Anlagestrategie Warren Buffet
Warren Buffet und seine Firma Berkshire Hathaway sind seit mehr als 50 Jahren erfolgreich in der Aktienanlage tätig. Das hat ihn zu einem der reichsten Menschen der Welt gemacht. Nach Angaben des Wirtschaftsmagazins Forbes belief sich das Kapital von Warren Buffet im Jahr 2019 auf nicht weniger als 85,9 Milliarden Dollar. Es ist daher nicht … [Lees meer]
Was ist ein Spread beim Börsenhandel?
Beim Handel oder bei Investitionen ist der Spread ein wichtiger zu berücksichtigender Faktor. Der Spread ist ein Kostenfaktor für deine Investition. Du kannst die Spanne ablesen, indem du dir die Differenz zwischen dem so genannten Geld- und Briefkurs ansiehst. Aber was ist der Spread im Handel und wie funktioniert der Spread? Wie sind die Geld- … [Lees meer]
In Derivate investieren: Wie macht man das?
Bist du auf der Suche nach hohen Renditen? Dann sind Aktien oder Anleihen vielleicht nicht schnell oder interessant genug. Mit Derivaten kannst du potenziell höhere Renditen erzielen. In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, was Derivate sind, wo man am besten in Derivate investieren kann und welche Arten von Derivaten es gibt. Was sind … [Lees meer]
Was ist Short-gehen und wie machst du das?
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Was ist eine Fundamentalanalyse und wie macht man sie?
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Was ist technische Analyse?
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Daytrader werden
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Investieren in Rohstoffe
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Investmentfonds sind sehr beliebt. Das ist nicht verwunderlich: Es ist viel einfacher, in einen Investmentfonds zu investieren, als selbst in Aktien zu investieren. Aber was genau ist ein Investmentfonds? Und welche Möglichkeiten gibt es? Alles darüber kannst du in diesem Artikel lesen. Was ist ein Investmentfonds? Ein Investmentfonds ist ein Fonds, der Investitionen im Namen … [Lees meer]
CFD-Investitionen: Was ist das und wie machst du das?
CFDs oder Differenzkontrakte sind bei Investoren sehr beliebt geworden. Aber was genau sind CFDs und wie kann man in sie investieren? In diesem Artikel erfährst du alles über dieses populäre Derivat. Wo kannst du in CFDs handeln? Du kannst bei einem speziellen CFD-Broker in CFDs handeln. Wir werden kurz erörtern, was die besten CFD-Handelsplattformen sind. … [Lees meer]
Anlagestrategie Warren Buffet
Warren Buffet und seine Firma Berkshire Hathaway sind seit mehr als 50 Jahren erfolgreich in der Aktienanlage tätig. Das hat ihn zu einem der reichsten Menschen der Welt gemacht. Nach Angaben des Wirtschaftsmagazins Forbes belief sich das Kapital von Warren Buffet im Jahr 2019 auf nicht weniger als 85,9 Milliarden Dollar. Es ist daher nicht verwunderlich, dass viele Anleger die Anlagestrategie von Warren Buffet gerne kennen würden.
Was möchtest du über Warren Buffett wissen?
- Wer ist Warren Buffett?
- Von wem hat er das Investieren gelernt?
- Welche Aktien kannst du kaufen?
- Wie sieht Warren Buffetts Strategie aus?
- Was ist ein gutes Buch über Warren Buffett?
Wer ist Warren Buffett?
Warren Buffet ist so etwas wie mein persönlicher Held. Dieser amerikanische Investor ist überaus erfolgreich. Er ist der Hauptaktionär der Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway. Hättest du in den 60er Jahren nur 1.000 Dollar in dieses Unternehmen investiert, hättest du jetzt mehr als 10 Millionen Dollar!
Das Großartige an Warren Buffett ist, dass er trotz dieses enormen Erfolgs sehr nüchtern und nüchtern geblieben ist. Sein persönliches Vermögen beträgt über 40 Milliarden Dollar. Dennoch wohnt er immer noch im ersten Haus, das er für 31.500 Dollar in Omaha gekauft hat.
Bereits im Alter von 11 Jahren kaufte er seine erste Aktie. Als er 13 Jahre alt war, machte er seine erste Steuererklärung. Seit 2010 widmet er sich auch dem Giving Pledge, bei dem er andere Millionäre bittet, die Hälfte ihres Vermögens wohltätigen Zwecken zu spenden.
Das sehr bescheidene Haus von Warren Buffet
Graham als Lehrer von Buffett
Kein Baby wird als genialer Investor geboren. Buffett hat viel von seiner Börsenweisheit von Graham gelernt. Als er jung war, arbeitete er in Grahams Firma. Aber welche Dinge hat er von Graham übernommen?
Beide Investoren haben die Vision, dass du nur dann Aktien kaufst, wenn der innere Wert des Unternehmens höher ist als der Wert auf dem Markt. Du suchst also nicht nach spekulativen Aktien, die auf einen Schlag eine riesige Menge Geld einbringen können. Der Schwerpunkt liegt eher auf der Suche nach unterbewerteten Aktien.
Buffett lernte von Graham, sehr geduldig zu sein. Es ist wichtig, sich in das Unternehmen, das du kaufen möchtest, einzulesen. Dann ist es umso wichtiger, einen Schritt nur dann zu tun, wenn es einen guten Grund dafür gibt. Die besten Investoren haben ein hohes Maß an Geduld und tun manchmal jahrelang nichts. Diese Art des Investierens wird auch als Value Investing bezeichnet.
Dennoch hat Buffett Grahams Strategie noch weiter umgesetzt. Tatsächlich verlässt er ein Unternehmen nie auf diese Weise. Graham nahm regelmäßig seine Gewinne mit und machte sich auf die Suche nach einem neuen Unternehmen. Buffett sucht wirklich nach Unternehmen, denen er voll und ganz vertraut, und setzt dann alles daran, sie zu finden. Solange er glaubt, dass das Unternehmen eine gute Zukunftsvision hat, wird er die Aktie nicht einfach verkaufen.
Welche Aktien solltest du laut Buffett kaufen?
Buffett hat mehrere Regeln, nach denen er bestimmt, ob du eine Aktie kaufen sollst. Im Folgenden findest du die Regeln, die Buffett beim Kauf einer Aktie anwendet:
- Investierst du in Aktien, die vorhersehbar sind. Wenn die Zukunft eines Unternehmens ungewiss ist, ist es besser, keine Aktien zu kaufen.
- Investierst du in verständliche Unternehmen. Buffett investiert lieber in Eiscreme als in komplexe Technologieunternehmen.
- Investierst du nicht in Aktien mit hohen Forschungs- oder Kapitalkosten. Laut Warren Buffett sind diese Unternehmen zu unsicher.
- Kaufst du Aktien von Unternehmen, die Kostensteigerungen mit höheren Gewinnspannen auffangen können. Dazu muss das Unternehmen in der Lage sein, die Preise zu erhöhen.
- Warren Buffett investiert nur in Unternehmen mit einem starken und stabilen Management.
Für den Rest hat Warren Buffett einige spezifische Regeln. Zum Beispiel wird er seine Aktien verkaufen, wenn ein Unternehmen negative Cashflows hat oder wenn hohe Investitionen erforderlich sind, um aktiv zu bleiben.
Wenn ein Unternehmen eigene Aktien aufkauft, sieht er dies als positives Signal. Schließlich wird ein Unternehmen dies nur dann tun, wenn es Vertrauen in die Zukunft hat. Das Unternehmen ist auch deutlich der Ansicht, dass die Aktien unter dem Preis liegen. Und wer hat eine bessere Vorstellung davon, was im Unternehmen vor sich geht, als das eigene Management?
Auswahlkriterien
Wenn Warren Buffet zu investieren beginnt, bedient er sich der Fundamentalanalyse. Die Fundamentalanalyse befasst sich mit den Zahlen und dem Wachstumspotenzial eines Unternehmens. Im Folgenden erörtern wir die Kriterien, die er zur Bewertung einer Aktie verwendet:
- Die Aktie muss einen positiven Gewinn pro Aktie aufweisen
- Die Gewinne dürften in den letzten 10 Jahren langsam aber stetig gestiegen sein
- Die langfristigen Schulden liegen idealerweise unter dem 2-fachen des Gewinns und niemals über dem 5-fachen des Gewinns.
- Die Gesamtkapitalrendite beträgt 12%
- Der ROE (Eigenkapitalrendite) beträgt 15%
- Der freie Cash-Flow des Unternehmens ist positiv
- Das Unternehmen darf nicht von großen Kapitalausgaben abhängig sein
Die Strategie von Warren Buffet
Nach Aussage des Anlegers selbst braucht man keinen aussergewöhnlichen IQ, um erfolgreich in Aktien zu investieren. Was du brauchst, ist ein Aktionsplan und stell sicher, dass dieser Plan nicht durch Emotionen verändert wird. Die Anlagestrategie von Warren Buffet besteht daher aus einer Reihe von grundlegenden Konzepten. Auf dieser Seite werden wir eine Reihe dieser Konzepte diskutieren.
In sich selbst investieren
Du wirst nicht nur durch Investitionen reich werden. Man braucht wirklich einen guten Plan und eine gute Denkweise, um gute Ergebnisse zu erzielen. Um dies zu erreichen, musst du immer weiter lernen. Du tust dies, indem du übst und indem du deine Ergebnisse ständig verbesserst.
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Compounding
Ein weiterer wichtiger Teil von Buffets Strategie ist der so genannte Niesballeffekt. Sein Zitat bringt dies schön auf den Punkt: „Das Leben ist wie ein Schneeball, man braucht nur Schnee und einen wirklich langen Hügel“. Wenn man mit einer Schneeflocke beginnt, hat man am Ende einen Schneeball. So funktioniert es mit Investitionen.
Jede kleine Investition kann mit genügend Zeit wachsen. Das liegt daran, dass du auch Zinsen auf Zinsen erhältst. Wenn du deine Rendite reinvestierst, wachsen deine Gesamtinvestitionen exponentiell. Es ist daher ratsam, jeden Monat einen festen Betrag zu investieren. Jedes kleine bisschen kann dir helfen, dein endgültiges Ziel zu erreichen.
Streuung der Investitionen
Manchmal kann ein Sektor plötzlich weniger gut abschneiden. Warren Buffet betont daher, wie wichtig es ist, deine Investitionen so weit wie möglich zu streuen. Auf diese Weise kann dein Verlust in einem Sektor oder einer Region durch einen Erfolg in einem anderen Sektor oder einer anderen Region aufgefangen werden.
Wenn du gute Ergebnisse erzielen willst, ist es wichtig, Aktien von Unternehmen zu kaufen, die über mehrere Länder verteilt sind. Schließlich können Länder ungünstige Gesetze einführen, die Unternehmen weniger gut abschneiden lassen. Auch kann die Wirtschaft eines Landes zusammenbrechen, während die Wirtschaft eines anderen Landes florieren kann.
Die Strategie ist noch nicht abgeschlossen. Schließlich ist es auch wichtig, deine Investitionen auf verschiedene Sektoren zu verteilen. Schließlich ist es möglich, dass der Bankensektor in den kommenden Jahren schlecht abschneiden wird, während es dem Tourismussektor gut geht. Die Streuung der Investitionen auf verschiedene Sektoren stellt sicher, dass du nicht für Probleme innerhalb einer Art von Unternehmen anfällig bist.
Warren Buffett rät daher vielen beginnenden Investoren, in einen Indexfonds zu investieren. Denn mit einem Indexfonds profitierst du von einer maximalen Diversifikation. Auch mit kleineren Beträgen kannst du in verschiedenen Regionen und Sektoren investieren. Willst du wissen, wo du am besten in Indexfonds investieren kannst? Verwende die Schaltfläche unten, um die besten Broker zu vergleichen:
Bestände sehen, wie sie sind
In Warren Buffets Anlagestrategie möchte er, dass die Menschen verstehen, was Aktien sind, bevor sie sie kaufen. Schließlich ist es Teil eines Unternehmens, das du damit kaufst. Man sollte sich daher auch fragen, welche Art von Unternehmen langfristig weiter wachsen werden. Dies sind die Art von Aktien, die Warren Buffet kaufen würde.
Investiere nur in Dinge, die du verstehst
Wenn ein Unternehmen in einer Branche tätig ist, die du überhaupt nicht verstehst, ist es nicht klug, in sie zu investieren. Warren Buffet rät, nur in Dinge zu investieren, die man versteht. Ein gutes Beispiel dafür waren die sehr komplexen Finanzanleihen, die vor einigen Jahren erhebliche Renditen abwarfen.
Sehr viele Menschen investierten ihre Ersparnisse in diese Anleihen, um in den Genuss dieser Erträge zu kommen, ohne genau zu wissen, in was sie investierten. Heute wissen wir, dass es sich bei diesen Produkten um Hypotheken und Darlehen handelte, die mehrfach weiterverkauft wurden und von den Kreditnehmern niemals zurückgezahlt werden konnten. Sie war die Ursache für die letzte Finanzkrise, in der viele Menschen ihre angelegten Ersparnisse verloren.
Vermeidung unnötiger Kosten
Ein weiterer Investitionstipp von Warren Buffet ist die Vermeidung unnötiger Kosten Die genaue Definition von unnötigen Kosten ist natürlich ziemlich vage. Aber was er meint, sind sicherlich teure Ausgaben mit einer Kreditkarte. Geld auszugeben, das man eigentlich nicht hat, ist nie eine gute Idee.
Aber selbst wenn du investieren willst, solltest du Kosten so weit wie möglich vermeiden. Wenn die Kosten auf deinem Anlagekonto hoch sind, erhältst du eine viel geringere Rendite. Wir haben die günstigsten Broker für dich aufgelistet, damit du sofort herausfinden kannst, wie du unnötige Kosten vermeiden kannst. Benutze die Schaltfläche unten für eine persönliche Beratung:
Langfristig investieren
Warren Buffet ist ein großer Verfechter langfristiger Investitionen. Wenn er Aktien kauft, beabsichtigt er, sie lange zu behalten. Deshalb investiert er nur in starke Unternehmen mit guten Zukunftsaussichten. Langfristig investieren bedeutet, dass du die Aktien nicht plötzlich verkaufen wirst, wenn der Kurs plötzlich fällt.
Schließlich zielt diese Anlagestrategie darauf ab, dass sich plötzliche Rückgänge und Anstiege im Laufe der Zeit von selbst korrigieren. Langfristig werden das Unternehmen, in das du investierst, und die Rendite, die damit verbunden ist, wachsen.
Kaufe deine Aktien zum richtigen Zeitpunkt
Laut Warren Buffet sollten Investoren keine plötzlichen Kurseinbrüche befürchten. Ganz im Gegenteil. Als Investor solltest du sie willkommen heißen. Schließlich ist es der richtige Zeitpunkt, um Aktien eines bestimmten Unternehmens zu kaufen. Kaufe deine Aktien, wenn der Preis unter dem Wert des Unternehmens liegt, und schnappe dir langfristig deinen Gewinn.
Warren Buffet hat auf der Grundlage der oben genannten Richtlinien mehrere starke Unternehmen im Sinn, in die er investieren möchte. Mit der Strategie, die er beibehält, kauft er jedoch nicht sofort die Aktien, die dieser Firma gehören. Um so viel Gewinn wie möglich zu machen, muss man den Moment abwarten, in dem der Preis auf einem für den Kauf attraktiven Niveau liegt.
Bücher über Warren Buffett
Über meinen persönlichen Helden sind mehrere Bücher geschrieben worden. Ein gutes Buch zum Lesen ist „Das Leben ist wie ein Schneeball“ von Alice Schroeder Dieses zugängliche Buch beschreibt Buffetts Anlagephilosophie und Anlagestrategie klar und deutlich. Die Ratschläge lassen sich leicht auf deine eigenen Investitionen anwenden.
Was ist ein Spread beim Börsenhandel?
Beim Handel oder bei Investitionen ist der Spread ein wichtiger zu berücksichtigender Faktor. Der Spread ist ein Kostenfaktor für deine Investition. Du kannst die Spanne ablesen, indem du dir die Differenz zwischen dem so genannten Geld- und Briefkurs ansiehst. Aber was ist der Spread im Handel und wie funktioniert der Spread?
Wie sind die Geld- und Briefkurse?
Bei Investitionen gibt es immer einen Geld- und einen Briefkurs. Aber was bedeuten diese Preise in Kurzform?
- Der Geldkurs ist der Preis, zu dem du die Aktie verkaufen kannst.
- Der Briefkurs ist der Preis, zu dem du die Aktie kaufen kannst
Wie hoch ist der Geldkurs?
Der Geldkurs ist der Preis, den der Makler bereit ist, für das Wertpapier zu zahlen. Der Geldkurs ist immer niedriger als der Briefkurs. Für diesen Betrag kannst du die Aktie verkaufen. Bei einigen Brokern kannst du zu diesem Preis auch einen Auftrag zu einem fallenden Kurs erteilen. Du erzielst dann einen Gewinn, wenn der Aktienkurs fällt. Dies wird auch als short gehen bezeichnet.
Wie ist der Briefkurs?
Der Briefkurs gibt den Betrag an, zu dem du eine Aktie kaufen kannst. Wenn du eine Aktie kaufst, verdienst du Geld, wenn der Kurs steigt. Dies ist die traditionellste Art der Investition, bei der man von einer Wertsteigerung ausgeht.
Wie ist der Spread?
Der Geld- und der Briefkurs bilden zusammen den Kostenvoranschlag. Innerhalb der Notierung gibt es immer eine Differenz zwischen dem Geldkurs und dem Briefkurs. Diese Differenz ist ein Kostenfaktor für dich als Anleger und wir nennen ihn den Spread.
Indem du die Differenz zwischen dem Geldkurs und dem Briefkurs ermittelst, kannst du den Spread oder die Kosten pro Einheit ermitteln. Du kannst diesen Betrag dann mit der Anzahl der Aktien multiplizieren, um herauszufinden, wie viel du insgesamt verloren hast.
Warum musst du den Spread berücksichtigen?
Wenn du nur gelegentlich eine Aktie kaufst oder verkaufst, ist der Spread nicht sehr wichtig. Schließlich bezahlst du den kleinen Betrag nur einmal. Für den aktiven Daytrader ist der Spread jedoch wichtig. Als Händler führst du mehrere Geschäfte aus. Du zahlst dann ständig den Spread, was die Kosten erhöhen kann.
Es ist daher ratsam, sich genau anzuschauen, mit welchem Makler du am vorteilhaftesten handeln kannst. Wir haben für dich recherchiert, was die besten Broker sind, um in sie zu investieren. Verwende die Schaltfläche unten, um sie zu vergleichen:
Wie kommt es zum Spread?
Der Spread entsteht durch das Spiel von Angebot und Nachfrage auf dem Markt. Die Käufer wollen Aktien so billig wie möglich kaufen, während die Verkäufer es vorziehen, Aktien zum höchstmöglichen Preis zu verkaufen. Wenn der Preis einer Aktie bei 10 € liegt, kann der Verkäufer die Aktie für 10,02 € verkaufen. Wenn du das Angebot annimmst, zahlst du 2 Cent als Spread.
Broker erhöhen auch den Spread: Auf diese Weise bringen sie Transaktionskosten ein.
Was beeinflusst den Spread?
Die Höhe des Spreads kann variieren. Wenn der Geldkurs und der Briefkurs nahe beieinander liegen, ist der Markt angespannt. Die Käufer und Verkäufer einigen sich dann auf den Preis z.B. einer Aktie. Auf einem großen Markt ist das Gegenteil der Fall: Käufer und Verkäufer können sich nicht auf einen Preis einigen.
Die folgenden Faktoren beeinflussten das Ausmaß des Spread:
- Liquidität: Die Liquidität gibt an, wie einfach es ist, eine Aktie zu kaufen oder zu verkaufen. Wenn die Liquidität hoch ist, verringert sich der Spread.
