System zu haben, an das man sich hält und in dem man aus den Fehlern, die man macht, lernt.
Wie wahrscheinlich ist der Erfolg?
Die Erfolgsaussichten können auf unterschiedliche Weise betrachtet werden. Wenn man sich nur die harten Zahlen ansieht, scheinen sich die Chancen gegen dich gewendet zu haben. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Mehrheit der unerfahrenen Daytrader einen Verlust macht und schnell aufgibt. Es gibt aber auch eine Gruppe von Menschen, etwa 10 Prozent, die gewinnbringend handeln.
Es ist auch wichtig, auf die genauen Zahlen zu achten. Viele Händler versuchen Daytrading für eine kurze Zeitspanne und erzielen einen bescheidenen Verlust. Gleichzeitig gibt es aber auch erfolgreiche Daytrader, die letztlich Millionen von Euro Gewinn machen. Mit Daytrading kann man also sicherlich gute Ergebnisse erzielen, aber es ist kein System, das schnell reich wird. Wie bei jedem Job muss man als Daytrader hart arbeiten.
Es ist daher ratsam zu prüfen, ob der Daytrading für dich gut funktioniert. Neben den Einkünften aus dem Daytrading sind auch die so genannten Opportunitätskosten zu berücksichtigen. Wenn du die Zeit, die du mit dem Daytrading verbracht hast, für eine normale Arbeit verwenden würdest, würdest du auch ein Gehalt erhalten. Ziehe dir deinen Gehalt von den Einkünften aus dem Daytrading ab. Auf diese Weise kannst du am besten feststellen, ob Daytrading für dich im Moment ein Erfolg ist. Wenn die Regeln in diesem Kurs befolgt werden, ist es wahrscheinlicher, dass du mit deinen Daytrading-Aktivitäten gute Ergebnisse erzielst.
Die Denkweise eines Händlers
Dazu braucht man eine bestimmte Denkweise: Nennen wir sie die Denkweise des Daytraders. Bei dieser Denkweise ist es wichtig, gegen deine Natur zu handeln. Natürlich sind wir darauf programmiert, Verluste so weit wie möglich zu vermeiden, und im täglichen Leben ist das auch sehr schön. Wenn ein Auto ankommt, versucht dein Gehirn, Schmerzen zu verhindern, indem es Signale sendet, die dich dazu bringen, am Rand des Bürgersteigs anzuhalten. Leider sind diese instinktiven Reaktionen nur für den Daytrader schwierig.
Viele Händler machen den Fehler, verlustreiche Positionen zu lange offen zu lassen und profitable Positionen zu früh abzubrechen. Die Menschen tun dies, weil sie hoffen, dass der Kurs noch in die richtige Richtung geht. Wenn deine Anlagestrategie jedoch auf Hoffnung basiert, geht sie schief. Wenn sich der Kurs eindeutig in die falsche Richtung bewegt, ist es besser, die Position abzubrechen.
Auf der anderen Seite neigen viele Menschen dazu, einen Gewinn so schnell wie möglich zu schließen, um ihn zu sichern. Stell dir vor, was passieren würde, wenn sich der Kurs wieder umkehrt und dein Gewinn verpufft oder sogar zu einem Verlust wird. Natürlich ist das ärgerlich, aber sobald man eine Schätzung gemacht hat und denkt, dass der Kurs auf ein bestimmtes Niveau steigen wird, ist es wichtig, die Fahrt auszusetzen.
Schließlich wirst du zu einem erfolgreichen Daytrader, indem du dafür sorgst, dass deine Gewinne höher sind als deine Verluste. Auf diese Weise wirst du sogar zu einem profitablen Trader, wenn du nur in 50% der Fälle Recht hast.