- Volumen: Wenn das Volumen hoch ist, wird viel mit der Aktie gehandelt. Bei einem hohen Handelsvolumen nimmt der Spread in der Regel ab.
- Volatilität: Die Volatilität gibt die Mobilität eines Wertpapiers an. Bei höherer Volatilität nimmt der Spread in der Regel zu.
Wie sieht ein Spread in der Praxis aus?
Du kannst den Spread sehen, indem du dir die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis ansiehst. Unten siehst du ein Beispiel für den Spread eines CFDs mit Plus500:
Was ist ein dynamischer oder variabler Spread?
Ein dynamischer oder variabler Spread ist ein Spread, der sich von einem Moment zum anderen ändern kann. Wenn du in ein Wertpapier mit einem dynamischen Spread investieren willst, ist es wichtig zu prüfen, ob der Spread nicht zu teuer geworden ist.
Ein fester Spread ändert sich nicht. Bei einigen Brokern zahlst du einen festen Spread auf bestimmte Wertpapiere. Manchmal musst du auch eine feste Kommission auf deine Investition zahlen.
Wann kann der Spread zunehmen?
Der Spread kann sich erhöhen, wenn wenig Handel mit einer Aktie betrieben wird. Selbst in Zeiten starker Marktbewegungen musst du unter Umständen einen höheren Spread bezahlen. Wenn viele Menschen eine Aktie verkaufen wollen, kann sich der Spread deutlich erhöhen.
Wie funktioniert der Spread bei Forex?
Bei EUR/USD beträgt der Spread normalerweise 0,0002 Cent pro Einheit oder weniger. Währungen werden pro Gesamtmenge (1 Euro, 1 Dollar, 1 Yen) gehandelt und die Kosten werden durch Multiplikation der Anzahl der Währungen, mit denen du handelst, mit dem Spread berechnet.
Wenn du also eine Position von 10.000 Euro aufmachst, zahlst du insgesamt 0,0002 X 10.000 = 2 Euro an Transaktionskosten.
Die Ausbreitung in Pips
Bei den meisten Brokern wird der Spread in Pips angegeben. Ein Pip ist die vierte Stelle nach dem Komma für ein Währungspaar oder 0,0001. Für den japanischen Yen ist ein Pip die zweite Stelle nach dem Komma oder 0,01. Wenn du nicht mit Devisen, sondern mit Aktien, Rohstoffen oder Indexfonds handelst, werden die Transaktionskosten normalerweise einfach als ein bestimmter fester Betrag angegeben.
Warum gibt es einen Spread?
Ein Spread entsteht durch das Spiel von Angebot und Nachfrage. Die Notierung oder der Preis einer Aktie wird durch die Kombination der verschiedenen Kauf- und Verkaufsaufträge der Parteien ermittelt. Dadurch entsteht ein Markt. Der Broker holt sich hier oft eine Marge in Form eines Spreads ab.
Der Spread hängt oft mit der Liquidität des Marktes zusammen, ein liquider Markt hat einen niedrigeren Spread als ein illiquider Markt. Ein geringerer Spread ist für den Anleger immer vorteilhafter, da die Transaktionskosten dann begrenzter sind: Es lohnt sich, den günstigsten Broker mit dem niedrigsten Spread zu suchen.
In Derivate investieren: Wie macht man das?
Bist du auf der Suche nach hohen Renditen? Dann sind Aktien oder Anleihen vielleicht nicht schnell oder interessant genug. Mit Derivaten kannst du potenziell höhere Renditen erzielen. In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, was Derivate sind, wo man am besten in Derivate investieren kann und welche Arten von Derivaten es gibt.
Was sind Derivate?
Derivate sind finanziell handelbare Wertpapiere. Der Wert eines Derivats wird durch den zugrunde liegenden Vermögenswert bestimmt. Ein Derivat kann sich zum Beispiel auf eine Aktie oder eine Ware beziehen. Ein Derivat ermöglicht es dir, mit einem Wertpapier zu handeln, ohne das Wertpapier tatsächlich zu kaufen oder zu verkaufen. Aber wie funktioniert das Investieren in Derivate eigentlich? Und welche Derivate gibt es? In diesem Artikel kannst du alles über Investitionen in Derivate lesen!
Handbuch Derivate
- Wo kann man am besten mit Derivaten handeln?
- Welche Derivate gibt es?
- Was sind die Risiken von Derivaten?
- Was sind die Vorteile von Derivaten?
- Was sind die Nachteile von Derivaten?
- Was macht Derivate so beliebt?
Wo kann man am besten in Derivate investieren?
Um in Derivate zu investieren, benötigst du ein Konto bei einem Online-Broker.
Plus500: CFD-Handel
Plus500 ist eines der beste Broker für Investitionen in CFDs auf Aktien, Rohstoffe, Währungen und Optionen. CFDs ermöglichen es, auf steigende und fallende Kurse zu spekulieren. Mit Plus500 kannst du die Möglichkeiten mit einer Demo kostenlos ausprobieren.
illustrative Preise
eToro: Kauf und Verkauf von Derivaten
Bist du auf der Suche nach einem umfangreicheren Angebot an Derivaten? Dann ist eToro die beste Wahl! Bei eToro kannst du alle Arten von Derivaten handeln: von CFDs zu Optionen und von Futures zu Warrants. Die Eröffnung eines Demo Kontos bei eToro ist kostenlos:
Welche Derivate gibt es?
Es gibt viele verschiedene Arten von Derivaten. Unten kannst du mehr über die bekanntesten Typen lesen.
CFD’s
CFD steht für ‹Contract for Difference› (Differenzkontrakt). Diese Art von Derivaten ermöglicht es, z.B. in den Kurs einer Aktie zu investieren. Du wirst den Anteil nie erhalten. Ein großer Vorteil dieser Art von Derivaten ist, dass du auch mit kleineren Beträgen in allen Arten von Wertpapieren handeln kannst.
Die Investition in CFDs bringt auch die notwendigen Risiken mit sich. Bei dieser Art von Derivaten zahlst du den Spread sofort, d.h. du beginnst mit einem negativen Ergebnis. Wenn du in CFDs investierst, ist es wichtig, ein Auge auf deine Margin-Anforderungen zu haben. Wenn du dies nicht tust, verlierst du möglicherweise den vollen Betrag deiner Investition. Möchtest du mehr über CFDs erfahren? dann lies unseren Artikel über CFDs:
Optionen
Ein weiteres bekanntes Derivat ist die Option. Mit einer Option erwirbst du das Recht, ein Wertpapier zu einem bestimmten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Eine Option hat immer eine bestimmte Laufzeit. Nach Ablauf der Laufzeit kann die Option ihren gesamten Wert verlieren. Optionen können zur Einrichtung komplexer strategischer Konstruktionen genutzt werden. Es ist schwieriger, den Wert einer Option zu bestimmen, da sie nicht eins zu eins mit dem zugrunde liegenden Vermögenswert verbunden ist.
Es ist auch möglich, Optionen zu schreiben. Du erhältst eine Prämie, bist dann aber verpflichtet, bestimmte Wertpapiere zum festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Schreiboptionen können schlecht ausfallen. Es ist daher nicht ratsam, Optionen zu schreiben, wenn du wenig Investitionserfahrung hast. Möchtest du mehr über Optionen erfahren? Dann lies unseren Artikel über Optionen:
Futures
Futures sind CFDs sehr ähnlich. Mit Futures kannst du auch auf einen Basiswert spekulieren. Bei einem Futures-Kontrakt vereinbaren zwei Parteien, eine bestimmte Menge an Wertpapieren zu einem bestimmten Preis zu handeln. Ein großer Nachteil von Futures ist die Tatsache, dass man viel Geld braucht, um eine Position zu übernehmen. Die Punktwerte sind hoch, so dass deine Verluste schnell steigen können. CFDs sind daher für den weniger wohlhabenden Investor besser geeignet.
Wenn eine Future ausläuft, besteht eine Kaufverpflichtung. Besitzt du noch Futures? Dann müssen du zum Beispiel eine bestimmte Menge Öl kaufen. Wenn du Futures über einen Broker handelst, werden sie normalerweise geschlossen, bevor die tatsächliche Lieferung stattfindet. In seltenen Fällen kann der Kurs eines Futures negativ werden. Dies geschah z.B. bei den Ölverträgen während der Corona-Krise.
Turbos oder Beschleuniger
Turbos oder Beschleuniger sind Derivate mit einem festen Hebel. Das bedeutet, dass die finanzielle Hebelwirkung hinter dem Produkt einen Teil des Geldes einbringt. Turbo’s haben ein Stopp-Level, bei dem die Position automatisch geschlossen wird. Weil es bei Turbos einen Hebel gibt, kannst du einen deutlich höhere Rendite erzielen. Natürlich ist das Risiko auch größer.
Optionsscheine
Optionsscheine sind Optionen sehr ähnlich. Im Gegensatz zu Optionen werden Optionsscheine jedoch von einem Finanzinstitut, z.B. einer Bank, ausgegeben. Mit einem Warrant hast du auch die Möglichkeit, z.B. eine Aktie zu einem bestimmten Preis zu kaufen. Da Optionsscheine von Finanzinstituten ausgegeben werden, können sie teurer sein.
Swaps
Swaps sind Derivate, die zur Weitergabe von Risiken eingesetzt werden. Beispielsweise kannst du Swaps verwenden, um einen bestimmten Wechselkurs oder Zinssatz zu fixieren. Die andere Partei will offensichtlich dafür bezahlt werden. Swaps sind in der Wirtschaft weit verbreitet. Aufgrund der Swaps können Unternehmen bestimmte Risiken gegen eine Prämie weitergeben. Dies ermöglicht es einem Unternehmen, einen plötzlich ungünstigen Wechselkurs oder Zinssatz zu überleben.
So ist es beispielsweise möglich, einen variablen Zinssatz gegen einen höheren festen Zinssatz einzutauschen. Auf diese Weise hat ein Unternehmen weniger Unsicherheit bezüglich der Kosten.
Forwards
Eine andere Art von Derivaten ist der Forward. Ein Forward ist ähnlich wie ein Future, wird aber nicht an der Börse gehandelt. Das Risiko eines Forward ist daher größer. Wenn die andere Partei nicht liefern kann, kannst du den vollen Betrag deiner Investition verlieren.
Die Risiken von Derivaten
Derivate sind sehr beliebt. Allerdings gehen sie auch einige Risiken ein. Was sind die Hauptrisiken?
Präsenz eines Hebels
Derivate haben fast immer einen Hebelfaktor. Dank des Hebels kannst du mit einem kleineren Geldbetrag eine größere Position einnehmen. Die Verwendung eines Hebels hat zur Folge, dass kleinere Bewegungen vergrößert werden. Wenn ein Derivat eine Hebelwirkung von eins bis zehn hat, kannst du plötzlich einen Gewinn von zehn Euro erzielen, wenn der Preis von einem Euro steigt. Wenn die Dinge jedoch in die falsche Richtung gehen, werden auch deine Verluste zunehmen.
Marktrisiko
Derivate werden in der Regel frei an der Börse gehandelt. Infolgedessen kann der Preis eines Derivats stark steigen oder fallen. Läuft die Wirtschaft schlecht? Dann besteht eine gute Chance, dass die zugrunde liegende Sicherheit eines Derivats fällt. Derivate sind an die zugrunde liegenden Wertpapiere gebunden, wodurch auch der Wert eines Derivats sinkt. Dies kann zu einem erheblichen Wechselkursverlust führen.
Risiko, alles zu verlieren
Bei Derivaten hast du ein viel größeres Risiko, deine gesamte Investition zu verlieren. Wenn du einen Fonds kaufst, der dem AEX folgt, ist die Chance, dass er 0 Euro wert ist, fast 0. Bei vielen Derivaten hast du jedoch ein hohes Risiko großer Verluste. Beispielsweise kann eine Option völlig wertlos werden, wenn sie am Ende ihrer Laufzeit kein Geld mehr hat. Bei einem fremdfinanzierten Produkt kann dir das Geld ausgehen und ein Margin Call kann dein Abenteuer beenden.
Wissen ist der Schlüssel
Bei Derivaten ist Wissen noch wichtiger als beispielsweise bei Aktien. Derivate sind komplexere Finanzprodukte, die ein gründliches Verständnis ihrer Funktionsweise erfordern. Wenn du mit Aktien handelst, brauchst du nur die jeweilige Aktie zu verstehen. Wenn du ein Derivat auf eine Aktie handelst, musst du die Aktie und das Derivat verstehen. Diese Komplexität ist nicht für alle Investoren zugänglich.
Gegenparteirisiko
Glücklicherweise musst du dich als Börsenmakler nicht wirklich mit dem Gegenparteirisiko auseinandersetzen. In der Realität werden Derivate aber auch häufig außerbörslich reguliert. Zum Beispiel kann ein Unternehmen einen Swap abschließen, um sich gegen hohe Zinssätze zu schützen. Geht die Gegenpartei jedoch in Konkurs, kann die Partei, die den Swap gekauft hat, bis zum letzten Cent zahlen. Die Bonität eines Anbieters spielt daher eine wichtige Rolle.
Was also macht Derivate so beliebt?
Derivate sind beliebt, weil mit ihnen große Gewinne erzielt werden können. Du kannst dies zum Beispiel in dem Film Big Short sehen. Durch den Einsatz von Derivaten kannst du innerhalb desselben Zeitrahmens und bei gleichem Börsenanstieg eine bis zu dreißigmal höhere Rendite erzielen. Als Investor wird das Eingehen von Risiken belohnt. Der Fall ist jedoch viel tiefer.
Derivate sind auch deshalb populärer geworden, weil es immer mehr Broker gibt, die den Handel mit Derivaten ermöglicht haben. Die Software ist immer benutzerfreundlicher geworden, so dass die verschiedenen Derivate zunehmend für die breite Öffentlichkeit zugänglich sind.
Was sind die Vorteile von Derivaten?
Derivate können sowohl für Investoren als auch für Unternehmer vorteilhaft sein. Die wichtigsten Vorteile von Derivaten werden im Folgenden erläutert.
Du kannst einen Hebel anwenden.
Bei vielen Derivaten kannst du eine Hebelwirkung anwenden. Mit einem Hebel kannst du mit einem kleineren Geldbetrag eine größere Position einnehmen. Dein potenzieller Gewinn, aber auch dein potenzieller Verlust steigt, wenn du einen Hebel in Bewegung setzt.
Du kannst auf fallende Preise spekulieren
Wenn du eine Aktie auf die altmodische Art und Weise kaufst, kannst du nur profitieren, wenn der Kurs steigt. Durch den Einsatz bestimmter Derivate kannst du short gehen. Wenn du short gehst, erreichst du ein positives Ergebnis, wenn der Kurs fällt.
Hedge-Risiken
Derivate sind bekanntermaßen risikoreich und hochspekulativ. In der Praxis kannst du Derivate aber auch sehr gut zur Absicherung deiner Risiken einsetzen. Wenn du damit rechnest, dass die Preise fallen werden, kannst du eine Short-Position z.B. auf den Dow Jones eingehen. Wenn die Preise fallen, absorbierst du die Verluste. Du kannst ein Derivat als Versicherung verwenden.
Portfolio-Diversifikation
Wenn du die Diversifizierung auf intelligente Weise einsetzt, kannst du die Risiken deiner Investitionen reduzieren. Indem du auch in Derivate investierst, verbreitest du deine Chancen auf mehrere Produkte. Dies kann die Rentabilität deiner Investitionen verbessern.
Preisgestaltung
Derivate haben auch eine wichtige Funktion bei wirtschaftlichen Transaktionen. Beispielsweise können Unternehmen Derivate einsetzen, um Klarheit über den Preis einer Ware zu erhalten. Dadurch wird verhindert, dass ein Unternehmen in Konkurs geht, weil es die hohen Kosten für einen Rohstoff nicht mehr ausgleichen kann.
Was sind die Nachteile von Derivaten?
Investitionen in Derivate haben auch ihre Nachteile. Im Folgenden werden wir erörtern, warum beim Handel mit Derivaten Vorsicht geboten ist.
Schwierig, den Wert zu bestimmen
Bei einigen Derivaten ist es recht einfach, den Wert zu bestimmen. Zum Beispiel ist ein CFD transparent und folgt eins zu eins dem Preis einer Aktie. Mit Optionen ist dies schwieriger. Der Wert einer Option ist schwer zu bestimmen, was eine Gewinnschätzung erschweren kann.
Produkt-Komplex
Derivate sind oft komplexe Produkte. Es braucht Zeit, um genau zu verstehen, wie alle Arten von Derivaten funktionieren. Es ist grundsätzlich nicht klug, in Produkte zu investieren, die man nicht vollständig versteht. Wenn du in Derivate investierst, ist es daher wichtig, genügend zu recherchieren.
Empfindlich gegenüber Angebot und Nachfrage
Angebot und Nachfrage können die Preisentwicklung eines Derivats stark beeinflussen. Im Jahr 2020 zum Beispiel erhielten Ölterminkontrakte einen negativen Preis, weil sie niemand kaufen wollte. Umso wichtiger ist es, die Risiken von Derivaten zu verstehen.
Ausfall (Standard)
Bei einigen Derivaten besteht das Risiko des Konkurses der Gegenpartei. Dies ist der Fall, wenn das Derivat außerbörslich verkauft wird. Untersuche deshalb immer gründlich, welche Partei hinter einer Ableitung steht.
In der Praxis
Derivate haben einen etwas schlechten Ruf bekommen. Dennoch haben Derivate auch in der Praxis eine nützliche Funktion. Beispielsweise können Unternehmen Derivate zur Absicherung wichtiger Risiken bereitstellen. Wenn es keine Derivate gegeben hätte, wäre es für viele große Unternehmen sehr viel schwieriger gewesen, ihr Geschäft zu betreiben. Sicherlich ist es bei der Internationalisierung des gesamten Verkehrs wichtig, die verschiedenen Risiken abzudecken.
Was viele Menschen auch nicht wissen, ist, dass man auch Derivate einsetzen kann, um sein Investitionsrisiko zu minimieren. Optionen können z.B. als Versicherung gegen einen fallenden Preis verwendet werden. Du kannst also Derivate auf alle Arten von strategischen Wegen zur Risikoreduzierung einsetzen. Denke aber daran, dass jede Versicherung Geld kostet. Du solltest dies also nur dann tun, wenn du glaubst, dass die Chancen für eine bevorstehende Katastrophe hoch sind.
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Was ist Short-gehen und wie machst du das?
Leerverkäufe oder Short-gehen machen es möglich, auf einen fallenden Preis zu spekulieren. Aber was ist short gehen? Und wie kann man selbst short gehen? In diesem Artikel erklären wir es in einfachen Worten.
Was sind Leerverkäufe oder short gehen?
Wenn du short gehst, verdienst du Geld zu einem fallenden Kurs. Auf der anderen Seite verlierst du Geld, wenn der Preis steigt.
Man kann fast überall short gehen. Du kannst zum Beispiel Aktien shorten. Es ist auch möglich, bei Rohstoffen, Währungen und sogar Kryptowährungen short zu gehen. Gerade in wirtschaftlich schlechten Zeiten kann es attraktiv sein, Aktien zu shorten.
Wie kann man selbst short gehen?
Willst du auf einen fallenden Preis spekulieren? Dann kannst du short gehen! Im Folgenden erörtern wir zwei Möglichkeiten, wie du z.B. eine Aktie shorten kannst.
Möglichkeit 1: CFD’s von Differenzkontrakten
Der erste Möglichkeit, short zu gehen, besteht darin, einen CFD oder Differenzkontrakt zu verwenden. Mit CFDs kannst du z.B. auf einen Kursrückgang einer Aktie spekulieren. Du wirst niemals der Eigentümer des Produkts, in das du investierst. Mit CFDs handelst du nur mit Preisunterschieden des zugrunde liegenden Wertpapiers. Das Ergebnis wird dann deinem Konto gutgeschrieben. Möchtest du mehr über CFDs wissen? Dann klick hier.
Es gibt mehrere Online-Makler, die die Möglichkeit bieten, mit CFDs short zu gehen. Eine gute Partei, die Leerverkäufe anbietet, ist Plus500. Bei diesem Broker kannst du mit allen bekannten niederländischen Aktien handeln. Ein großer Vorteil von Plus500 ist die Tatsache, dass du mit einer Demo die Möglichkeiten unbegrenzt ausprobieren kannst. Auf diese Weise kannst du ohne Risiko herausfinden, wie ein Leerverkauf genau funktioniert. Klicke auf die Schaltfläche unten, um ein kostenloses (Demo-)Konto zu erstellen.
Mit Plus500 können Sie CFD-Positionen zum Kauf und Verkauf verschiedener Basiswerte eröffnen und sind für alle Ihre Handelsentscheidungen allein verantwortlich.
Methode 2: Short gehen mit einer Put-Option
Du kannst dich auch entscheiden mit einer Option short zu gehen. Mit einer Put-Option kannst du auf einen fallenden Kurs spekulieren. Eine Put-Option erlaubt es dir, ein Wertpapier zum aktuellen Preis zu verkaufen. Wenn der Preis sinkt, kannst du das Wertpapier dann günstiger kaufen. Du machst also bei einem fallenden Kurs Gewinne.
Eine Put-Option ist immer in begrenztem Umfang gültig. Für den Kauf einer Put-Option bezahlst du eine sogenannte Prämie. Wenn der Preis steigt, ist dein Verlust nie höher als die Prämie. Dies macht Optionen zu einem attraktiven Weg, um short zu gehen. Möchtest du mehr darüber erfahren, wie Optionen funktionieren? Dann klick hier!
Die DEGIRO ist eine gute Partei für den Kauf und Verkauf von Optionen. Du kannst bei dieser niederländischen Firma kostenlos ein Konto erstellen, benutze die Schaltfläche unten:
Was möchtest du über short gehen wissen?
- Vorteile des short gehens: Wie kannst du von Leerverkäufen profitieren?
- Nachteile des short gehens: Worauf musst du achten, wenn du Leerverkäufe tätigst?
- Short gehen: Wie funktioniert das Short
- Gewinn aus dem Short gehen: Wie profitierst du von Leerverkäufen?
- Short Strategien: Welche Strategie kannst du anwenden
- kosten : Wie viel kostet das Short gehen?
- timing : Wann ist die beste Zeit, um short zu gehen?
- Risiken : Was sind die Risiken eines Leerverkaufs?
- Beispiel : Sieh wie das Short gehen in der Praxis funktioniert.
- Ethik beim Short gehen: Sind Leerverkäufe ethisch?
Was sind die größten Vorteile des Short gehens?
Short gehen bietet dir die entsprechenden Vorteile. Im Folgenden erörtern wir, was die größten Vorteile des Short gehens sein werden.
Flexibilität
Wenn du short gehen kannst, erhöht das deine Flexibilität. Wenn du nur Aktien kaufst, kannst du nur in einem steigenden Markt ein gutes Ergebnis erzielen. Indem du auch short gehst, kannst du auch in wirtschaftlich schlechten Zeiten von einem fallenden Preis profitieren.
Hedging
Wenn man zu short geht, kann man auch hedgen. Durch das Hedgegeschäft (Sicherungsgeschäft) kannst du bestimmte Risiken abdecken. Glaubst du zum Beispiel, dass die Börsenkurse sinken werden? Dann kann es kostspielig sein, alle deine Aktien zu verkaufen und später wieder zu kaufen. Du kannst dein Risiko dann vorteilhaft absichern, indem du z.B. eine Short-Position auf den AEX eingehst.
Rückgabe
Wenn Investoren in Panik geraten, sieht man, dass die Aktienkurse oft sehr schnell fallen. Durch einen Leerverkauf kannst du in kurzer Zeit eine substanzielle Rendite erzielen. Unten siehst du zum Beispiel den Verlauf der Ereignisse bei Shell zum Zeitpunkt der Coronakrise im Jahr 2020:
Was sind die Nachteile vom Short gehen?
Es gibt auch einige Nachteile vom Short gehen. Im Folgenden erörtern wir die möglichen Risiken von Leerverkäufen.
Unbegrenzter Verlust
Wenn du eine Aktie kaufst, kannst du nicht mehr Geld verlieren als den Wert der Aktie. Wenn eine Aktie 10 € kostet, kannst du nicht mehr als 10 € verlieren. Bei einer Short-Position kostet dich jeder Euro Anstieg Geld. Der Anteil kann theoretisch auf bis zu 100 € oder vielleicht sogar 1000 € steigen. Dein potenzieller Verlust ist daher unbegrenzt.
Dividendenausschüttung
Wenn du bei eine Aktie shortest, musst du die Dividende auszahlen. Glücklicherweise ist dies in der Praxis kein großes Problem: Schließlich sinkt der Kurs einer Aktie genauso stark wie der Wert der ausgezahlten Dividende.
Short squeeze
Ein großes Risiko von Leerverkäufen ist ein Short Squeeze. Ein Short Squeeze ist eine Situation, in der der Kurs einer Aktie stark ansteigt, weil viele Leerverkäufe offen sind. Wenn der Preis steigt, werden viele Stop-Loss-Aufträge von Leuten getroffen, die Leerverkäufe getätigt haben. Du bist dann verpflichtet, die Aktien zu kaufen, was den Preis weiter ansteigen lässt.
Entgegen dem Trend
Langfristig steigen die Aktienmärkte. Wenn du short gehst, platzierst du eine Position gegen den allgemeinen Trend. Umso wichtiger ist es, seine Investition zeitlich gut zu planen.
Finanzierungskosten
Bei vielen Finanzprodukten zahlst du die Finanzierungskosten für deine Short-Position. Bei CFDs zum Beispiel zahlst du eine tägliche Prämie. Wenn du mit Optionen short gehst, zahlst du keine Finanzierungskosten. Du läufst jedoch Gefahr, dass deine Option am Ende der Laufzeit völlig wertlos wird.
Wie funktioniert Short gehen im Detail?
Leerverkäufe bedeuten buchstäblich den Verkauf von Aktien, die du nicht besitzt. Ich verstehe vollkommen, dass dies sehr verwirrend klingt. Deshalb sehen wir uns noch einmal im Detail an, wie das Short gehen tatsächlich funktioniert. Ich warne dich nur: Die Theorie dahinter ist nicht einfach und ziemlich abstrakt! Wenn du Fragen hast, kannst du sie am Ende des Artikels stellen.
Eine einfache Erklärung, wie das Short gehen funktioniert
Verkaufe Aktien, die du nicht hast
Wenn du Leerverkäufe tätigst, verkaufst du Aktien, die du nicht besitzt. Um diese Aktien trotzdem verkaufen zu können, musst du sie ausleihen. Diese Aktien werden in der Regel von einer Partei geliehen, die viele Aktien auf längere Sicht besitzt. Denk an eine Bank, eine Versicherungsgesellschaft oder eine Pensionskasse.
Anschließend ist der Investor verpflichtet, den zugrunde liegenden Wert der Aktien zu decken. Auf diese Weise können die Aktien jederzeit zurückgekauft werden. Der Kreditgeber will eine Garantie, dass der Investor die geliehenen Aktien bei Bedarf bezahlen kann. Deshalb solltest du immer genügend Geld auf deinem Anlagekonto haben. Wenn du nicht genügend Geld hast, kann es sein, dass du mit einem Margin Call konfrontiert wirst. Du kannst dann den gesamten Betrag auf deinem Konto verlieren.
Wie erzielst du einen Gewinn aus einer Short-Position?
Fällt der Preis anschließend, kann der Investor die Aktien zu dem niedrigeren Preis kaufen und sie an die Partei zurückgeben, die sie geliehen hat. Auf diese Weise erzielst du als Anleger einen Gewinn, wenn der Kurs fällt. Die Differenz zwischen dem aktuellen Preis und dem Zeitpunkt, zu dem die Aktien zurückgekauft werden, bestimmt dann das Ergebnis.
Der Darlehensgeber erhält einen Prozentsatz des Wertes der Aktie. Wir nennen diesen Prozentsatz auch die Finanzierungskosten. Du musst immer noch die Finanzierungskosten von deinem Gewinn abziehen. Die Höhe dieses Betrags ist pro Aktie unterschiedlich.
Glücklicherweise kümmert sich die Bank oder der Broker um diesen komplizierten Prozess. Für uns als Einzelpersonen ist das Short gehen oft eine Frage des Knopfdrückens. Die Ergebnisse werden dann automatisch auf deinem Konto aktualisiert!
Wie funktioniert short gehen in der Praxis?
Bei den meisten Online-Broker kannst du mit einem Knopfdruck short gehen. Dann verfolgt die Software, ob du mit deiner Position einen Gewinn oder einen Verlust erzielst. Ein guter Broker für Leerverkäufe ist Plus500. Innerhalb der benutzerfreundlichen Software kannst du innerhalb von Sekunden wählen, ob du ein Wertpapier kaufen oder verkaufen willst.
Wenn du ein Wertpapier kaufst, spekulierst du auf einen Kursanstieg, und wenn du ein Wertpapier verkaufst, spekulierst du auf einen Kursrückgang. Der größte Vorteil eines Leerverkaufs besteht also darin, dass du jederzeit in der Lage sein wirst, effektiv auf die Marktsituation zu reagieren. Willst du auch eine Short Position einnehmen? Dann verwende die Schaltfläche unten:
Plus500-Software mit der Option zum Leerverkauf: Beispielpreise
Leerverkäufe von Aktien
Du kannst dich dafür entscheiden, eine Aktie zu shorten. Dies ist zum Beispiel in wirtschaftlich schlechten Zeiten attraktiv. Die Corona-Krise zum Beispiel führte zu starken Einbrüchen an der Börse. Der zweistellige Verlust kann für den Leerverkäufer einen zweistelligen Gewinn bedeuten.
Short gehen von Bitcoins
Hast du keine Angst vor ein wenig Spannung? Dann könnte es interessant sein, mit der Bitcoin zu sparen. Die volatile Währung ist mehrfach zusammengebrochen. Negative Nachrichten können dazu führen, dass der Kurs einer Bitcoin um Tausende von Dollar einbricht. Durch geschicktes Leerverkaufen kannst du dir dies zunutze machen.
Wer die Bitcoin unterschreitet, kann sehr erfolgreich sein
Drei Strategien fürs Short gehen
Es gibt drei Strategien, die Anleger bei Leerverkäufen anwenden.
Spekuliere über den Preis
Day Trader versuchen ständig, von kleinen Preisbewegungen nach oben und unten zu profitieren. Durch Leerverkäufe kannst du auch dann ein positives Ergebnis erzielen, wenn der Kurs fällt.
Risiken absichern
Glaubst du, dass die Kurse deiner Aktien fallen werden? Dann kannst du dieses Risiko z.B. durch Leerverkäufe über eine Put-Option absichern. Du bezahlst dafür eine kleine Prämie. Sinken die Preise? Dann verlierst du kein Geld. Steigen die Preise? Du wirst nur deine Prämie verlieren.
Schiedsgericht
Einige Aktien werden an verschiedenen Börsen gehandelt. Die Unilever-Aktien notieren zum Beispiel an der niederländischen und englischen Börse. Manchmal gibt es minimale Differenzen im Preis der Aktie an beiden Börsen. Durch einen Leerverkauf der Aktie mit dem zu hohen Preis kann ein positives Ergebnis erzielt werden. Diese Art der Investition ist als Privatinvestor nicht möglich, weil man dafür schnelle Computer braucht.
Wie viel kostet Short gehen?
Du zahlst Transaktionsgebühren für deine Short-Position. Wie hoch die Transaktionskosten sind, hängt vom Broker ab. Die meisten Broker berechnen einen Spread. Dies ist die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis.
Du zahlst auch Finanzierungskosten für deine Short-Position. Dies ist eine tägliche Gebühr, die den Gesamtbetrag deiner Investition übersteigt. Behalte deine täglichen Finanzierungskosten genau im Auge.
Was sind gute Zeiten, um short zu gehen?
Bei Investitionen ist ein gutes Timing wichtig. Aber wann ist der beste Zeitpunkt für die Anwendung einer Leerverkaufsstrategie? Wir befassen uns mit drei Momenten, in denen ein Leerverkauf eine attraktive Option sein kann.
Short gehen während einer Wirtschaftskrise
Während einer Wirtschaftskrise kann ein Leerverkauf gut ausfallen. Wenn Händler in Panik geraten, fallen die Aktienkurse oft stark. Wenn du eine Short-Position einnimmst, bist du einer der wenigen Investoren, die von dieser Situation profitieren.
Short gehen wegen schlechter Betriebsergebnisse
Auch die Veröffentlichung von schlechten Ergebnissen kann ein guter Zeitpunkt für einen Leerverkauf sein. Zum Beispiel erwarten die Investoren einen gewissen Gewinn. Zeigt das Unternehmen spürbar schlechtere Ergebnisse? Dann wäre jetzt vielleicht ein guter Zeitpunkt für einen Leerverkauf.
Short gehen bei schlechten Nachrichten
Schlechte Nachrichten sind auch ein guter Grund für einen Leerverkauf. Die Emissionsskandale haben zum Beispiel die Börsenkurse verschiedener Autohersteller in den Keller stürzen lassen. Als kluger Investor kannst du davon profitieren!
Der Emissionsskandal ließ den Aktienkurs von Volkswagen zwischen 2015 und 2016 stark fallen.
Was sind die Risiken von Leerverkäufen?
Es ist wichtig, vorsichtig zu sein, wenn man short geht. Der Verlust bei einer normalen Investition, bei der du ein Wertpapier kaufst, ist auf den Wert der Aktie begrenzt. Wenn eine Aktie zum Zeitpunkt des Kaufs 100 Euro kostet, kannst du nie mehr als 100 Euro verlieren. Der potenzielle Verlust bei einer Short-Position ist jedoch unbegrenzt. Der Preis einer Aktie kann theoretisch unbegrenzt weiter steigen.
Negativer Saldo für Leerverkäufe
Glücklicherweise bieten die meisten Online-Broker Schutz vor einer negativen Bilanz. Das bedeutet, dass du nicht mehr als deine Einlage verlieren kannst. Trotzdem muss man mit einer Short-Position vorsichtig sein. Wenn du eine falsche Entscheidung triffst, kannst du das gesamte Geld auf deinem Anlagekonto auf einen Schlag verlieren.
Was ist ein Short-squeeze?
Wenn eine Aktie unerwartet stark ansteigt, kann es zu einem Short Squeeze kommen. Die Parteien, die einen Leerverkauf getätigt haben, müssen im Falle eines Anstiegs plötzlich ihre Aktien abgeben. Infolgedessen werden noch mehr Aktien gekauft, wodurch der Kurs weiter steigt. Short-Positionen können daher auch dazu beitragen, dass der Kurs einer Aktie weiter steigt.
Verleihen Parteien immer Aktien?
Als Short ist man auch auf den guten Willen anderer Parteien angewiesen, um Aktien auszuleihen. Wenn alle großen Parteien beschließen, das Verleihen von Aktien einzustellen, wird es unmöglich, short zu gehen. Zum Glück leidest du als privater Investor in der Regel nicht darunter. Wenn dies geschieht, wird die Last oft vom Online-Broker getragen.
Ein kurzes Beispiel
Anhand eines einfachen Beispiels zeigen wir, wie das Short gehen in der Praxis funktioniert. Angenommen, es ist ein Anteil für 100 Euro verfügbar. Du beschließt, eine Short-Position auf diese Aktie mit einem CFD einzugehen. In der Folge sinkt der Preis um 10 Euro. Du entscheidest dich, die Position zu schließen. Du erzielst dann einen Gewinn von 10 Euro pro Aktie.
Durch die Anwendung eines Hebels kannst du dein Ergebnis mit einem kleineren Betrag steigern. Wenn die Hebelwirkung im obigen Beispiel von eins bis zehn beträgt, würdest du mit der gleichen Investition einen Gewinn von 100 Euro erzielen. Möchtest du mehr darüber erfahren, wie du bei deinen Investitionen Hebelwirkung entfalten kannst? Dann klicke hier!
Wat ist ein nackter Leerverkauf?
Nackt leer zu verkaufen bedeutet, eine Short-Position einzugehen, ohne die zugrunde liegenden Aktien liefern zu können. Bei den meisten Broker ist dies nicht möglich. Du musst zumindest einen Teil der Position mit Geld abdecken.
Ethik und Leerverkäufe
Leerverkäufe werden von einigen Behörden als eine schlechte Sache angesehen. Unternehmen, die bereits wegen enttäuschender Zahlen unter Druck stehen, können durch Leerverkäufe noch mehr in Schwierigkeiten geraten. Beispielsweise können Kunden einer Bank ihre Gelder massenweise von ihrem Bankkonto abheben, wenn sie sehen, dass der Aktienkurs weiter fällt. Dies kann schließlich zum Zusammenbruch einer Bank führen.
Die Fähigkeit, Leerverkäufe zu tätigen, ist jedoch in der Regel nicht der Hauptgrund für den Preisverfall. Leerverkäufe werden von den meisten Regierungen streng kontrolliert. Wenn es an der Börse schlecht läuft, ist es oft vorübergehend verboten, Leerverkäufe zu tätigen.
In den Niederlanden wurde zum Beispiel die Möglichkeit von Leerverkäufen bei SNS, AEGON und BinckBank vorübergehend verboten, um dem Aktienkurs Zeit zu geben, sich zu erholen. Darüber hinaus trägt die Möglichkeit von Leerverkäufen zur Preisbildung von Wertpapieren bei und kann die Liquidität auf dem Markt fördern.
Sie hält auch die Möglichkeit des Leerverkaufs fair. Wenn etwas nicht in Ordnung ist, werden Unternehmen dafür bestraft. Zum Beispiel ist die Aktie von Luckin Coffee stark gefallen, nachdem entdeckt wurde, dass das Unternehmen Bilanzbetrug begangen hatte. Ein Unternehmen, das mit der Aktie short gegangen war, fand dies heraus.
Was ist eine Fundamentalanalyse und wie macht man sie?
Die Fundamentalanalyse ist eine Analysemethode, bei der der innere oder tatsächliche Wert einer Aktie im Mittelpunkt steht. Gemäß der Theorie der Fundamentalanalyse wird sich der Preis eines Effekts im Laufe der Zeit immer auf diesen Wert zubewegen. In der Fundamentalanalyse versucht man, mit harten Zahlen Vorhersagen über die Zukunft zu treffen. Aber wie kannst du die Handel Fundamentalanalyse nutzen, um bessere Anlageergebnisse zu erzielen?
Was ist die Fundamentalanalyse im Handel?
Die Fundamentalanalyse ist eine Technik, die du als Investor nutzen kannst, um festzustellen, ob es interessant ist, eine Aktie zu kaufen. Der Zweck der Fundamentalanalyse besteht darin zu untersuchen, ob eine Aktie unter- oder überbewertet ist. Du tust dies, indem du dir die Zukunftsaussichten des Unternehmens ansiehst. Die Fundamentalanalyse Aktien unterscheidet sich stark von der technischen Analyse. Bei der technischen Analyse betrachtest du die aktuellen Kursmuster.
Was möchtest du über die Fundamentalanalyse wissen?
- Praxis: Wie führst du eine Fundamentalanalyse durch?
- Visionen: Was ist das Interesse der anderen Parteien?
- Berichte: Welche Informationen von Unternehmen kannst du verwenden?
- Indikatoren: Welche Indikatoren kannst du verwenden?
- Innerer Wert: Was ist der Wert einer Aktie?
- Vor- und Nachteile der Fundamentalanalyse
Lerne, wie man die Fundamentalanalyse auf Aktien anwendet.
Du kannst die Fundamentalanalyse auf verschiedenen Ebenen anwenden. Bevor man eine Aktie kauft, ist es ratsam, sich die verschiedenen Ebenen anzusehen.
Die breiteste Ebene ist die Wirtschaft als Ganzes. Dann analysierst du, wie es z.B. der Wirtschaft eines Landes geht. Die wirtschaftliche Situation innerhalb eines Landes hat einen großen Einfluss auf die Entwicklung des Aktienkurses. Denn wenn es einem Land wirtschaftlich gut geht, steigt die Nachfrage nach Produkten. Dies wiederum führt zu einem steigenden Aktienkurs.
Dann kannst du auf den spezifischen Sektor zoomen. Es ist wichtig, auch den Sektor zu berücksichtigen, in dem das Unternehmen tätig ist. Einige Sektoren sind zum Beispiel lebhafter als andere. Einzelhandelsgeschäfte verlieren Kunden an die Online-Shops. Solche Entwicklungen spiegeln sich in den Aktienkursen der in diesen Sektoren tätigen Unternehmen wider.
Die Ebene, um die es bei der Fundamentalanalyse am meisten geht, ist jedoch die Ebene des individuellen Anteils. Im weiteren Verlauf des Artikels gehen wir der Frage nach, wie du bestimmen kannst, ob es einem Unternehmen grundsätzlich gut geht.
Die Grundlage: Hat das Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil?
Die Grundlage der Fundamentalanalyse ist die Feststellung, ob ein Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil hat. Übertrifft das Unternehmen seinen Konkurrenten? Zu diesem Zweck solltest du dich die Aktivitäten des Unternehmens genau ansehen und sie mit anderen Unternehmen vergleichen, die ebenfalls in diesem Sektor tätig sind.
Verfügt das Unternehmen über bestimmte einzigartige Fähigkeiten, die in einem anderen Unternehmen nicht vorhanden sind? Wenn dies der Fall ist, bestehen gute Chancen, dass sich der Aktienkurs in Zukunft positiv entwickelt.
Qualitative versus quantitative Analyse
Du kannst die Fundamentalanalyse auf verschiedenen Ebenen anwenden. Bei der quantitativen Analyse schaust du auf harte Zahlen. Denk zum Beispiel an den Gewinn oder den Umsatz. Die qualitative Analyse befasst sich mit weniger greifbaren Dingen. Denk zum Beispiel an die Qualität des Managements oder an die Zukunftsvision des Unternehmens.
Prüfung der Ansichten anderer Parteien
Wenn du dich mit Fundamentalanalyse beschäftigst, ist es auch attraktiv, die Aussichten anderer Parteien zu betrachten. Du kannst dir zum Beispiel die Erwartungen ansehen, wie sie vom Unternehmen ausgedrückt werden. Unternehmen veröffentlichen regelmäßig Gewinnzahlen und Gewinnprognosen.
Andere professionelle Investoren.
Du kannst dir auch Analysen von professionellen Anlegern ansehen. Besonders wenn der professionelle Anleger eine loyale, große Gruppe von Anhängern hat, kann ein Ball einfach ins Rollen kommen. Darüber hinaus verfügen professionelle Anleger oft über vertiefte Kenntnisse über bestimmte Aktien. Du kannst also etwas sehen, was du in deiner Analyse übersehen hast. Verwende die Analysen hauptsächlich dazu, deine eigenen Vorhersagen zu verfeinern. Auch Profis machen Fehler!
Allgemeine Stimmung
Schließlich kann sie auch zur Stimmungsbildung beitragen. Du kannst dies tun, indem du populäre Nachrichten-Websites und Foren durchsuchst. Aktien bewegen sich oft mit der allgemeinen Stimmung der Anleger. Im Falle einer Panik zum Beispiel kann der Kurs zusammenbrechen. Es ist dann klug, festzustellen, ob es dem Unternehmen schlecht geht oder ob es der gesamten Börse schlecht geht. Wenn es dem Unternehmen ansonsten gut geht, kann es attraktiv sein, einen Moment der Panik zu nutzen, um Aktien zurückzukaufen.
Beim Handel mit Aktien können alle möglichen kleinen Nachrichtenfakten eine starke Reaktion hervorrufen. Wenn der CEO eines Unternehmens eine Woche lang krank ist, kann der Aktienkurs bereits enorm fallen. Es kommt regelmäßig vor, dass ein Gerücht (das sich im Nachhinein nicht immer als wahr herausstellt) den Kurs zu seltsamen Sprüngen veranlasst. Denk zum Beispiel an Gerüchte über eine mögliche Übernahme.
Welche Berichte veröffentlicht ein Unternehmen?
Börsennotierte Unternehmen müssen regelmäßig ihre Finanzdaten austauschen. Auf der Grundlage der Finanzdaten kannst du feststellen, wie es dem Unternehmen geht. Du kannst die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung und die Kapitalflussrechnung verwenden.
Bilanz lesen
In der Bilanz kannst du sehen, welche Aktiva und Passiva ein Unternehmen zu einem bestimmten Zeitpunkt besitzt. Auf der linken Seite der Bilanz findest du die Vermögenswerte oder Ressourcen des Unternehmens. Denk an finanzielle Vermögenswerte und Gebäude.
Auf der rechten Seite der Bilanz kannst du sehen, wie das Unternehmen finanziert wird. Du kannst hier sehen, wie viel Geld von den Aktionären eingebracht wurde. Du kannst auch sehen, wie viel das Unternehmen geliehen hat und wie viel des Gewinns aus den Vorjahren einbehalten wurde.
Die Bilanz kann dir interessante Einblicke in die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens geben. Du kannst zum Beispiel sehen, ob ein Unternehmen viele laufende Schulden hat. Aus der Bilanz kann man nicht erkennen, wie es um die aktuelle Rentabilität des Unternehmens bestellt ist.
Beispiel für eine Gewinn- und Verlustrechnung
Die Gewinn- und Verlustrechnung
In der Gewinn- und Verlustrechnung kannst du sehen, wie es dem Unternehmen über einen längeren Zeitraum hinweg geht. Auf dieser Übersicht findest du in der Regel die folgenden Abbildungen:
- Nettoumsatz: alle erhaltenen Einnahmen.
- Bruttogewinn: der Umsatz abzüglich der direkt damit verbundenen Kosten.
- Betriebsergebnis: der Gewinn nach Abzug der allgemeinen Betriebsausgaben.
- Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Zinsen: Dies ist der Betrag, der nach Begleichung der außerordentlichen Einnahmen und Ausgaben verbleibt.
- Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern: der Gewinn, bevor das Unternehmen Steuern zahlt.
- Ergebnis nach Steuern: der nach den gezahlten Steuern verbleibende Gewinn.
Beispiel einer Bilanz
Kapitalflussrechnung (Cash Flow Statement)
Die Kapitalflussrechnung gibt an, wie liquide ein Unternehmen ist. Manchmal kann ein Unternehmen rentabel sein und trotzdem einen Geldmangel haben. Dies geschieht, wenn es sich hauptsächlich um Papiergewinne handelt, die noch nicht tatsächlich eingegangen sind. Es ist wichtig zu untersuchen, ob ein Unternehmen über genügend Geld verfügt, um seinen Verpflichtungen weiterhin nachzukommen. Es wird zwischen drei Geldquellen unterschieden:
- Geld aus Investitionen (CTIF-CFI): Geld, das für Investitionen verwendet wird.
- Geld zur Finanzierung (CFF): Geld, das durch Verleihen oder Leihen von Geld verwendet oder erhalten wurde.
- Operativer Cash-Flow (OCF): Geld, das aus dem Tagesgeschäft resultiert.
Viele Investoren legen großen Wert auf die Kapitalflussrechnung eines Unternehmens. Kluge Buchhalter können die Rentabilität eines Unternehmens manipulieren, indem sie z.B. mit der Abschreibung spielen. Der Geldbetrag, der hereinkommt, ist viel schwieriger zu manipulieren.
Beispiel einer Kapitalflussrechnung
Was sind wichtige grundlegende Indikatoren?
Jahresabschlüsse spielen in der Fundamentalanalyse oft eine wichtige Rolle. Bevor du eine Aktie kaufen, ist es ratsam, sie mitzunehmen. Anhand verschiedener Zahlen kannst du feststellen, ob das Unternehmen derzeit gesund ist. Wenn dies mit dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Wettbewerbsvorteils kombiniert wird, kannst du feststellen, ob es klug ist, die Aktie jetzt zu kaufen. In diesem Teil des Artikels erörtern wir wichtige grundlegende Indikatoren, die du bei Investitionsentscheidungen verwenden kannst.
Gewinn pro Aktie
Die Berechnung des Gewinns pro Aktie ist recht einfach. Zu diesem Zweck dividieren wir den Nettogewinn durch die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien. Dann kannst du sehen, ob es einen positiven Trend gibt. Wenn der Gewinn pro Aktie in den letzten Jahren gestiegen ist, ist dies ein gutes Zeichen.
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Indikator ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis. Dieses Verhältnis gibt an, wie viele Jahre es dauert, bis der aktuelle Aktienkurs wieder erreicht wird. Zu diesem Zweck dividierst du den Gewinn pro Aktie durch die Anzahl der ausstehenden Aktien. Niedrige Quoten können darauf hinweisen, dass die Aktie unterbewertet ist. Dies kann ein interessanter Zeitpunkt zum Kauf sein.
Ist das Verhältnis dagegen sehr hoch, kann dies ein Grund sein, die Aktie nicht zu kaufen. Diese Arten von Aktien sind oft sehr spekulativ. Ein sehr hohes Verhältnis ist häufig bei Neugründungen zu beobachten.
Portfolios mit Aktien mit niedrigen Kursen/Gewinnen schneiden im Allgemeinen besser ab. Ein großer Vorteil dieses Indikators ist, dass du relativ schnell feststellen kannst, ob eine Aktie unter- oder überbewertet ist. Es ist jedoch wichtig, auch andere Faktoren zu berücksichtigen.
Dividende pro Aktie
Unternehmen schütten manchmal einen Teil ihrer Gewinne in Form von Dividenden aus. In dem Artikel Was ist Dividende kannst du mehr darüber lesen. Die Dividende pro Aktie gibt an, wie viel Dividende du auf deine Aktie erhältst. Du kannst dies leicht berechnen, indem du die Gesamtdividende durch die Anzahl der ausstehenden Aktien teilst. Eine Erhöhung der Dividende pro Aktie kann die Attraktivität von Investitionen in die Aktie erhöhen.
Du kannst die Dividende auch als Dividendenrendite ausdrücken. Dies ist der Prozentsatz des Wertes der Aktie, der als Dividende ausgezahlt wird. Die Angabe von Dividenden in Form einer Dividendenrendite erleichtert den Vergleich von Aktien untereinander.
Eigenkapital pro Aktie
Im Falle eines Unternehmens besteht das Eigenkapital aus dem Wert der Aktien und den ausstehenden Reserven. Wenn du diese Kombination dann durch die Anzahl der Aktien dividierst, erhältst du das Kapital pro Aktie. Dies wird auch als der innere Wert einer Aktie bezeichnet. Wenn der Aktienkurs niedriger ist als das Eigenkapital pro Aktie, kann dies als Kaufsignal angesehen werden.
Weiter fortgeschrittene fundamentale Indikatoren
Bei der Durchführung einer Fundamentalanalyse kannst du viele verschiedene Fundamentalindikatoren verwenden. Wenn du eine vollständigere Analyse machen möchtest, kannst du auch die folgenden Abbildungen verwenden.
RORC oder Rendite auf Forschungskapital
Diese Zahl ist besonders interessant für Unternehmen, in denen die Forschung eine wichtige Rolle spielt. Um diese Zahl zu berechnen, musst du den Umsatz des Unternehmens durch die Ausgaben für Forschung und Entwicklung dividieren. Daraus kannst du erkennen, inwieweit jeder in die Forschung investierte Euro zu mehr Umsatz geführt hat. Bedenke jedoch, dass der Zusammenhang zwischen Forschung und Gewinn keineswegs für alle Unternehmen gleich ist.
Wie hoch ist der Yield on cost (YOC)?
Der Yield on Cost ist die Dividendenrendite auf die Erstinvestition. Diese Zahl ist jedoch für Vorhersagen nicht sehr wertvoll. Denn je nachdem, wann du investiert hast, ist der Aktienkurs niedriger oder höher. Preisbewegungen werden dann nicht berücksichtigt. Das YOC ist daher besonders attraktiv, um die eigene Rendite des investierten Geldes zu überprüfen.
Volatilität
Bei Investitionen kannst du auch die Volatilität einer Aktie betrachten. Wenn der Kurs einer Aktie sehr volatil ist, besteht oft Unsicherheit. Untersuche in deiner Analyse, woher diese Unsicherheit kommt. Wenn Stabilität für dich wichtig ist, ist es nicht klug, sehr volatile Aktien zu kaufen. Volatile Aktien bieten jedoch auch Chancen. Wenn du eine volatile Aktie zum richtigen Zeitpunkt kaufst, kannst du einen erheblichen Kursgewinn erzielen.
Verwendung des Auftragsbuchs
Bei einem Broker kannst du oft das Auftragsbuch verwenden. Hier kannst du sehen, wie viele Investoren eine bestimmte Aktie kaufen oder verkaufen wollen. Kurzfristig ist dies besonders attraktiv: Du kannst anhand der Aufträge vorhersagen, ob der Preis in naher Zukunft fallen oder steigen wird. Für eine langfristige Strategie kannst du das Auftragsbuch hauptsächlich nutzen, um zu einem attraktiven Zeitpunkt einzusteigen. Mit dem Auftragsbuch lassen sich jedoch keine guten langfristigen Vorhersagen machen.
Investitionen von Geschäftsführer
Es kann auch interessant sein, ein Auge darauf zu haben, was die Geschäftsführer eines Unternehmens tun. Wenn sie mehr Aktien kaufen, könnte dies ein Signal sein, dass es dem Unternehmen gut geht. Schließlich wissen die Geschäftsführer eines Unternehmens besser als jeder andere, was im Unternehmen vor sich geht.
Dennoch solltest du nicht zu schnell Schlussfolgerungen aus den Investitionen der Geschäftsführer ziehen. Vielleicht verkauft ein Geschäftsführer seine Aktien, weil er ein neues Haus kaufen will und nicht, weil er das Vertrauen in die Firma verliert. Triff daher Entscheidungen immer auf der Grundlage mehrerer fundamentaler Zahlen.
Fundamentalanalyse bei Forex
Makroökonomische Zahlen spielen im Forex-Handel eine wichtige Rolle. Da der Markt so groß ist, kann eine kleine Partei den Preis kaum beeinflussen. Daher ist es beim Forex-Handel wichtig, die wirtschaftliche und politische Situation in der Region der Währung zu untersuchen. Dazu kannst du die folgenden Kennzeichen verwenden:
- Der aktuelle Zinssatz
- Das Bruttosozialprodukt
- Der Verbraucherpreisindex (VPI), die Inflation und andere Ausgabenindikatoren
- Arbeitslosenquoten innerhalb der Zone
- Vertrauen der Verbraucher
- Handelsbilanz
- Finanz- und Geldpolitik der Regierung
Im Artikel Wirtschaftsindikatoren bei Forex werden wir die wichtigsten Wirtschaftsindikatoren, die für die Fundamentalanalyse verwendet werden können, weiter erörtern.
Was ist der intrinsische Wert?
Die Fundamentalanalyse wird zur Bestimmung des Nettovermögenswerts einer Aktie verwendet. Das Spiel von Angebot und Nachfrage bestimmt den Wert einer Aktie. Der Wert einer Aktie entspricht nicht immer der tatsächlichen Leistung des Unternehmens, das hinter der Aktie steht. Hypes können die Aktienkurse ohne einen guten Plan hinter dem Unternehmen stark ansteigen lassen. Gleichzeitig können die Menschen während einer Krise massenhaft Aktien verkaufen, während es den Unternehmen noch gut geht.
Der Zweck der Fundamentalanalyse besteht darin, den tatsächlichen Wert eines Unternehmens zu bestimmen. Befürworter der Fundamentalanalyse glauben, dass sich der Kurs einer Aktie langfristig immer in Richtung dieses Betrags bewegen wird.
Allerdings ist die Fundamentalanalyse keine exakte Wissenschaft. Experten haben oft sehr unterschiedliche Meinungen. Auf der Grundlage derselben Zahlen kann sich ein Investor für den Kauf einer Aktie und ein anderer Investor für den vorschriftsmäßigen Verkauf der Aktie entscheiden. Es ist daher wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Fundamentalanalyse nur eine Möglichkeit ist, sich dem inneren Wert einer Aktie zu nähern. Was der Wert sein sollte, bleibt recht subjektiv.
Was sind die Vorteile der Fundamentalanalyse?
Die Fundamentalanalyse ist besonders wichtig, um mittel- bis langfristige Investitionsmöglichkeiten zu bestimmen. Durch eine Analyse der Ergebnisse kannst du vorhersagen, ob die Aussichten für eine Aktie oder ein Währungspaar auch in Zukunft rosig sein werden. Indem du den Wert einer Investition bestimmst, kannst du feststellen, ob es attraktiv ist, zu kaufen oder zu verkaufen.
Als Investor triffst du rationale Entscheidungen, indem du die Zahlen hinter einem Unternehmen analysierst. Dadurch wird verhindert, dass deine Entscheidungen zu sehr auf dem Gefühl basieren, das du mit einem Anteil hast.
Durch geschickte Anwendung der Fundamentalanalyse kannst du besser feststellen, wann eine Aktie zu billig oder zu teuer gehandelt wird. Auf diese Weise weißt du, ob es klug ist, sich auf eine Marktkorrektur einzulassen.
Was sind die Nachteile der Fundamentalanalyse?
Die Menschen erfahren auch die notwendigen Nachteile bei der Durchführung von Fundamentalanalysen. Die Durchführung einer Fundamentalanalyse nimmt viel Zeit in Anspruch: Du musst Informationen aus verschiedenen Quellen kombinieren, um einen guten Überblick zu erhalten. Das Verfahren kann daher sehr komplex sein und ist für den schnellen Händler oft nicht geeignet.
Die aus der Fundamentalanalyse resultierenden Analysen sind oft langfristig angelegt. Die Fundamentalanalyse ist daher für Daytrader nur von begrenztem Nutzen. Wenn du auf kurze Sicht handelst, kann eine technische Analyse nützlicher sein.
Die Fundamentalanalyse ist für unerfahrene Anleger oft schwierig. Es kann schwierig sein, verschiedene Quellen zu vergleichen. Die meisten Anfänger entscheiden sich für die technischen Analysen.
Auch bei der Fundamentalanalyse musst du unerwartete Ereignisse berücksichtigen. Ein Unternehmen kann in guter Form sein und dennoch schlecht abschneiden. Dies geschah beispielsweise nach der Kreditkrise von 2008 und der Corona-Krise von 2020.
Obwohl eine Kombination aus fundamentaler und technischer Analyse am erfolgreichsten ist, erweist sich dies in der Praxis oft als kaum möglich. Nur für die Menschen, die nichts als Handel betreiben, ist es realistisch, in beiden Bereichen gut zu werden. Es geht also nur darum, herauszufinden, was für dich am besten funktioniert.
Kritik an der Fundamentalanalyse
Nicht jeder glaubt an die Kraft der Fundamentalanalyse. Befürworter der technischen Analyse glauben, dass das gesamte Wissen bereits in den aktuellen Kurs eingeflossen ist. Es sei daher nicht sinnvoll, den intrinsischen Wert herausfinden zu wollen. Es ist besser, die Muster in der Grafik zu erkennen und auf sie zu reagieren.
Befürworter der Effizienzmarkthypothese glauben, dass es ohnehin unmöglich ist, den Markt zu schlagen. Nach dieser Theorie werden Aktien immer zum effizientesten Preis angeboten. Der Markt springt sofort auf Gelegenheiten ein, die sofort wieder verschwinden. Ich selbst bezweifle diese Vision. Der durchschnittliche Anleger ist überhaupt nicht rational, und wenn du gute Techniken anwendest, kannst du von der Börse profitieren.
Was ist technische Analyse?
Als Anleger kannst du die technische Analyse nutzen, um Preisbewegungen vorherzusagen. Die technische Analyse ist vor allem bei kurzfristigen Anlagen nützlich. In diesem Kurs lernst du alles, was du wissen musst, um mit Hilfe der technischen Analyse selbst Aktienkurse vorherzusagen.
Was ist technische Analyse?
Bei der technischen Analyse studierst du Grafiken und versuchst, Muster in ihnen zu erkennen. Dabei greifst du auf Daten aus der Vergangenheit zurück und versuchst, auf der Grundlage dieser Daten eine Vorhersage über die Zukunft zu treffen. Mit technischen Indikatoren kann man gute Momente zum Ein- und Aussteigen finden.
Die technische Analyse unterscheidet sich stark von der Fundamentalanalyse. In der Fundamentalanalyse versuchst du, mit den aktuellen Finanzzahlen eine Vorhersage über die Zukunft zu treffen. Die Fundamentalanalyse ist nützlicher für langfristige Investitionen, während die technische Analyse für kurzfristige Spekulationen verwendet werden kann. Hier kannst du mehr über die Fundamentalanalyse lesen.
Wie funktioniert die technische Analyse?
Viele Menschen denken erstmals, wenn sie all diese Indikatoren sehen, dass die technische Analyse eine Art Mathematik ist; dies ist jedoch nicht der Fall. Die technische Analyse ist keineswegs eine exakte Wissenschaft und kann nur zur zeitlichen Planung deiner Investitionen verwendet werden. Hier ist man immer auf der Suche nach einer gewissen Konvergenz der Faktoren.
Je mehr sich die Indikatoren einander annähern, desto größer ist die Chance, dass der Preis tatsächlich die zu diesem Zeitpunkt vorherzusagende Bewegung macht. Im Falle einer technischen Analyse suchst du also immer nach dem Punkt, an dem du die größte Chance hast, eine erfolgreiche Investition oder einen erfolgreichen Handel durchzuführen.
Kurs zur technischen Analyse
Willst du wissen, wie man die technische Analyse in der Praxis anwendet? In diesem kurzen Kurs kannst du lernen, wie du diese Techniken selbst anwenden kannst.
Einen Trend erkennen
Bei der Anwendung der technischen Analyse ist es ratsam, zunächst den aktuellen Trend zu untersuchen. Es gibt ungefähr drei Trends, die man erkennen kann:
Im Aufwärtstrend bewegt sich der Preis hauptsächlich nach oben.
Im Falle eines Abwärtstrends bewegt sich der Preis hauptsächlich nach unten.
Bei einer Konsolidierung bewegt sich der Aktienkurs hauptsächlich seitwärts.
Wenn du anfängst zu investieren, ist es am besten, dem Trend entsprechend zu investieren. Manche Menschen investieren gegen den Trend. Wenn du gegen den Trend investierst, ist das Timing noch wichtiger.
Wenn man mit dem Trend handelt, ist es am besten, eine Position zu eröffnen, wenn der Preis eine kleine Bewegung in die entgegengesetzte Richtung macht. Im Falle eines Aufwärtstrends zum Beispiel wirst du oft sehen, dass der Preis zuerst steigen wird (der Impuls), gefolgt von einem Rückgang (das Retracement).
Möchtest du mehr über das Erkennen eines Trends erfahren? Dann kannst du direkt unseren Artikel zu diesem Thema öffnen:
Horizontale Ebenen erkennen
Ein zweiter Schritt in deiner Analyse ist die Suche nach einer starken horizontalen Ebene. Horizontale Ebenen sind Preisniveaus, die schwer zu durchbrechen sind. Es gibt zwei Arten von Ebenen:
- Unterstützungsniveau: ein Niveau, durch das der Kurs nicht fällt (Untergrenze).
- Widerstandsebene: eine Ebene, durch die der Preis nicht durchbricht (Obergrenze)
Auf diesen Ebenen kann es oft interessant sein, eine Investition zu eröffnen. Die Chance, sich in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen, ist hier am größten. Möchtest du mehr über horizontale Ebenen erfahren? In unserem Artikel zu diesem Thema erfährst du alles über die Verwendung von horizontalen Ebenen:
Candlesticks auswerten
Im Falle einer technischen Analyse ist es ratsam, Candlesticks zu verwenden. Ein regelmäßiges Liniendiagramm gibt dir sehr wenig Informationen über den Verlauf des Aktienkurses innerhalb einer Periode. Mit Candlesticks kannst du bessere Investitionsentscheidungen treffen.
Ein Candlestick besteht immer aus einem Körper und einem Docht. Der Docht gibt die Spanne innerhalb des Tages an und der Körper gibt den Preis an, zu dem die Aktie an diesem Tag geöffnet und geschlossen wurde. Candlesticks verraten viele Informationen und können dir bei einer Investitionsentscheidung helfen. Möchtest du mehr über Candlesticks wissen? Dann lies unseren Einführungskurs über Candlesticks:
Gleitende Durchschnitte
Du kannst anhand technischer Indikatoren entscheiden, ob es klug ist, eine Aktie zu kaufen oder zu verkaufen. Ein gleitender Durchschnitt zeigt, wie sich der Durchschnittspreis einer Aktie über einen bestimmten Zeitraum entwickelt hat. Es wird empfohlen, den 50er und den 200er gleitenden Durchschnitt zu verwenden. Du kannst die gleitenden Durchschnitte verwenden, um festzustellen, ob es klug ist, eine Investition zu eröffnen.
Der gleitende Durchschnitt liefert auch viele Informationen über den aktuellen Trend. Wenn der gleitende Durchschnitt einen spitzen Winkel hat, wird der Trend stärker. Wenn der Abstand zwischen den beiden gleitenden Durchschnitten zunimmt, ist dies auch ein Anzeichen dafür, dass der Trend stärker wird. Möchtest du mehr über die Verwendung des gleitenden Durchschnitts wissen? Dann lies diesen Artikel:
Die gleitenden Durchschnitte sind in der richtigen Reihenfolge für einen Abwärtstrend, die 20 EMA fungieren derzeit als Widerstandsniveau.
RSI des Relativen Stärke-Index
Der Relative Stärke-Index ist ein weiterer nützlicher technischer Indikator, den du bei Investitionen verwenden kannst. Mit dem RSI kannst du feststellen, ob es einen guten Einstiegszeitpunkt gibt. Der Indikator zeigt an, ob eine Aktie über einen bestimmten Zeitraum gekauft oder verkauft wurde.
DU kannst den RSI auch verwenden, um festzustellen, ob eine gute Chance besteht, dass sich der Kurs noch weiter in die gleiche Richtung bewegt. Wenn sich der RSI in die gleiche Richtung wie der Kurs bewegt, wird sich dieser Trend wahrscheinlich fortsetzen. Wenn sich der RSI jedoch in die entgegengesetzte Richtung bewegt, besteht eine gute Chance, dass sich der Trend umkehrt. Willst du wissen, wie du den RSI auf deine Investitionen anwenden kannst? Dann lies dieses Tutorial:
Möchtest du mehr über die Verwendung des gleitenden Durchschnitts wissen? Dann lies diesen Artikel:
Fibonacci als Indikator
Der letzte technische Indikator, den wir in diesem Artikel diskutieren, ist der Fibonacci-Indikator. Die Fibonacci-Zahlenfolge ist eine fast magische Sequenz, die man überall in der Natur sieht. Merkwürdigerweise sieht man die gleichen Zahlen auf den Finanzmärkten.
Mit Hilfe der Fibonacci-Zahlen lässt sich vorhersagen, bis wann der Kurs einer Aktie weiter steigt oder fällt. Willst du selbst wissen, wie du die Fibonacci-Zahlen auf deine Investitionen anwenden kannst? Dann ist es interessant, diesen Artikel zu lesen:
Worauf basiert die technische Analyse?
Die technische Analyse geht davon aus, dass alle öffentlich zugänglichen Informationen bereits im Kurs enthalten sind. Der Schwerpunkt bei dieser Art von Analyse liegt daher auf der statistischen Analyse von Preisbewegungen. Laut Charles Dow, dem Begründer der technischen Analyse, bewegt sich der Markt nach vorhersehbaren und erkennbaren Mustern.
Die technische Analyse beruht darauf, dass sich die Geschichte wiederholt. Dies ist auch in der Praxis oft zu beobachten: Der Aktienkurs hat oft eine feste Bandbreite, und wenn der niedrigste oder höchste Stand erreicht ist, sieht man, dass sich der Kurs oft in die andere Richtung bewegt. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass die technische Analyse kein heiliger Gral ist: Sie bleibt eine subjektive Vorhersage, die sich nicht immer erfüllt. Es ist daher wichtig, die technische Analyse korrekt anzuwenden.
Wie lässt sich die technische Analyse am besten anwenden?
Wenn du auf der Grundlage einer technischen Analyse erfolgreich investieren willst, ist es wichtig, ein gutes System einzurichten. Um ein gutes System einzurichten, musst du zunächst die notwendigen Entscheidungen treffen.
Welchen Broker wirst du einsetzen?
Es ist wichtig, einen Broker zu wählen, der gut zu dir passt. Nicht alle Broker sind für die technische Analyse gleich gut geeignet. Wenn du technische Analysen durchführen möchtest, musst du einen Broker wählen, bei dem du Indikatoren in einem Chart verwenden kannst. Es ist auch wichtig, eine Partei mit niedrigen Transaktionskosten zu wählen. Auf diese Weise holst du das Beste aus deinen Investitionen heraus. Möchtest du wissen, bei welchen Maklern du auf der Grundlage der technischen Analyse am besten investieren kannst? Dann verwende die Schaltfläche unten:
In was willst du investieren?
Als nächstes ist es wichtig zu bestimmen, in was du investieren möchtest. Handel Aktien nicht nach dem Zufallsprinzip. Es ist ratsam, sich zunächst auf einige wenige Aktien zu beschränken, die du genau im Auge behältst.
Leg deine Regeln fest
Als nächstes ist es wichtig, klare Regeln aufzustellen. Lege fest, auf der Grundlage welcher technischen Indikatoren du eine Strategie erstellst. In jedem Fall solltest du beim Eröffnen einer Anlage darüber informiert sein, mit welchem Verlust oder Gewinn du die Position wieder schließt.
Es ist auch wichtig, zu bestimmen, wie du mit deinen Risiken umgehst. Gute Investoren stellen sicher, dass der potenzielle Gewinn einer Investition immer den potenziellen Verlust übersteigt. In dem Artikel «Daytrader werden» kannst du mehr über das Management deiner Risiken lesen.
Testen
Als nächstes ist es wichtig, deine Analyse so oft wie möglich zu testen. Beispielsweise kannst du deine Strategie auf alte Daten anwenden. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Ergebnisse der Vergangenheit keine Garantie für die Zukunft sind.
Es ist daher ratsam, deine Strategie auch mit einer Demo auszuprobieren. Mit Hilfe einer Demo kannst du die Anlageergebnisse auf der Grundlage realer Daten simulieren. Möchtest du wissen, wo du eine kostenlose Demo eröffnen kannst? Dann verwende die Schaltfläche unten:
Was sind die Grenzen der technischen Analyse?
In der Praxis wiederholt sich die Geschichte nicht immer. Dies ist jedoch das Prinzip, auf dem die technische Analyse beruht. Es ist daher immer ratsam, einen Stop-Loss zu verwenden. Ein Stop-Loss verhindert, dass du einen großen Betrag deiner gesamten Investition verlierst.
Die technische Analyse funktioniert oft auch als eine «sich selbst erfüllende Prophezeiung«. Beispielsweise platzieren viele Anleger eine Stop-Order unterhalb eines starken horizontalen Niveaus. Wenn genügend Leute dies tun, kann es tatsächlich den Aktienkurs beeinflussen. Schließlich ist es das Spiel von Angebot und Nachfrage, das den Preis einer Aktie bestimmt.
Kombinieren von Analysen
Sowohl die technische als auch die fundamentale Analyse haben ihre Grenzen. Professionelle Anleger entscheiden sich oft dafür, beide Techniken zu kombinieren. Wenn du Informationen aus verschiedenen Quellen erhältst, kannst du oft die besten Anlageergebnisse erzielen.
Daytrader werden
Ein sehr interessanter Beruf ist der des Tageshändlers (Daytrader). Du musst keinen langen Lebenslauf einsenden, um Daytrader zu werden. Alles, was du brauchst, um mit dem Daytrading zu beginnen, ist ein Computer und den Willen zu lernen. Aber was ist Daytrading und wie kann man selbst ein erfolgreicher Daytrader werden?
In diesem umfassenden Daytrading-Leitfaden erfährst du alles, was du wissen musst, um erfolgreich handeln zu können! Vielleicht wirst du der nächste Angestellte sein, der seinen Job kündigt und von seinem bequemen Sessel lebt.
Bevor du mit diesem Tutorial beginnst, ist es ratsam, eine kostenlose Demo bei einem Makler zu eröffnen. Mit einer Demo kannst du Daytrading ohne jedes Risiko ausprobieren. Verwende die Schaltfläche unten, um die besten Demos zu vergleichen:
Was ist Daytrading?
Daytrading ist eine Form des Handels, bei der du Positionen am selben Tag öffnest und schließt. Da der Handel kurzfristig erfolgt, kannst du von geringen Wechselkursschwankungen profitieren.
In diesem Kurs wirst du sofort sehen, wie Daytrading in der Praxis funktioniert. Du kannst diesen praktischen Kurs belegen, wenn du schnell mit dem Daytrading beginnen möchtest.
Wie wird man ein Daytrader?
Kannst du mit dem Leben eines Daytraders umgehen? Moment mal! Kündige deinen Job! Mit einem Demokonto kannst du Daytrading bei verschiedenen Maklern kostenlos ausprobieren. Wenn du zuerst mit einer Demo übst, kannst du herausfinden, ob Daytrading für dich geeignet ist.
Eine gute Handelsplattform für den Tageshandel ist Plus500. Mit Plus500 kannst du CFDs mit kleinen Wechselkursdifferenzen handeln. Mit der Schaltfläche unten kannst du ein kostenloses Demokonto mit Plus500 eröffnen:
Beispielpreise. Bestell Bildschirm bei Plus500.
Mit Plus500 kannst du CFD-Aufträge für alle wichtigen Aktien und Währungspaare erteilen. Du kannst auch umfangreiche Analysen durchführen und Aufträge erteilen, auf denen deine Positionen automatisch eröffnet werden. Aber wie kann man mit dem Tagesgeschäft tatsächlich gute Ergebnisse erzielen?
Daytrading-Kurs: Was möchtest du wissen?
- Daytrading-Taktiken: Auf welche Weise kann man Daytrading betreiben?
- Handbuch: Lerne, wie man am besten Daytrading betreibt.
- Tipps zum Daytrading: Unverzichtbare Tipps für bessere Ergebnisse.
- Umgang mit Risiken: Wie gehst du mit deinen Risiken im Tagesgeschäft um?
- Vor- und Nachteile: Was sind die Vor- und Nachteile des Day-Trading?
- Erfolgschancen: Wie sind deine Erfolgschancen?
Daytrading-Taktiken
Wenn du ein guter Daytrader werden willst, ist es wichtig, die richtigen Techniken anzuwenden. Lass uns zunächst einen Blick auf die wichtigsten Daytrading-Taktiken werfen, die du anwenden kannst!
Es gibt verschiedene Daytrading-Taktiken, die du anwenden kannst: Scalping, Momentum Trading, Contrair Trading und Pivot-Daytrading. Es ist wichtig zu sehen, welche Taktik am besten zu dir passt.
Scalping
Scalping ist eine Day-Trading-Taktik, bei der Positionen für einige Sekunden bis wenige Minuten offen gehalten werden. Scalper öffnen an einem Tag Dutzende bis Hunderte von Positionen und versuchen immer, einen kleinen Gewinn zu erzielen. Das Skalpieren ist eine sehr arbeitsintensive Technik, die für den unerfahrenen Anleger nicht zu empfehlen ist.
Momentum
Der Momentum-Händler begibt sich auf die Suche nach starken Preisbewegungen. Bei vielen Maklern kannst du leicht nach Aktien suchen, die einen enormen Anstieg oder Rückgang erlebt haben. Der Momentum-Investor wirkt in die Richtung des Trends. Im Falle eines starken Anstiegs springst du ein. Dann steig schnell wieder aus. Du kannst dies z.B. durch die Verwendung eines bestimmten Widerstandsniveaus erreichen, durch das der Kurs nicht durchbrechen kann.
Der Momentum-Händler handelt in Richtung des Trends
Kontrahieren oder Verblassen
Die Kontrahentenbewegung strebt ebenfalls eine große Preisbewegung an, aber sie geht dagegen vor. Die Kurse bewegen sich manchmal recht extrem. Dies kann z.B. unter dem Einfluss einer negativen Nachricht geschehen. Wenn Menschen in Panik geraten, kann der Kurs in die Tiefe stürzen. Ein kluger Daytrader kann dann die Bewegung wieder aufnehmen.
Contraire-Daytrading ist nicht ganz ohne Risiko. Schließlich kann der Kurs noch weiter gehen. Auch dein Stop-Loss, der Moment, in dem du einen Verlust einsteckst, kann bei einer sehr starken Bewegung nicht richtig funktionieren. Übe daher gut, bevor du diese Taktik anwendest.
Der Konterhandel nimmt eine Position gegen den allgemeinen Trend ein
Pivot Daytrading
Der Pivot Daytrader sucht nach einem gewissen Maß an Widerstand und Unterstützung. Dies sind Stufen, durch die der Kurs verlangsamt wird. Dabei kann es sich um den niedrigsten oder höchsten Preis des Tages handeln oder um ein Niveau, von dem der Preis immer abprallt. Du kannst darauf reagieren, indem du eine Bestellung auf dieser Ebene aufgibst.
Wenn das Niveau durchbrochen ist, kannst du dich für eine Position mit dem Trend entscheiden. Du kannst den Stop-Loss dann knapp unter dem Widerstandsniveau platzieren.
Du kannst nach dem Durchbruch eines Widerstandsniveaus eine Position einnehmen
Wenn sich der Preis wieder in die entgegengesetzte Richtung bewegt, kannst du dich gegen den Trend positionieren. Du platzierst dann den Stop-Loss knapp über dem Widerstandsniveau.
Du kannst eine Position einnehmen, wenn der Widerstand nicht durchbrochen wird
Der ultimative Leitfaden zum ‹Tageshändler werden›.
In diesem Teil des Artikels erfährst du alles, was es über Daytrading zu wissen gibt. Auf diese Weise machst du einen fliegenden Start, wenn du anfängst, selbst zu handeln. Hast du nach der Lektüre des Daytrading-Kurses noch Fragen? Hinterlasse einen Kommentar unter diesem Artikel.
Der Start deines Unternehmens
Wenn du mit Daytrading erfolgreich sein willst, musst du die Arbeit wie ein Unternehmen verwalten. Menschen, die genauso schnell eine zufällige Investition ohne einen Plan eröffnen, werden schließlich nicht zu der kleinen Gruppe von Menschen gehören, die mit Tagesgeschäften Millionen verdienen. Nein, bevor du im Tageshandel erfolgreich sein kannst, musst du einen umfassenden Plan machen.
Spezialisiere dich
Ein wichtiger erster Schritt ist daher die Formulierung eines Plans. Zu diesem Zweck ist es wichtig, zunächst zu bestimmen, wo du tagsüber handeln willst. Du kannst Daytrading u.a. auf Folgendes anwenden
Auch innerhalb dieser Kategorien kannst du aus Tausenden von Effekten wählen. Deshalb ist es wichtig, sich zunächst zu spezialisieren. Wenn du zum Beispiel Aktien auswählst, wählst du eine Handvoll Aktien aus, die du handeln möchtest. Achte darauf, dass das von dir gewählte Wertpapier ausreichend liquide ist (d.h. es gibt genügend Personen, die damit handeln) und dass es eine ausreichende Volatilität aufweist (d.h. das Wertpapier bewegt sich viel nach oben und unten).
Formuliere einen langfristigen Plan
Kein Unternehmen ohne einen soliden Geschäftsplan. Nimm dir daher die Zeit, einen guten Plan auszuarbeiten. In den Plan beziehst du zunächst dein Startkapital ein, das ist der Betrag, mit dem du handeln wirst. Als nächstes ist es wichtig, ein Ziel festzulegen. Denk auch über den Zeitraum nach, innerhalb dessen du dieses Ziel erreichen willst. Indem du dir ein klares Ziel setzt, kannst du zwischendurch beurteilen, ob du auf dem richtigen Weg bist.
Wähle deinen Makler
Nachdem du dir ein langfristiges Ziel gesetzt hast, musst du noch einen Makler auswählen. Bei einem Makler tätigst du deine Investitionen. Es ist wichtig, mit einer guten Partei zusammenzuarbeiten. Im Daytrading sind die Transaktionskosten wichtig, da du viele Aufträge ausführst. Es ist daher ratsam, ein Konto bei einem Makler zu kaufen, der keine Provisionen erhebt.
Zweitens ist die Geschwindigkeit der Plattform wichtig. Da du auf kurze Sicht handelst, ist es wichtig, dass du in der Lage bist, Positionen schnell zu öffnen und zu schließen. Verlässlichkeit ist daher sehr wichtig.
Willst du wissen, mit welchen Maklern du am besten aktiv handeln kannst? Wir haben die besten Daytrading-Broker aufgestellt. Verwende die Schaltfläche unten, um die Chargen direkt miteinander zu vergleichen.
Richte dir einen Daytrading-Plan ein
Nachdem deine Daytrading-Firma gegründet wurde, ist es wichtig, dein eigenes System einzurichten. Ein gutes Investitionssystem legt klare Regeln für unterschiedliche Marktbedingungen fest. Auf diese Weise weißt du immer, was zu tun ist, und kannst beurteilen, welche Entscheidungen gut und welche weniger gut ausfallen.
Die möglichen Marktbedingungen
Jeder Markt hat 3 mögliche Richtungen:
- Tendenz steigend
- Rückläufige Tendenz
- Konsolidierungstrend (keine klare Richtung)
Ein Markt kann auch eine geringe Volatilität oder hohe Volatilität aufweisen. Es ist wichtig, diese Marktbedingungen in deinem Plan zu berücksichtigen.
- Steigender Trend, abnehmender Trend, Konsolidierung
- Volatil, geringe Volatilität, Denk an Regeln
Als nächstes ist es wichtig, klare Regeln aufzustellen. Wann eröffnest du eine Investition? Wann schließt du eine Investition wieder ab? Denke über die Werkzeuge nach, mit denen du deine Entscheidungen triffst, und schließe alle anderen Informationsquellen so weit wie möglich aus. Du kannst Investitionen auf der Grundlage öffnen:
Start der Tests
Dann ist es sehr wichtig, wenn du ein Daytrader werden willst, um mit den Tests zu beginnen. Du kannst dies zunächst tun, indem du Diagramme ausdruckst und deine zusammengesetzten Regeln loslässt. Hättest du in diesen historischen Szenarien mit deiner Strategie ein positives Ergebnis erzielt?
Dann kannst du die Möglichkeiten mit einer kostenlosen Demo ausprobieren. Eine Demo simuliert die reale Situation und gibt dir eine gute Vorstellung von den Ergebnissen, die du erzielen könntest. Klicke hier, um zu sehen, wo du eine kostenlose Demo öffnen kannst.
Dann behandel die Ergebnisse wie einen Roulettetisch. Wenn die Zahl Acht im Casino zehnmal fällt, schreibst du dies ebenfalls dem Zufall zu. Auf lange Sicht kann man nur sehen, ob etwas wirklich funktioniert. Lass dich daher nicht von einzelnen Situationen abschrecken, in denen du keine guten Ergebnisse erzielst. Es ist wichtig, eine gute Probe zu nehmen, damit du feststellen kannst, ob deine Strategie langfristig zu guten Ergebnissen führen wird.
Wenn du bereit bist, kannst du eine kleine Einzahlung tätigen und dein erstes System mit echtem Geld ausprobieren. Es ist wichtig, dass du mit kleinen Beträgen und kleinen Risiken beginnst. Erst sobald dein System wirklich zu funktionieren scheint, fängst du an, mit größeren Geldmengen zu handeln.
Einige nützliche Tipps zum Daytrading
Im Folgenden findest du einige Tipps zum Daytrading, die dir helfen können, bessere Ergebnisse zu erzielen.
Alternative Zeitrahmen
Durch die Verwendung verschiedener Zeitrahmen erhältst du einen besseren Überblick über das Gesamtbild. Eine substantielle Bewegung auf kurze Sicht mag über einen längeren Zeitraum nicht viel bedeuten.
Halte dein System einfach
Effizienz funktioniert! Suche nicht nach den kompliziertesten Kombinationen von Indikatoren und Regeln. Je einfacher dein System ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass es funktioniert. Die Chancen, dass du einen Fehler machst, sind stark reduziert. Wenn das System nicht funktioniert, musst du natürlich Anpassungen vornehmen, um deine Ergebnisse zu verbessern.
Vorsicht bei wichtigen Nachrichten
Wichtige Nachrichten können die Preise stark beeinflussen. Prüfe daher täglich, ob für den Effekt, mit dem du handelst, besondere Ankündigungen geplant sind. Im Falle des Devisenhandels kann zum Beispiel eine Ankündigung der Zentralbank über die Zinssätze einen großen Einfluss auf den Preis haben.
Als Daytrader ist es wichtig, dies zu berücksichtigen. Es kann oft klug sein, während der Veröffentlichung dieser Botschaften überhaupt nicht zu handeln. Schließlich kann die Nachricht zu einem hohen Maß an Volatilität führen, und infolgedessen kannst du plötzlich einen erheblichen Verlust auf deine offenen Position machen.
Nachrichten können einen großen Einfluss auf den Aktienkurs haben
Gewinne nicht zu oft
Wie beim Trinken ist es auch hier wichtig, in Maßen zu handeln. Schließlich zahlst du für jede Investition Transaktionskosten. Suche nicht aktiv nach Investitionen, die zu deiner Strategie zu passen scheinen. Eröffne nur eine Position, wenn sie wirklich deinen Regeln entspricht.
Dann strebe nicht nach einem hohen Gewinn. Es ist wichtiger, profitabel zu sein als viel zu gewinnen. 5-mal eine Investition mit 5% Rendite pro Investition zu gewinnen ist besser als 20-mal eine Investition mit 1% Rendite zu gewinnen. Vor allem, wenn man im letzteren Fall viel verlustreichere Investitionen eröffnet.
Als Wissenschaftlerin evaluieren
Nachdem du 100 Investitionen mit deinem System getätigt hast, ist es wichtig, deine Ergebnisse wie ein echter Wissenschaftler zu analysieren. Sieh zunächst, ob du einen Gewinn erzielt hast. Wenn dies nicht der Fall ist, ist es wichtig zu prüfen, ob du Fehler gemacht hast oder ob die von dir verwendeten Regeln nicht zu gewinnbringenden Ergebnissen geführt haben.
Schau auch genau hin, ob der Gewinn nicht hauptsächlich aus einer erfolgreichen Investition stammt. Wenn ein Handel zu einem sehr guten Ergebnis geführt hat und der Rest davon nicht wirklich gut war, dann ist dein System wahrscheinlich auch nicht gut. Achte auf das Gesamtbild und prüfe, ob die Regeln, die du aufgestellt hast, auch langfristig zu guten Ergebnissen führen können.
Dann ist es wichtig, sich Notizen zu machen. Schreibe auf was gut gelaufen ist und schreibe vor allem auf, was nicht gut gelaufen ist. Auf diese Weise kannst du klare Bereiche für Verbesserungen identifizieren, die es dir ermöglichen, deine Erträge als Daytrader weiter zu steigern.
Guter Umgang mit Risiken
Wenn du Daytrader werden willst, ist es wichtig, mit deinen Risiken gut umzugehen. Als Daytrader ist es offensichtlich unmöglich, Risiken vollständig zu vermeiden. Was du tun kannst, ist, sie zu managen, genau wie ein CEO, der sein Unternehmen leitet.
Verwende immer einen Stop-Loss
Es ist wichtig, immer einen Stop-Loss zu verwenden. Ein Stop-Loss ist der Wert, bei dem deine Position automatisch geschlossen wird. Bevor du einen Handel öffnest, lege fest, auf welcher Ebene du deinen Verlust einstecken willst. Es ist wichtig, dieses Niveau zu begründen. Gibt es zum Beispiel ein Widerstandsniveau, bei dem der Kurs häufig die Richtung wechselt?
Dann respektiere den Stop-Loss. Verschiebe den Stop-Loss während einer Investition nicht. Eröffne auch keine neuen Positionen, wenn die Zahlen rot werden. Befolge immer die Regeln deines Systems!
Blick auf Risiko und Ertrag
Schau dir jede Position an, um zu sehen, ob du ein günstiges Verhältnis zwischen Risiko und Ertrag erzielen kannst. Wenn du mit dem Stop-Loss-Level einen Verlust von 1 € erzielen würdest, würdest du im Idealfall mit dem Take-Profit-Level einen Gewinn von mindestens 2 € erzielen wollen. Wenn du dieses Prinzip anwendest, musst du es in weniger als der Hälfte der Fälle richtig machen, um ein gutes Anlageergebnis zu erzielen.
Wenn du kein günstiges Verhältnis zwischen Risiko und Ertrag erzielen kannst, ist es besser, die Position überhaupt nicht zu eröffnen. Letzten Endes geht es nicht um die Anzahl der Positionen, die du eröffnest, sondern um den Gewinn, den du machst.
Reduziere dein Risiko
Das größte Risiko eines Daytraders besteht darin, sein gesamtes Guthaben zu verlieren. Ohne ein Gleichgewicht kann man nicht weitergehen, und man ist «arbeitslos». Abhängig von deinem System kannst du entscheiden, wie viel deines Guthabens du mit einer Investition und wie viel du mit all deinen offenen Positionen riskieren möchtest.
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, riskierst du maximal 1% pro Position. Wenn du mit einem Betrag von 10.000 € handelst, bedeutet dies, dass du nicht mehr als 100 € auf die Position verlieren kannst, wenn der Stop-Loss erreicht wird. Wenn du im Durchschnitt fünf offene Positionen auf einmal hast, verlierst du maximal 5% auf einmal.
Diese Prozentsätze hängen unter anderem von deiner Risikobereitschaft ab. Darüber hinaus spielt auch die Menge, mit der du handelst, eine wichtige Rolle. Personen, die Tagesgeschäfte mit kleineren Geldbeträgen tätigen, wählen oft einen höheren Risikoprozentsatz.
Arbeite an deiner Daytrader-Mentalität
Das größte Problem fast aller Daytrader ist die Denkweise. Wenn etwas schief geht, ist das Problem nie der Markt. Das Problem ist oft auch nicht das System. Wenn du Daytrader werden willst, ist es entscheidend zu erkennen, dass die richtige psychologische Denkweise das Wichtigste ist.
Verlust akzeptieren
Es ist äußerst wichtig, als Daytrader Verluste zu akzeptieren. Versuche nicht immer, es richtig zu machen, beim Daytrading ist das nicht möglich. Konzentriere dich daher auf die längerfristigen Ergebnisse und behandle Verluste und Gewinne auf die gleiche Weise.
Lass dich nicht bei mehreren verlustreichen Trades hintereinander aus dem Rennen werfen. Dies bedeutet nicht unbedingt, dass dein System nicht funktioniert. Schließlich kann ein verlustreiches Geschäft aus Pech und ein profitables aus Glück resultieren. Es ist wichtiger zu überprüfen, ob du die richtige Entscheidung getroffen hast. Belohne dich daher selbst, wenn du deinem eigenen System folgst, und nicht, wenn die Dinge gut laufen.
Erst auf längere Sicht ist es wichtig, deine Daytrades zu analysieren. Wenn die Dinge immer wieder schief gehen, muss man den Plan ändern.
Kontrolliere deine Emotionen
Emotionen können der größte Feind eines jeden Daytraders sein. Durch Emotionen wie Angst und Gier treffen wir falsche Entscheidungen. Es ist wichtig, so rational wie möglich zu bleiben. Im Artikel über den Einfluss von Emotionen auf Investitionen liest du mehr darüber, wie Emotionen deine Handelsgeschäfte beeinflussen können.
Bleib optimistisch, konzentriere dich auf das Endspiel
Es ist wichtig, optimistisch zu bleiben. Visualisiere immer den Erfolg, den du erreichen willst. Denke darüber nach, warum. Warum bist du Daytrader geworden? Was erreichst du, wenn du ein System hast, das funktioniert und mit dem du viel Geld verdienen wirst? Wenn man jeden Tag darüber nachdenkt, erhält man neue Energie, die man im Daytrading auffangen kann.
Aber bleibe realistisch. Setze dir Ziele, die erreichbar sind und lass dich nicht frustrieren, wenn es dir nicht sofort gelingt, sie zu erreichen. Schließlich wurde Rom nicht an einem Tag erbaut!
Du kannst dich auch selbst belohnen, wenn du eine Reihe fehlerfreier (also nicht unbedingt profitabler) Trades ausgeführt hast. Denke regelmäßig darüber nach, was du erreicht hast und wie du gewachsen bist. Auf diese Weise wirst du langsam zu dem erfolgreichen und wohlhabenden Daytrader, der du sein möchtest!
Vor- und Nachteile der Tätigkeit als Daytrader
Eine sehr starke Eigenschaft des Lebens als Daytrader ist die Tatsache, dass man arbeitet, wann immer man will. Man hat nie einen Chef im Nacken und trifft seine eigenen Entscheidungen. Wenn man gestresst ist, kann man sich einfach davon lösen, und sobald man Lust zur Arbeit hat, kann man so lange weitermachen, wie man will. Wenn man als Daytrader lebt, ist die eigene Vorstellungskraft eigentlich die einzige verfügbare Barriere.
Doch das Leben als Daytrader hat auch einige Schwächen. Zunächst einmal ist es ein ziemlich stressiger Job, kann man mit roten Zahlen umgehen, wenn man weiß, dass es Ihr eigenes Geld ist, und sind Sie stark genug, um Verluste zu reduzieren und Gewinne zu halten? Es ist auch schade, dass der Charme eines richtigen Jobs fehlt: Denke nur an den netten Kontakt, den du mit deinen Kollegen hast. Glücklicherweise gibt es neben dem Arbeitsalltag viele Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen: Denke an einen (Sport-)Club oder ein schönes Urlaubsziel.
Jeder kann es tun… theoretisch
Daytrading ist etwas, das theoretisch jeder machen kann. Beim Daytrading kaufst und verkaufst du Finanzinstrumente, und alles, was du brauchst, ist ein Computer und zwei Hände mit einem guten Satz Finger. Es gibt immer drei Möglichkeiten: kaufen, verkaufen oder nichts tun. Mit letzterem verdient man wenig, aber das kann manchmal die beste Entscheidung sein. Im Falle eines Kaufs und Verkaufs ohne Begründung beträgt die Wahrscheinlichkeit statistisch gesehen 50%, dass du Recht hast. Als Daytrader macht man das natürlich nicht dafür, und deshalb musst du diesen Prozentsatz erhöhen.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Daytrading keine exakte Wissenschaft ist. Die Preise bewegen sich aufgrund der Handlungen vieler Menschen und können daher nicht immer rational erklärt werden. Du bist selbst auch ein Mensch, der in diesem Spiel von Angebot und Nachfrage eine begrenzte Rolle spielt. Der Grund, warum nicht jeder, der mit dem Handel beginnt, erfolgreich ist, ist die Tatsache, dass nicht jeder nach seinen eigenen Regeln spielt. Achte daher immer darauf, dass du nach einem System handelst, das funktioniert!
Definiere dein System
Um ein erfolgreiches Handelssystem aufzubauen, muss man zunächst ein paar Dinge in Ordnung bringen. Zunächst einmal musst du genau wissen, was du tun wirst: Dazu ist es nützlich, einen Blick auf unseren kostenlosen CFD-Investitionskurs zu werfen. Sobald du die verschiedenen Investitionsbedingungen und Optionen voneinander trennen kannst, bist du bereit, mit einem kostenlosen Demokonto zu arbeiten.
Wenn du handeln willst, ist es wichtig, dass du für dich selbst einen Plan erstellst. Du kannst selbst entscheiden, was die Grundlage deines Systems sein wird. Du kannst z.B. kurz- oder langfristig handeln und auch zwischen verschiedenen Analysearten wählen. Letzten Endes geht es nicht wirklich darum, wie dein System funktioniert. Letztlich geht es darum, ein System zu haben, an das man sich hält und in dem man aus den Fehlern, die man macht, lernt.
Wie wahrscheinlich ist der Erfolg?
Die Erfolgsaussichten können auf unterschiedliche Weise betrachtet werden. Wenn man sich nur die harten Zahlen ansieht, scheinen sich die Chancen gegen dich gewendet zu haben. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Mehrheit der unerfahrenen Daytrader einen Verlust macht und schnell aufgibt. Es gibt aber auch eine Gruppe von Menschen, etwa 10 Prozent, die gewinnbringend handeln.
Es ist auch wichtig, auf die genauen Zahlen zu achten. Viele Händler versuchen Daytrading für eine kurze Zeitspanne und erzielen einen bescheidenen Verlust. Gleichzeitig gibt es aber auch erfolgreiche Daytrader, die letztlich Millionen von Euro Gewinn machen. Mit Daytrading kann man also sicherlich gute Ergebnisse erzielen, aber es ist kein System, das schnell reich wird. Wie bei jedem Job muss man als Daytrader hart arbeiten.
Es ist daher ratsam zu prüfen, ob der Daytrading für dich gut funktioniert. Neben den Einkünften aus dem Daytrading sind auch die so genannten Opportunitätskosten zu berücksichtigen. Wenn du die Zeit, die du mit dem Daytrading verbracht hast, für eine normale Arbeit verwenden würdest, würdest du auch ein Gehalt erhalten. Ziehe dir deinen Gehalt von den Einkünften aus dem Daytrading ab. Auf diese Weise kannst du am besten feststellen, ob Daytrading für dich im Moment ein Erfolg ist. Wenn die Regeln in diesem Kurs befolgt werden, ist es wahrscheinlicher, dass du mit deinen Daytrading-Aktivitäten gute Ergebnisse erzielst.
Die Denkweise eines Händlers
Dazu braucht man eine bestimmte Denkweise: Nennen wir sie die Denkweise des Daytraders. Bei dieser Denkweise ist es wichtig, gegen deine Natur zu handeln. Natürlich sind wir darauf programmiert, Verluste so weit wie möglich zu vermeiden, und im täglichen Leben ist das auch sehr schön. Wenn ein Auto ankommt, versucht dein Gehirn, Schmerzen zu verhindern, indem es Signale sendet, die dich dazu bringen, am Rand des Bürgersteigs anzuhalten. Leider sind diese instinktiven Reaktionen nur für den Daytrader schwierig.
Viele Händler machen den Fehler, verlustreiche Positionen zu lange offen zu lassen und profitable Positionen zu früh abzubrechen. Die Menschen tun dies, weil sie hoffen, dass der Kurs noch in die richtige Richtung geht. Wenn deine Anlagestrategie jedoch auf Hoffnung basiert, geht sie schief. Wenn sich der Kurs eindeutig in die falsche Richtung bewegt, ist es besser, die Position abzubrechen.
Auf der anderen Seite neigen viele Menschen dazu, einen Gewinn so schnell wie möglich zu schließen, um ihn zu sichern. Stell dir vor, was passieren würde, wenn sich der Kurs wieder umkehrt und dein Gewinn verpufft oder sogar zu einem Verlust wird. Natürlich ist das ärgerlich, aber sobald man eine Schätzung gemacht hat und denkt, dass der Kurs auf ein bestimmtes Niveau steigen wird, ist es wichtig, die Fahrt auszusetzen.
Schließlich wirst du zu einem erfolgreichen Daytrader, indem du dafür sorgst, dass deine Gewinne höher sind als deine Verluste. Auf diese Weise wirst du sogar zu einem profitablen Trader, wenn du nur in 50% der Fälle Recht hast.
Investieren in Rohstoffe
Investitionen in Rohstoffe werden immer beliebter. In der Vergangenheit war es für professionelle Anleger nur möglich, in Rohstoffe wie Öl und Gold zu investieren. Mit dem Aufkommen von Online-Brokern ist es nun jedoch für jedermann möglich, von den Schwankungen auf den Rohstoffmärkten zu profitieren. In diesem Artikel sehen wir uns an, wie dies funktioniert.
Wie kann man in Rohstoffe investieren?
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie du in Rohstoffe investieren kannst. Wir werden die verschiedenen Möglichkeiten diskutieren, die du nutzen kannst.
Aktives Spekulieren auf die Preise von Rohstoffen
Wenn du in Edelmetalle wie Gold und Silber investieren möchtest, kannst du einfach einen bestimmten Betrag kaufen. Schwieriger wird dies bei Rohstoffen wie Öl und Getreide, da diese Rohstoffe in großen Mengen gehandelt werden. Dank der Einführung von CFD-Brokern ist es möglich, als Privatperson über den Preis von Rohstoffen zu spekulieren, ohne z.B. für die Lagerung verantwortlich zu sein.
Aber wie funktioniert das genau? CFDs ermöglichen es dir, auf Preisanstiege und -rückgänge bei Rohstoffpreisen zu spekulieren. So kannst du perfekt auf die neuesten Marktentwicklungen reagieren. Eine gute Partei für Investitionen in Rohstoffe ist Plus500. Mit Plus500 kannst du den Handel mit CFDs kostenlos und ohne Risiko mit einer Demo ausprobieren. Mit der Schaltfläche unten kannst du direkt ein Konto eröffnen:
Investieren in Rohstoff-CFDs mit Plus500. Beispielpreise.
In unserer CFD-Kategorie kannst du genau nachlesen, was diese moderne Art des Investierens bedeutet. Es ist sogar möglich, mit einer Demo den Handel kostenlos auszuprobieren!
Mit ETFs in Rohstoffe investieren
Du kannst dich auch dafür entscheiden, langfristig in Rohstoffe zu investieren. ETFs oder Exchange Traded Funds sind für diesen Zweck geeignet. ETFs sind Fonds, die z.B. dem Preis eines oder mehrerer Rohstoffe folgen. Einige Beispiele für EFTs sind:
- iShares Silver folgt dem Silberpreis.
- GLD Gold folgt dem Goldpreis.
- Der USO-Ölfonds folgt dem Ölpreis.
Du kannst diese Art von Investmentfonds problemlos bei einem Makler kaufen und verkaufen. Möchtest du wissen, welche Broker die günstigste Anlage in Rohstoffe anbieten? Mit der Schaltfläche unten kannst du Rohstoffbroker direkt vergleichen:
Indirekte Investitionen in Rohstoffe über Aktien
Du kannst dich auch für einen indirekteren Ansatz entscheiden. Du kannst Aktien von Unternehmen kaufen, die an einem bestimmten Rohstoff arbeiten. Einige Beispiele hierfür sind:
- Du kannst in Gold investieren, indem du Anteile an einer Goldmine kaufst.
- Du kannst in Öl investieren, indem du Aktien einer Ölgesellschaft kaufst.
- Du kannst in Zucker investieren, indem du Anteile an einem Unternehmen kaufst, das Süßigkeiten herstellt.
Bitte beachte, dass es sich um eine indirekte Investition in Rohstoffe handelt. Die Ergebnisse der Aktien hängen letztlich von der Leistung des Unternehmens ab. Unter schlechtem Management kann ein Unternehmen, das mit Gold arbeitet, selbst bei einem steigenden Goldpreis schlecht abschneiden. Führe daher ausreichende Nachforschungen über das Unternehmen durch.
Möchtest du wissen, wie du am besten Aktien kaufen kannst? In unserem Artikel über den Kauf von Aktien findest du alle Informationen, die du benötigst:
Rohstoffe direkt kaufen
In einigen Fällen kannst du dich dafür entscheiden, Rohstoffe direkt zu kaufen. Bei Öl oder Getreide ist dies aber nicht sehr praktisch. Dies ist bei Edelmetallen wie Gold oder Silber möglich. Die Kosten für den Direkteinkauf von Rohstoffen sind oft höher und man muss z.B. auch Lager- und Sicherheitskosten in Betracht ziehen.
In welche Arten von Rohstoffen kannst du investieren?
Es gibt verschiedene Kategorien von Rohstoffen, in die du investieren kannst. Im Folgenden erörtern wir einige Arten von Rohstoffen, in die du investieren kannst.
Energie
Rohstoffe, die zur Energieerzeugung verwendet werden, spielen in der Weltwirtschaft eine wichtige Rolle. Willst du mit Energierohstoffen handeln? Dann hast du die Wahl, in Öl oder Erdgas zu investieren.
Der Ölpreis ist oft stark von der wirtschaftlichen Entwicklung abhängig. Wenn es der Wirtschaft gut geht, wird mehr Energie benötigt. Der Ölpreis kann dann stark ansteigen. Öl ist einer der am meisten gehandelten Rohstoffe.
Edelmetalle
Edelmetalle sind auch bei Anlegern beliebt. Edelmetalle sind Metalle, die nur begrenzt von Rost betroffen sind. Bekannte Edelmetalle, in die du investieren kannst, sind Gold, Silber, Kupfer und Platin.
Gold wird oft als ein sicherer Hafen angesehen. Anleger kaufen Gold, wenn es den Finanzmärkten schlecht geht. Edelmetalle haben jedoch oft auch noch andere Funktionen. Silber und Kupfer zum Beispiel werden häufig für technische Anwendungen eingesetzt.
Landwirtschaftliche Rohstoffe
Auch bei den Preisen für landwirtschaftliche Produkte gibt es einen regen Handel. Derivate ermöglichen es den Landwirten, ihre Produkte vor Preisrückgängen zu schützen. Beliebte landwirtschaftliche Produkte, in die du investieren kannst, sind Kaffee, Mais, Kakao, Zucker und Baumwolle.
Die Nachfrage nach landwirtschaftlichen Rohstoffen hängt stark von Angebot und Nachfrage ab. Im Falle eines Ernteausfalls kann das Angebot abnehmen und die Preise können steigen. Wenn es der Wirtschaft gut geht, steigt die Nachfrage nach landwirtschaftlichen Produkten. Dies kann auch den Preis für diese Rohstoffe in die Höhe treiben.
Chemische Metalle
Du kannst dich auch dafür entscheiden, in chemische Rohstoffe zu investieren. Chemische Elemente kommen in der Natur nicht vor. Diese Rohstoffe müssen synthetisch hergestellt werden. Beispiele für chemische Metalle sind Uran, Lithium und Kobalt. Wenn es der Wirtschaft gut geht, sieht man oft, dass die Nachfrage nach dieser Art von Rohstoffen steigt.
Warum investieren Menschen in Rohstoffe?
Es kann attraktiv sein, einen Teil seines Geldes in Rohstoffe zu investieren. Für den aktiven Händler sind Rohstoffe interessant. Der Grund dafür ist, dass das Spiel von Angebot und Nachfrage den Preis ständig schwanken lässt. Wenn du klug darauf reagierst, kannst du als Daytrader eine gute Rendite erzielen.
Aber auch der Einkauf von Rohstoffen kann langfristig interessant sein. Im Gegensatz zu Unternehmen können Rohstoffe nicht in Konkurs gehen. Das Angebot an Rohstoffen ist endlich, während die Nachfrage nach Rohstoffen erst über einen längeren Zeitraum steigen wird. Wenn man die Zeit hat, kann man mit einer Investition in Rohstoffe eine gute Rendite erzielen.
Wie kommt der Preis für einen Rohstoff zustande?
Eigentlich funktioniert der Rohstoffhandel genauso wie der Aktienhandel. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis einer Ware wie Gold. Wenn es mehr Käufer als Verkäufer gibt, steigt der Preis, bis ein Gleichgewicht zwischen der Anzahl von Käufern und Verkäufern besteht.
Es gibt auch viele Spekulanten, die auf dem Rohstoffmarkt aktiv sind. Infolgedessen kann der Preis einer Ware manchmal überraschende Sprünge machen.
Die Sinnhaftigkeit von Derivaten
Investitionen in Rohstoffe werden fast immer mit Derivaten wie CFDs und Terminkontrakte getätigt. Innerhalb der Wirtschaft haben diese Derivate eine nützliche Funktion. Viele Unternehmen sind von bestimmten Rohstoffen abhängig. Beispielsweise benötigen sie Kupfer zur Herstellung von Telefonen. Sollte der Preis zu stark steigen, würde dies die Rentabilität des Unternehmens gefährden.
Mit einem Derivat kann ein Unternehmen dann verhindern, dass der Preis zu stark steigt. Das Derivat stellt sicher, dass das Unternehmen das Rohmaterial zu einem festen Preis kaufen kann. Derivate können daher von Unternehmen eingesetzt werden, um die Risiken des Rohstoffmarktes zu begrenzen.
Rohstoffe sind knapp
Viele Rohstoffe sind knapp; das macht es attraktiv, in sie zu investieren. Kurzfristig werden die Preise stark schwanken, aber sobald das Angebot schließlich abnimmt, werden die Preise bei gleichbleibender Nachfrage stark ansteigen. Rohstoffe reagieren oft stark auf wirtschaftliche Entwicklungen und können daher recht volatil sein. Dies macht es vorteilhaft, kurzfristig in Rohstoffe zu investieren.
In der Kategorie Investieren in Rohstoffe finden Sie einige interessante Artikel, die alle Merkmale von Investitionen in Rohstoffe diskutieren.
Was ist ein Investmentfonds?
Investmentfonds sind sehr beliebt. Das ist nicht verwunderlich: Es ist viel einfacher, in einen Investmentfonds zu investieren, als selbst in Aktien zu investieren. Aber was genau ist ein Investmentfonds? Und welche Möglichkeiten gibt es? Alles darüber kannst du in diesem Artikel lesen.
Was ist ein Investmentfonds?
Ein Investmentfonds ist ein Fonds, der Investitionen im Namen einer großen Gruppe von Kunden tätigt. Beispielsweise investieren viele Fonds in eine Mischung aus Aktien. Es gibt jedoch auch Fonds, die sich auf andere Anlageprodukte konzentrieren. Wenn du Geld in einen Investmentfonds einzahlst, erhältst du eine Beteiligung. Wenn die Investitionen des Fonds gut laufen, wirst du eine positive Rendite erzielen.
Wie kannst du selbst in einen Investmentfonds investieren?
Du kannst selbst bei einem Broker in einen Investmentfonds investieren. Ein Makler ist eine Partei, die den Kauf und Verkauf von Anlageprodukten ermöglicht. Du hast die Wahl, aktiv in einen Investmentfonds zu investieren oder langfristig Anteile zu kaufen.
Spekulation auf den Preis eines Investmentfonds.
Du kannst dich dafür entscheiden, über den Preis eines Investmentfonds zu spekulieren. Du handelst dann auf kurze Sicht. Auf diese Weise ist es sogar möglich, auf einen Rückgang des Marktes zu spekulieren. Eine gute Partei, um aktiv mit den Preisen von Investmentfonds zu handeln, ist Plus500. Du kannst die Möglichkeiten hier kostenlos mit einer Demo ausprobieren:
Kauf von Anteilen an einem Investmentfonds
Die meisten Menschen entscheiden sich für die Investition in einen langfristigen Investitionsfonds. Wenn du Geld in einen Investmentfonds investierst, wird dies auch als Beteiligung bezeichnet. Du hast dann teilweise Anspruch auf die Ergebnisse des Fonds. Willst du wissen, wo du die vorteilhaftesten Anteile eines Investmentfonds kaufen kannst? Verwende die Schaltfläche unten, um die besten Makler für den Kauf von Anteilen an Investmentfonds direkt zu vergleichen:
Was möchtest du über Investmentfonds wissen?
- Arten: Welche Arten von Investmentfonds gibt es?
- Funktionsweise: Wie funktioniert ein Investmentfonds?
- Auswählen: Wie wählt man einen guten Investmentfonds aus?
- Kosten: Was sind die Kosten eines Investmentfonds?
- Vorteile: Was sind die Vorteile eines Investmentfonds?
- Nachteile: Was sind die Nachteile eines Investmentfonds?
- Risiko: Was sind die Risiken einer Investition in einen Fonds?
Welche Art von Investmentfonds gibt es?
Investitionsfonds gibt es in allen Formen und Größen. Die meisten Fonds haben ein bestimmtes Thema. Ein Fonds kann sich zum Beispiel speziell auf einen Sektor oder eine Region konzentrieren. Es gibt auch Fonds, die sich auf ein bestimmtes Anlageprodukt konzentrieren. Im Folgenden gehen wir kurz auf die verschiedenen Arten von Fonds ein:
- Aktionärsfonds: Diese Fonds investieren in einen Korb von Aktien.
- Anleihenfonds: Diese Fonds investieren in Anleihen oder Darlehen.
- Gemischte Fonds: Diese Fonds verteilen die Investitionen auf Aktien und Anleihen.
- Hedge-Fonds: Diese Fonds spekulieren auf dem Markt z.B. mit Derivaten.
Wie funktioniert ein Investmentfonds?
Das Prinzip eines Investmentfonds ist sehr einfach. Ein Investmentfonds versucht, so viel Geld wie möglich von potenziellen Investoren zu bekommen. Als Anleger zahlst du Kosten, um in den Fonds zu investieren. Anschließend wird der Fondsmanager mit dem gesamten eingezahlten Geld investieren.
Der Fondsmanager entscheidet, wo das Geld investiert wird. In den Niederlanden muss jeder Fonds wesentliche Anlageinformationen zur Verfügung stellen. In einem solchen Dokument kannst du genau herausfinden, wie die Anlagepolitik des Fonds aussieht. Sie gibt auch einen Überblick über die Risiken und Kosten. Es ist immer ratsam, diese Informationen sorgfältig zu lesen, bevor du Geld in einen Fonds einzahlst.
Was solltest du bei der Auswahl eines Fonds beachten?
Bevor du dich auf die Suche nach einem Investmentfonds machst, ist es wichtig, darüber nachzudenken, was für dich wichtig ist. Wie sieht dein Investitionsplan aus? Wie lange willst du investieren? Wie viele Risiken willst du eingehen? Wenn du mehr oder weniger weißt, was du suchst, kannst du verschiedene Fonds in Anspruch nehmen.
Für jeden Fonds musst du zunächst untersuchen, in welche Anlageprodukte er investiert. Investiert ein Unternehmen zum Beispiel hauptsächlich in Aktien oder Anleihen? Untersuche die Verteilung innerhalb des Fonds gründlich. Wenn ein Fonds einen Großteil seines Vermögens in einen Anteil investiert, ist die Risikostreuung immer noch begrenzt.
Anschließend ist es wichtig, die Kosten genau zu untersuchen. Mit jedem Fonds zahlst du Verwaltungskosten und in einigen Fällen zahlst du auch zusätzliche Kosten, wenn der Fonds gute Ergebnisse erzielt. Kosten können deine Investitionsergebnisse stark reduzieren. Es ist daher ratsam, nach einem Fonds zu suchen, der niedrige Kosten berechnet.
Was ist der Unterschied zwischen offenen und geschlossenen Fonds?
Die meisten Investmentfonds sind open-end. Eine Beteiligung an dem Fonds ist dann jederzeit möglich. Die neuen Vermögenswerte werden dann auf die Anlageprodukte verteilt. Infolgedessen macht es für die derzeitigen Teilnehmer kaum einen Unterschied, wenn neue Teilnehmer hinzukommen. Die meisten offenen Investmentfonds werden frei an der Börse gehandelt.
Einige Investmentfonds sind closed-end. Bei dieser Art von Fonds ist die Anzahl der Beteiligungen festgelegt. Wenn der Fonds eröffnet wird, können Investoren den Fonds zeichnen. Der Wert eines geschlossenen Fonds ist eher mit dem Wert eines Anteils vergleichbar. Der Wert eines Anteils an diesem Fonds wird durch Angebot und Nachfrage nach den Anteilen und nicht durch den tatsächlichen Wert des Fonds bestimmt. Ein geschlossener Fonds kann daher mit einem Aufschlag gehandelt werden.
Wie viel kostet die Investition in einen Fonds?
Wenn du in einen Fonds investierst, zahlst du immer Verwaltungskosten. Die vorteilhaftesten Fonds verlangen einen Kostenanteil von etwa 0,5%, während einige Fonds 2% verlangen. Hüte dich vor Fonds, die hohe Prozentsätze verlangen. Nur wenigen Investmentfonds gelingt es, den Markt zu schlagen, und die hohen Transaktionskosten können einen großen Teil deiner Rendite auffressen.
Zusätzlich zu den Verwaltungskosten zahlst du auch Transaktionskosten, wenn du von deinem Makler Beteiligungen an dem Fonds kaufst. Lese daher bitte sorgfältig, wie teuer es ist, einen Fonds von deinem Broker zu kaufen.
Was sind die Vorteile einer Investition in einen Investmentfonds?
Die Investition in einen Investitionsfonds hat seine Vorteile. Die wichtigsten Vorteile werden wir im Folgenden erörtern.
Spread-Investitionen
Mit einem Investmentfonds kannst du mit einer kleinen Investition immer noch in einen Spread investieren. Wenn du z.B. einen monatlichen Betrag von 100 Euro investieren willst, kann es sehr teuer sein, dies verteilt zu tun. Du musst dann jedes Mal, wenn du eine Aktie kaufst, Transaktionskosten bezahlen. Mit einem Fonds kannst du auch einen kleinen Betrag in einen Aktienkorb investieren: Auf diese Weise verringerst du dein Anlagerisiko!
Wissen
Wenn du mit einem Investmentfonds investierst, profitierst du vom Wissen des Fondsmanagers. Der durchschnittliche Anleger hat wenig Zeit und weiß wenig über Aktien. Ein Fonds beschäftigt oft ein ganzes Team, das ganztägig Analysen durchführt. Die Chancen stehen gut, dass das Team etwas findet, was du gerade verpasst hast.
Mehr Zugang
Einige Märkte oder Sektoren sind als private Investoren schwer zugänglich. Beispielsweise kann es schwierig sein, in großem Umfang in Immobilien zu investieren. Auch der Handel in Schwellenländern wie Brasilien und Indien kann schwierig sein. Mit einem Fonds kannst du immer noch zu geringen Kosten von Preisbewegungen auf diesen Märkten profitieren.
Niedrigere Kosten
Wenn du dich für einen Fonds mit niedrigen Transaktionskosten entscheidest, sparst du oft eine Menge bei deinen Investitionen. Wenn du jede Aktie einzeln kaufen würdest, würde dich das sehr viel Geld kosten. Diese niedrigeren Kosten wiederum ermöglichen es dir, eine höhere potenzielle Rendite zu erzielen!
Was sind die Nachteile einer Investition in einen Investmentfonds?
Die Investition in einen Investmentfonds hat auch Nachteile. Im Folgenden werden wir erörtern, was die größten Nachteile eines Fonds sind.
Weniger flexibel
Mit einem Fonds verzichtest du vollständig auf die Verwaltung. Du hast also keinen Einfluss auf die Investitionen des Fonds. Möchtest du mit ganz bestimmten Aktien handeln? Dann kann es ratsam sein, die Aktien selbst von einem Makler zu kaufen.
Kurs hinkt hinterher
Der Preis eines Investmentfonds wird nicht live verfolgt. Bei den meisten Fonds wird der Preis nur einmal am Tag aktualisiert. Bei einigen Fonds kann es sogar Wochen oder Monate dauern, bis der Preis aktualisiert wird. Normalerweise kannst du mit dem Fonds nur einmal am Tag handeln.
Negative Rendite
Auch mit einem Investmentfonds kannst du eine negative Rendite erzielen. In wirtschaftlich schlechten Zeiten kann man sehen, dass auch die Fonds in der Regel schlecht abschneiden. Selbst Fonds, die behaupten, den Markt schlagen zu können, werden schlechte Ergebnisse zeigen.
Was sind die Risiken von Investmentfonds?
Mit jeder Form der Investition kannst du Geld verlieren. Du gehst das Risiko ein, dass das Geld, das du investierst, weniger wert wird. Du kannst dich davor schützen, indem du dich ausbreitest. Zum Beispiel kann es sinnvoll sein, einen Betrag periodisch einzuzahlen. Auf diese Weise vermeidest du eine große Investition in einen Fonds, der nur an der Spitze des Marktes steht.
Was ist der Unterschied zwischen einem aktiven und einem passiven Investmentfonds?
Ein aktiver Investmentfonds versucht, den Markt zu schlagen. Du tust dies durch aktiven Kauf und Verkauf von Aktien. Da viele Transaktionen durchgeführt werden und Analysen durchgeführt werden müssen, sind die Verwaltungskosten eines aktiven Investmentfonds oft höher. In der Praxis gelingt es den meisten aktiven Fonds jedoch nicht, den Markt zu schlagen.
Ein passiver Investmentfonds oder Indexfonds betreibt keinen aktiven Handel. Im Gegenteil, sie versuchen, einen bestimmten Index oder Markt so genau wie möglich zu verfolgen. Ein gutes Beispiel dafür ist ein Investmentfonds, der versucht, den AEX zu simulieren.
Wie investiert man am besten in einen Fonds?
Wenn du eine große Menge an Kapital aufbauen willst, ist es für die meisten Menschen am attraktivsten, einen Fonds zu finden, der die Risiken auf eine große Anzahl von Regionen und Anlageprodukten verteilt. Du kannst dann eine periodische automatische Einzahlung innerhalb des Fonds vornehmen. Dadurch wird verhindert, dass du den Fonds zum falschen Zeitpunkt eingibst.
Diese Art der Investition kann auf lange Sicht sicherlich eine sehr hohe Rendite abwerfen. Dies ist auf die Macht der Zinseszinsen oder der Zinsen über die Zinsen zurückzuführen. Wenn die Erträge des Fonds immer wieder reinvestiert werden, kann man mehr als eine Million Euro als Gegenleistung erhalten, wenn man lange genug investiert.
Was ist ein ETF oder Exchange Traded Fund?
Ein ETF ist ein Investmentfonds, der wie eine Aktie an der Börse gehandelt wird. Du kannst den ETF problemlos über deinen Broker kaufen oder verkaufen. Der Wert eines ETFs bewegt sich oft mit den zugrunde liegenden Wertpapieren.
Was ist ein Hedge-Fonds oder Hedge-Fonds?
Ein Hedge-Fonds ist eine besondere Art von Investmentfonds und zeichnet sich durch ein höheres Risiko aus. Ein Hedge-Fonds kann zum Beispiel mit allen Arten von Derivaten handeln. Ein Hedge-Fonds kann auch short gehen. Durch Leerverkäufe spekuliert der Fonds auf einen Kursrückgang. Einige Hedge-Fonds nutzen auch Hebelwirkung. Du legst dann einen Teil der Mittel mit geliehenem Geld an.
Ein Hedge-Fonds kann potenziell hohe Erträge abwerfen. Das Risiko von Investitionen in einen Hedge-Fonds ist ebenfalls viel höher. Du solltest dies daher sorgfältig lesen, bevor du in einen Hedge-Fonds investierst.
CFD-Investitionen: Was ist das und wie machst du das?
CFDs oder Differenzkontrakte sind bei Investoren sehr beliebt geworden. Aber was genau sind CFDs und wie kann man in sie investieren? In diesem Artikel erfährst du alles über dieses populäre Derivat.
Wo kannst du in CFDs handeln?
Du kannst bei einem speziellen CFD-Broker in CFDs handeln. Wir werden kurz erörtern, was die besten CFD-Handelsplattformen sind.
Plus500: Benutzerfreundlicher CFD-Broker
Plus500 ist zu 100 % für CFDs optimiert. Du kannst daher nur mit dieser Partei in CFDs investieren. Die Software von Plus500 ist sehr einfach zu bedienen, und du kannst CFDs auf alle wichtigen Aktien, Rohstoffe, Indexfonds und Währungspaare handeln. Das Tolle an Plus500 ist, dass die Funktionen mit einer unbegrenzten Demo völlig kostenlos ausprobiert werden können.
Veranschaulichende Preise.
eToro: Handel mit CFDs und Aktien
Eine weitere zuverlässige Partei, bei der du in CFDs investieren kannst, ist eToro. Bei eToro können Sie fortgeschrittene Analysewerkzeuge nutzen. Dadurch eignet sich dieser Broker sehr gut für den ernsthafteren Investor, der im Daytrading aktiv sein möchte. Verwenden Sie die Schaltfläche unten, um ein kostenloses Demokonto bei eToro zu eröffnen:
Was ist ein CFD?
Ein CFD ist ein Derivat. Dies bedeutet, dass sich CFDs immer auf einen Basiswert beziehen. Dies könnte zum Beispiel die Apple-Aktie sein. Die Parteien vereinbaren dann, die Preisdifferenz zwischen dem Kauf- und dem Verkaufspreis zu begleichen. Der Handel mit CFDs auf die Apple-Aktie hat viel mit dem Handel auf die Apple-Aktie gemeinsam.
Das werden wir in unserem Leitfaden zum CFD-Handel diskutieren:
- CFD-Investitionen: Wie funktioniert die Investition in CFDs?
- Hebelwirkung: Wie funktioniert die Hebelwirkung?
- Margenausgleich: Was ist der Margenausgleich?
- Stop-Loss: Wie funktioniert der Stop-Loss?
- Fallende Preise: Wie setzt man auf fallende Preise?
- Kosten von CFDs: Was sind die Kosten von CFDs?
- Vor- und Nachteile von CFDs.
Wie funktioniert die Investition in CFDs?
Du kannst CFDs mit einem Online-Broker handeln! Innerhalb der Investitionssoftware hast du in der Regel zwei Möglichkeiten:
- Kaufen: Du verdienst Geld, wenn der Basiswert steigt.
- Verkaufen: Du verdienst Geld, wenn der Basiswert fällt.
Anschließend bestimmt die Kursentwicklung des Basiswertes dein Ergebnis. Wenn du einen CFD auf die Apple-Aktie kaufst und der Aktienkurs von Apple steigt, verdienst du Geld. Sinkt der Preis? Dann verlierst du Geld.
Verwendung eines Hebels
Eine wichtige Funktion von CFDs, ist die Tatsache, dass du einen Hebel benutzen kannst. Das bedeutet, dass der Makler einen Teil des Geldes der Investition hinterlegt. Die maximale Hebelwirkung, die du in den Niederlanden als Privatperson anwenden kannst, beträgt eins zu dreißig. Der Vorteil von Investitionen mit Hebelwirkung besteht darin, dass du eine höhere Rendite erzielen kannst. Der offensichtliche Nachteil ist, dass du auch ein größeres Verlustrisiko hast.
Aber wie genau funktioniert das bei CFDs? Wenn du einen Auftrag erteilst, füllst du den Geldbetrag aus, den du investieren möchtest. Wenn du tausend Euro auf deinem Konto hast und du Aktien im Wert von 5.000 Euro in CFDs kaufst, wendest du eine Hebelwirkung von eins bis fünf an. Aber was bedeutet das in der Praxis?
- Erhöht sich der Anteil um 10%? Dann beträgt deine Rendite jetzt 50%.
- Fällt der Anteil um 10%? Dann beträgt dein Verlust jetzt 50%.
Mit einem Hebel kannst du also mit einem kleineren Geldbetrag eine größere Investition tätigen. Die Folge ist, dass Gewinne und Verluste viel schneller gehen. Bei einem so genannten Margin Call muss man vorsichtig sein.
Vorsicht bei der Margenausgleichsforderung
Makler wollen nicht dein ganzes Geld verlieren, deshalb haben sie einen Schutz eingebaut. Bei der Verwendung eines Hebels gibt es immer einen Spielraum. Bei einem Hebelverhältnis von eins zu fünf geht das gesamte Geld auf deinem Konto verloren, wenn die Position um 20% fällt.
Wenn die Position um 21% fallen würde, müsste der Makler zusätzliche Gelder hinzufügen. Um dies zu vermeiden, verwenden Makler einen Margin Call. Wenn sich dein Guthaben in Richtung 0 Euro bewegt, bittet dich der Broker, Geld einzuzahlen, damit die Position offen bleiben kann. Du machst das nicht? Dann wird der Broker deine Positionen schließen, um zu verhindern, dass sie Geld verlieren.
Der Margin Call kann ein sehr ärgerliches Phänomen sein. Es ist daher wichtig zu überlegen, ob der erwartete Rückgang für den Anstieg beim Kauf eines CFDs aufgefangen werden kann. Andernfalls verwandelt sich eine potenziell profitable Position in eine Position, die du den gesamten Saldo deines Handelskontos kostet.
Stop-Loss verwenden
Eine gute Möglichkeit, einen Margin-Call zu verhindern, ist die Verwendung eines Stop-Loss. Wenn der Anleger in CFDs investiert, kann er leicht einen Stop-Loss setzen. Der Stop-Loss gibt den Prozentsatz des Verlusts an, bei dem du deine Position automatisch schließt.
Es ist sehr weise, immer einen Stop-Loss zu verwenden. Auf diese Weise kannst du verhindern, dass eine negative Position dein gesamtes Konto aufbläht. Bitte beachte, dass du für einen garantierten Stop-Loss extra bezahlen musst. In außergewöhnlichen Marktsituationen (wie z.B. einem Crash) kann ein Stop-Loss manchmal nicht sofort ausgeführt werden. Im Falle eines garantierten Stop-Loss gehen die zusätzlichen Kosten zu Lasten des Maklers.
Wie kannst du Bestellungen verwenden?
Zusätzlich zum Stop-Loss ermöglichen CFDs auch die Verwendung von Aufträgen. Mit einem Auftrag kannst du einen Wert festlegen, zu dem du automatisch eine bestimmte Position eröffnest. Du kannst dann den Stop-Loss verwenden, um sicherzustellen, dass dein Verlust nicht zu stark ansteigt. Du kannst auch einen Take-Profit festlegen, d.h. die Höhe, bei der du automatisch deinen Gewinn mitnimmst.
Durch die Kombination all dieser Dinge kannst du den CFD-Handel ein gutes Stück automatisieren. Natürlich ist es wichtig, zunächst eine umfassende Analyse durchzuführen. Sobald du jedoch weißt, was du zu welcher Zeit tun willst, musst du nicht die ganze Zeit hinter deinem Bildschirm sitzen. Das erspart dir wieder große Augen!
Platzieren einer Order bei einem CFD-Broker.
Profitiere von fallenden Preisen
Ein weiterer Vorteil von CFDs ist, dass du auch von fallenden Kursen profitieren kannst. Du machst das, indem du short gehst. Bei vielen Softwarepaketen wählst du die Option verkaufen. Durch das Eingehen einer Short-Position profitierst du von einem fallenden Kurs der betreffenden Aktie oder eines anderen Wertpapiers.
Durch den Kauf traditioneller Aktien kannst du kaum von fallenden Kursen profitieren. Das Vorhandensein von CFDs ermöglicht es daher, die unterschiedlichen Marktbedingungen besser auszunutzen.
Was sind die Kosten einer Investition in CFDs?
Natürlich kostet die Investition in CFDs Geld. In der Praxis zahlst du keine festen Provisionen für CFDs. Dies ist vorteilhaft, da auch kleinere Investitionen interessant sind. Wenn der Anleger jedoch in CFDs investiert, zahlt er einen so genannten Spread. Der Spread ist die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis. Je nach Volumen kann die Streuung auf einem Wertpapier zu- oder abnehmen. Deine Transaktionskosten sind jedoch unabhängig von dem Betrag, den du investierst, prozentual gleich.
CFDs erfordern auch die Berücksichtigung von Finanzierungskosten. Schließlich stellt der Makler Geld zur Verfügung, um die Position zu halten. Bei einem Hebelverhältnis von eins zu fünf kommen achtzig Prozent des Geldes vom Makler. Dafür berechnet der Makler einen täglichen Finanzierungszinssatz.
Die Finanzierungszinsen zahlst du nur, wenn du die Stelle über Nacht offen lässt. Die Prozentsätze sind immer bei den Daten der Ableitung zu finden. Auf täglicher Basis sind die Transaktionskosten natürlich nicht zu hoch. CFDs sind jedoch nicht die günstigsten für sehr langfristige Investitionen. Der Zinssatz steigt schnell auf ein paar Prozent, und das geht zu Lasten der Rendite.
Beispiel für Investitionen in CFDs
Ein weiterer großer Vorteil von CFDs ist die Tatsache, dass Investitionen in CFDs leicht zu verstehen sind. Der Grund dafür ist, dass der Wert einer Aktie beispielsweise derselbe ist wie der eines CFDs. Bei vielen anderen Derivaten musst du eine Menge Berechnungen anstellen, um herauszufinden, wie hoch deine Rendite ist. Mit einem CFD ist dies jedoch sehr viel einfacher. Lass uns dies an zwei Beispielen erläutern.
Im ersten Beispiel kaufen wir einen CFD. Angenommen, du kaufst einen CFD auf Apple-Aktien. Der Preis beträgt jetzt 200 Euro. Du hast 200 Euro auf deinem Konto. Aber du kaufst fünf Aktien, also verwendest du ein Leverage-Verhältnis von eins zu fünf. Der Anteil steigt dann von 200 Euro auf 220 Euro. Dein Gewinn beträgt in diesem Fall 20 Euro pro Aktie. Dank der Hebelwirkung hast du eine Position auf fünf Aktien, so dass dein Gewinn 100 Euro beträgt. In diesem Fall hast du eine Rendite von 50% statt 10%.
Du kannst dich auch dafür entscheiden, einen CFD zu verwenden, um auf einen Rückgang der Apple-Aktien zu spekulieren. Im vorherigen Beispiel betrug der Kurs der Apple-Aktie 200 Euro. Auch hier hast du 200 Euro auf deinem Konto. Du kaufst weitere fünf Aktien und setzt einen Hebel von eins bis fünf ein. Der Anteil steigt erneut von 200 Euro auf 220 Euro. Dein Verlust beträgt in diesem Fall 20 Euro pro Aktie. Die Hebelwirkung hat also dafür gesorgt, dass du einen Verlust von 50% statt 10% gemacht hast.
Wenn du anfängst, in CFDs zu handeln, bewegen sich Gewinne und Verluste sehr viel schneller. In der Software des Maklers kannst du oft live sehen, wie viel Gewinn oder Verlust du in Euro gemacht hast. Es ist jedoch klug, diese Art von Summen zu machen, bevor man die Position tatsächlich eröffnet. Auf diese Weise kannst du feststellen, ob die Rendite dein Risiko rechtfertigt.
Absicherung mit CFDs
Für viele Menschen werden CFDs hauptsächlich zu Spekulationszwecken eingesetzt. CFDs können jedoch auch zur Absicherung bestimmter Risiken eingesetzt werden. Glaubst du zum Beispiel, dass die Aktienkurse in der nächsten Zeit erheblich sinken werden? Dann kannst du dein Risiko absichern, indem du eine Short-Position auf einen Index wie den AEX eingehst.
- Werden die Aktienkurse fallen? Dann absorbierst du den Verlust mit deiner CFD-Position.
- Steigen die Preise nicht? Dann verlierst du zwar kein Geld, aber du machst auch keinen Gewinn.
Die Absicherung deiner Position mit CFDs kann sehr viel billiger sein als der Verkauf und Kauf deines gesamten Portfolios. In der Regel zahlst du Transaktionskosten für den Kauf und Verkauf von Aktien.
Was CFDs interessant macht: die Vorteile
- Du zahlst keine feste Transaktionsgebühr, die sie zugänglich macht.
- Du kannst Leverage einsetzen und größere Gewinne erzielen.
- Du kannst auf einen fallenden Preis wetten, indem du short gehst.
- Mit einem Stop-Loss kannst du potenzielle Verluste begrenzen.
- Du kannst die Möglichkeiten mit einer Demo ausprobieren.
- Du kannst in alle Arten von bekannten Wertpapieren investieren.
- Die Investition in CFDs ist bereits ab 100 Euro möglich.
Nachteile von CFDs
- Der Margenausgleich kann dazu führen, dass du die gesamte Einlage verlierst.
- Du zahlst Finanzierungszinsen für langfristige Positionen.
- Deine Verluste können sich schnell anhäufen.
Fazit: Mit CFDs spekulieren
Mit CFDs zu investieren oder zu spekulieren kann sehr interessant sein. CFDs bieten eine Menge Flexibilität und Möglichkeiten, die das Produkt attraktiver machen können als viele andere Derivate. Lasse dich jedoch nicht von der Einfachheit auf den ersten Blick täuschen. Ein CFD kann enttäuschend sein, und wenn du die falsche Entscheidung triffst, kannst du deine gesamte Wette verlieren. Deshalb solltest du zunächst ausgiebig mit einer kostenlosen Demo üben. Verwende die Schaltfläche unten, um eine kostenlose CFD-Demo zu öffnen:
Häufig gestellte Fragen zu CFDs
Im Folgenden erörtern wir häufig gestellte Fragen zu CFDs.
Wann solltest du einen CFD kaufen?
Es kann klug sein, einen CFD zu kaufen, wenn du eine starke Marktbewegung erwartest. CFDs sind ideal für kurzfristige Spekulationen. Da du Hebelwirkung einsetzen kannst, kannst du mit einer geringeren Investition ein größeres Ergebnis erzielen. Es ist jedoch wichtig, deine Investition zeitlich gut zu planen. Wenn du eine Position zum falschen Zeitpunkt öffnest, kannst du deine gesamte Investition verlieren.
Welcher CFD kaufen?
Du kannst auf fast alles in CFDs handeln: Aktien, Rohstoffe, Indexfonds und sogar auf Bitcoins! Es kann manchmal schwierig sein, zu entscheiden, welcher CFD gekauft oder verkauft werden soll. Wenn du gerade erst anfängst, CFDs zu handeln, ist es ratsam, einen CFD auf ein Wertpapier mit geringer Volatilität zu kaufen. Dies kann zum Beispiel das Währungspaar EUR/USD sein.
Später kannst du dich für den Handel mit hochvolatilen Wertpapieren entscheiden. Dies könnte zum Beispiel ein CFD auf die Bitcoin oder ein CFD auf eine Option sein. Wenn deine Investitionen zeitlich richtig geplant sind, kannst du kurzfristig eine sehr hohe Rendite erzielen.
Was ist eine CFD-Simulation?
Eine CFD-Simulation ermöglicht es, diese Art des Handels ohne jedes Risiko auszuprobieren. Dies kann ideal sein, wenn du verschiedene Strategien ausprobieren möchtest. Klicke hier, um verschiedene CFD-Simulationen direkt miteinander zu vergleichen.
Wofür steht CFD?
CFD steht für contract for difference. Mit einem CFD schließt du einen Vertrag über die Differenz zwischen dem Eröffnungszeitpunkt der Position und dem Zeitpunkt, an dem du sie wieder schließt.
Sind CFDs an der Börse notiert?
Du kannst CFDs nicht direkt an der Börse handeln. CFDs sind nicht standardisiert. CFD-Broker können die Bedingungen und Merkmale der einzelnen Verträge festlegen. CFDs können sich daher in mehreren Merkmalen unterscheiden:
- Die Mindestgröße eines Kontrakts
- Auf dem Sie den Vertrag abschließen können
- Ob der Vertrag abläuft